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Erwachet! 1980
g80 8. 5. S. 28

Hindernisse auf dem Weg zum Glauben

VIELE stellen fest, daß sie Hindernisse zu überwinden haben, bevor sie echten Glauben an Gott erlangen und die Bibel als sein Wort akzeptieren können. So verhielt es sich auch mit einem Atheisten in Japan, der später berichtete:

„Meine Eltern sind überzeugte Atheisten, und zwei meiner Schwestern sind begeisterte Anhänger der Soka Gakkai. Meine Großmutter verehrte Kobodaishi, einen berühmten Buddhisten des Altertums, und betätigte sich als Wahrsagerin. Manchmal vollbrachte sie Wunderheilungen. Gewöhnlich bekamen wir dafür eine Menge Geld und Reis sowie Gemüse und andere notwendige Dinge. Diese Lebensumstände haben mich stark geprägt. Ich wußte, daß es materielle Reichtümer einbrachte, den Gott meiner Großmutter anzubeten. Von Kindheit an konnte ich die Heuchelei von Personen beobachten, die vorgaben zu glauben, und war daher persönlich nicht an Gott interessiert.

Obendrein war mein Privatleben kein Ruhmesblatt. Nachts ging ich fort, um Mah-Jongg [ein chinesisches Glücksspiel] und Bowling zu spielen. Ich kam immer erst beim Morgengrauen nach Hause und war betrunken. Um die Mittagszeit stand ich auf und verrichtete einige Arbeiten im Haus. Dieser Tagesablauf wiederholte sich fortlaufend. Als Folge meiner Lebensgewohnheiten wurde ich krank und mußte mich einer schweren Magenoperation unterziehen. Mit meiner Frau lebte ich ständig in Streit.

Eines Tages erfuhr ich, daß ein Freund von mir, ein anständiger Mann, die Bibel studierte. Als er mit mir zum erstenmal anhand der Bibel über Gott sprach, kamen Haßgefühle in mir auf. Ich befürchtete, daß mein Freund durch die Religion betrogen würde, und versuchte ernsthaft, ihn vom Studium der Bibel abzuhalten. Obwohl ich es immer wieder versuchte, blieb er entschlossen und hörte nicht damit auf. Also begann ich, die Bibel selbst zu studieren, aber nicht, weil ich sie verstehen wollte. Es war meine Absicht, in der Bibel Fehler zu finden, um meinen Freund davon zu überzeugen, das Studium aufzugeben.

Bei meinem Studium begann ich aber die Wahrheit zu verstehen. Ich gewann die Überzeugung, daß sich Jehova von allen anderen Göttern unterscheidet, daß er ein Gott der Liebe, der Barmherzigkeit und Allmacht und auch unser Schöpfer sowie unser Lebengeber sein muß. ,Das Wort Gottes ist lebendig und übt Macht aus‘, heißt es in der Bibel in Hebräer 4:12. Ich kann das nur bestätigen, denn mein Studium führte dazu, daß ich meinen unmäßigen Lebensstil aufgab. Als ich aufhörte, mich mit meiner Frau zu streiten, bemerkte sie die Veränderung und besuchte mit mir die Zusammenkünfte der Zeugen Jehovas. Jetzt, so sagt sie mir des öfteren, hat sie echtes Vertrauen zu mir. Wir führen ein glückliches Familienleben.“

Eine ehemalige Atheistin, die ebenfalls in Japan lebt, gab folgenden Bericht: „Ich besuchte eine Universität und beteiligte mich an kommunistischen Aktionen und jagte dem Vergnügen nach. Nachdem ich geheiratet hatte, erfuhr ich eines Tages von einem Zeugen Jehovas, was Gottes Regierung gemäß der Bibel für unsere Erde tun wird und wie das Leben dann aussehen wird. Ich las einige der Wachtturm-Bücher, unter anderem eines mit dem Titel ,Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes?‘ Durch das Gelesene erkannte ich, daß diese Leute eine Zuversicht haben, die sich auf die objektiven Wahrheiten der Bibel gründet, daß ihnen Heuchelei fremd ist und daß sie bereit sind, für ihren Glauben ihr Leben zu riskieren. Ich wollte ihre Zusammenkünfte besuchen. Ich betete: ,Gott, wenn du existierst, dann unterweise mich bitte.‘ Bald erkannte ich, daß ich das gefunden hatte, wonach ich suchte. Ich möchte Jehova — wenn auch auf bescheidene Weise — meine Wertschätzung für die Barmherzigkeit zum Ausdruck bringen, die er mir erwies, indem er mich mit der ,guten Botschaft‘ bekannt machte.“

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