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Fragen von LesernDer Wachtturm 1972 | 1. Februar
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kannst du zuversichtlich hoffen, mit der schlechten Gewohnheit zu brechen und sie durch gute Gewohnheiten zu ersetzen. Du tust es dann, um den Namen Jehovas noch besser und auf eine ihm noch wohlgefälligere Weise zu verherrlichen. Und Gott wird Freude an dir haben. — Spr. 27:11.
● In Jesaja 7:8 lesen wir: „In noch fünfundsechzig Jahren wird Ephraim zerschmettert werden, daß es kein Volk mehr sei.“ Wann geschah dies? — USA.
Diese Prophezeiung wurde geäußert, nachdem Pekach, der König von Israel, während der Herrschaft des Königs Ahas in Juda eingefallen war. (Jes. 7:1) Nach der Bibel regierte Pekach etwa zwanzig Jahre und im siebzehnten Jahr seiner Regierung oder im Jahre 762 v.u. Z. wurde Ahas König. (2. Kö. 15:27; 16:1) Demnach müssen die in Jesajas Prophezeiung erwähnten fünfundsechzig Jahre nicht lange nach dem Jahre 762 v. u. Z. begonnen haben. Im Jahre 740 v. u. Z. stürzten die Assyrer das im Norden gelegene Königreich Israel. Dieses Königreich, in dem der Stamm Ephraim eine führende Rolle spielte, endete also annähernd zwanzig Jahre nachdem Jesaja vorhergesagt hatte, daß Ephraim „zerschmettert“ werde. Aber erst unter der Regierung Esar-Haddons, des Königs von Assyrien, wurden Fremde in israelitischen Gebieten angesiedelt. (Esra 4:2) Allem Anschein nach wurde Ephraim durch die Wegführung der Israeliten und die spätere Ansiedlung von Ausländern „zerschmettert ..., daß es kein Volk mehr“ war. In die Zeit zwischen dem Sturz des nördlichen Königreiches und der Herrschaft Esar-Haddons fiel die Regierung der assyrischen Könige Sargon und Sanherib. Aus Inschriften geht hervor, daß Esar-Haddon ein Zeitgenosse Manasses, des Königs von Juda (der von 716 v.u. Z. bis 661 v.u. Z. regierte), war. Die in Jesajas Prophezeiung angeführten fünfundsechzig Jahre könnten also ohne weiteres in die Zeit zwischen der Äußerung der Worte in Jesaja 7:8 und den Ansiedlungsbemühungen Esar-Haddons fallen.
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Schätzt du einen guten Menschen?Der Wachtturm 1972 | 1. Februar
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Schätzt du einen guten Menschen?
In manchen Gebieten der Welt ist die Liebe zum Nächsten eine fast vergessene Eigenschaft. Jesus sagte jedoch: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Er bewies, daß er seine Mitmenschen liebte, indem er predigte und lehrte, wie niemand vor ihm und nach ihm das getan hat. Er opferte sogar sein Leben für sie! Heute ahmen Hunderttausende von deinen Mitmenschen Jesus nach. Lies den aufschlußreichen Bericht über ihre Tätigkeit im Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1972. Die Kosten dafür betragen 2,50 DM (Österreich öS 15; Luxemburg 25 lfrs).
Senden Sie mir bitte das Jahrbuch der Zeugen Jehovas 1972. Ich habe heute 2,50 DM auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61 überwiesen.
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