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Durch einen finsteren Tunnel in die VergangenheitDer Wachtturm 1976 | 1. Oktober
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Mann und Führer und Obersten im Lager des Königs von Assyrien“ (2. Chron. 32:21; 2. Kö. 19:35). Ein Gang durch den Hiskia-Tunnel sollte uns daher nicht nur an die Geschichte eines technischen Projekts erinnern, sondern uns tief beeindrucken und uns davon überzeugen, daß Jehova an seinen ergebenen Dienern interessiert ist und sie unterstützt.
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Fragen von LesernDer Wachtturm 1976 | 1. Oktober
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Fragen von Lesern
● Bedeuten die Worte aus 2. Chronika 16:14, daß König Asa eingeäschert wurde?
Nein, bei dem hier erwähnten „Bestattungsbrand“ handelte es sich um das Verbrennen duftender Spezereien.
Der treue König Asa wurde nach seinem Tod in Ehren beigesetzt. Wir lesen darüber: „So begrub man ihn in seiner großartigen Grabstätte, die er sich in der Stadt Davids ausgehoben hatte; und man legte ihn in das Bett, das man mit Balsamöl und Salben verschiedener Arten, gemischt zu einer Salbe nach besonderer Herstellung, gefüllt hatte. Ferner veranstaltete man für ihn einen außergewöhnlich großen Bestattungsbrand“ (2. Chron. 16:14).
Einige Leser dachten, diese Worte bedeuteten, sein Leichnam sei verbrannt worden. Die Hebräer äscherten jedoch ihre Toten normalerweise nicht ein; sie begruben sie in Höhlen, Grüften oder Gräbern. Eine Einäscherung gab es daher in Verbindung mit einem ehrbaren Begräbnis nur in ungewöhnlichen Fällen wie bei Saul und seinen Söhnen (1. Sam. 31:8-13).
Aber die Hebräer verwendeten bei Begräbnissen wohlriechende Spezereien und Salben (Joh. 19:40). Deshalb ist in dem Bericht über die Beisetzung Asas nach der Erwähnung solcher Substanzen, die einen süßlichen Geruch verbreiteten, davon die Rede, daß „man für ihn einen außergewöhnlich großen Bestattungsbrand“ veranstaltete. Beachten wir, daß es heißt, der Bestattungsbrand sei „für“ ihn gewesen; ihn selbst äscherte man also nicht ein. Der Vers an sich deutet somit an, daß man die Spezereien verbrannte, wodurch sich ein Duft verbreitete.
Solche „Brände“ werden nur in Verbindung mit Königen erwähnt. Jeremia sagte zum Beispiel den friedlichen Tod des Königs Zedekia mit den Worten voraus: „Gleich den Bränden für deine Väter, die früheren Könige, . . . wird man einen Brand für dich machen“ (Jer. 34:5). Nachdem Gott Joram hatte sterben lassen, wurde diesem untreuen König von Juda hingegen kein großartiges Begräbnis zuteil. Der Bericht besagt: „Sein Volk veranstaltete keinen Brand für ihn“, und er wurde nicht „in den Grabstätten der Könige“ beigesetzt (2. Chron. 21:18-20). Bei seinem Begräbnis wurden keine wohlriechenden Spezereien verbrannt.
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Kein Krieg mehr!Der Wachtturm 1976 | 1. Oktober
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Kein Krieg mehr!
Werden es die heutigen führenden Staatsmänner soweit bringen, daß es keinen Krieg mehr gibt? Weshalb sind frühere Friedensbemühungen gescheitert? Wie wird Frieden auf der Erde einkehren?
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