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  • Wie wirst du in dem kommenden Sommer ‘deine Tage zählen’?
    Königreichsdienst 1983 | April
    • Wie wirst du in dem kommenden Sommer ‘deine Tage zählen’?

      1 Ein Leben von 70 Jahren umfaßt 25 500 Tage. Wer jung ist, scheint viele Tage vor sich zu haben, doch wie schnell diese Zeit vergeht! (Ps. 90:10). Eigentlich kann uns keiner in diesem System 70 Jahre verheißen, denn wir wissen nicht, was unser „Leben morgen sein wird“ (Jak. 4:13-15). Da unserer Tage verhältnismäßig wenige sind und die Zeit für dieses System abläuft, trifft das Gebet Mose auf uns zu: „Zeige uns, wie wir unsere Tage auf eine Weise zählen sollen, daß wir ein Herz der Weisheit einbringen“ (Ps. 90:12).

      2 Wer in der Vergangenheit Zeit vergeudet hat, kann nichts mehr daran ändern, aber er kann von jetzt an besser planen. In den kommenden vier Sommermonaten, Mai bis August, stehen uns 123 wertvolle Tage zur Verfügung. Jetzt ist die Zeit, sich zu überlegen, wie diese Tage am besten genutzt werden können.

      HILFSPIONIERDIENST

      3 Welches Ziel in Verbindung mit dem Hilfspionierdienst habt ihr euch als Versammlung für dieses Dienstjahr gesetzt? Das Ziel von 60 Stunden ist für viele Verkündiger leicht zu erreichen, wenn alle gut zusammenarbeiten und ihr Vertrauen auf Jehova setzen, der „die Kraft, die über das Normale hinausgeht“, geben kann (2. Kor. 4:7). Die Ältesten einer Versammlung in Hessen, in der 20 der 56 Verkündiger im Dezember im Hilfspionierdienst standen, schrieben: „Eigentlich sind wir durch die vielen Ermunterungen angespornt worden, vermehrt Dienst zu tun.“ Am Anfang des Monats lagen nur vier Bewerbungen vor, doch die Verkündiger und besonders die Ältesten spornten einander an, so daß diese hohe Zahl erreicht wurde. Auch während des Monats unterstützten sie sich gegenseitig. Die Ältesten schrieben: „Im Laufe des Monats wurden einige krank, aber sie wurden in liebevoller Weise ermuntert dadurch haben fast alle ihr Ziel erreicht. Noch nie in der Geschichte unserer Versammlung ist in einem Monat soviel Predigtdienst verrichtet worden.

      4 Was habt ihr euch als Versammlung für dieses Dienstjahr vorgenommen? Wieviel haben bis jetzt im Hilfspionierdienst gestanden? Was habt ihr euch als Versammlung für die letzten vier Monate des Dienstjahres vorgenommen?

      5 Eine ganze Anzahl Familien haben festgestellt, daß sie die Sommermonate gut ausnutzen können, um zusammen In diesem wunderbaren Dienstzweig zu stehen. Sprecht doch im Familienkreis darüber, und macht diese Angelegenheit zu einem Gegenstand eurer vereinten Gebete zu Jehova. Wir sind überzeugt, daß die damit verbundenen Segnungen viel größer sind als irgendwelche Opfer, die deswegen gebracht werden müssen.

      6 Die langen, angenehmen Tage, die vor uns liegen, bieten eine wunderbare Möglichkeit, den Dienst vermehrt durchzuführen. Im Monat Mai gibt es 11 arbeitsfreie Tage. Schon am 16. Juni beginnen in einigen Bundesländern die Sommerferien, und sicherlich werden viele Kinder und Jugendliche einen Teil ihrer Sommerferien für den Dienst einplanen wollen.

      JEHOVA GIBT DAS BEISPIEL

      7 Jehova gibt uns ein vollkommenes Beispiel, wie wir unsere Tage „zählen“ und das Beste aus unserer Zeit machen können. Seine Tage sind mit produktiver Tätigkeit ausgefüllt, die zum Nutzen seiner Geschöpfe ist (Joh. 5:17). Wenn wir sein Beispiel nachahmen, werden wir diesen Sommer viele glückliche, produktive Tage in seinem Dienst erleben.

  • Häftlingen Zeugnis geben
    Königreichsdienst 1983 | April
    • Häftlingen Zeugnis geben

      1 Wie es die eingegangenen Berichte zeigen, wird von den Brüdern, die mit Häftlingen in verschiedenen Gefängnissen und Zuchthäusern in Verbindung stehen, eine gute Arbeit geleistet, indem sie einigen von ihnen helfen, ihr Leben in geistiger Hinsicht zu berichtigen. Mehrere Häftlinge haben studiert, bis sie sich Jehova hingaben und getauft werden konnten. Allein schon ihr veränderter Lebenswandel ist ein gewaltiges Zeugnis gewesen.

      2 In einigen Fällen konnte den Häftlingen dadurch geholfen werden, daß Brüder eine Zeitlang mit ihnen korrespondierten. Doch es besteht eine Gefahr, vor der wir warnen möchten. Einige Gefangene sind bereit, einen Briefwechsel zu führen, und täuschen eine lange Zeit hindurch Interesse vor, haben dabei aber nur Ihren eigenen Vorteil im Auge. Solche Personen denken, daß sie mit einigen Gliedern des Volkes Gottes wegen deren Liebe, deren Mitgefühl und Freigebigkeit ein leichtes Spiel hatten, ihre Absichten zu verwirklichen. Wenn ein Briefwechsel mit einem Häftling besteht, wäre es nicht ratsam, auf seine Bitten hin zu beginnen, ihm Geld oder andere materielle Dinge zu schicken. Vielmehr sollte der Grund des Schriftwechsels darin liegen, ihm geistige Unterweisung zu geben und ihn zu ermuntern, biblische Grundsätze in seinem Leben anzuwenden (Spr. 14:15).

      3 Ein weiterer Punkt, der bei Besuchen von Gefangenen zu beachten ist, ist das unbedingte Einhalten der Vorschrift, daß der Besucher auf keinen Fall etwas für sie mit hinein- oder herausnehmen darf, und wenn es noch so harmlos aussieht oder eine Kleinigkeit ist wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Wenn Jemand einem Gefangenen einen Dienst erweisen möchte, müßten solche Dinge abgegeben werden und ihren offiziellen Weg gehen. In manchen Gefängnissen müssen seit einiger Zeit alle Besuche von Gefangenen über die Gefangenenhilfe beantragt werden.

      4 Ebenso wäre es unweise, ohne zu wissen, wie es wirklich im Herzen der Gefangenen aussieht, ihnen offizielle Einladungen zum Besuch von Kongressen zu erteilen, Urlaubsgesuche zu diesem Zweck und Gesuche auf vorzeitige Entlassung zu unterstützen. Einige haben solche Gelegenheiten benutzt, um unterzutauchen und ihren früheren Lebenswandel wiederaufzunehmen. Sie mißbrauchten den guten Ruf des Volkes Jehovas und brachten Unehre auf Gottes Namen.

      5 Da es nicht empfehlenswert ist, daß Schwestern mit männlichen Gefangenen in Briefwechsel stehen, wäre es angebracht, wenn diese Aufgabe von befähigten Brüdern übernommen würde. Wo immer von Häftlingen Interesse gezeigt wird, ist es das beste, ihren Namen und ihre Adresse der Versammlung mitzuteilen, die dem Gefängnis am nächsten liegt, damit geeignete Brüder am Ort mit den Häftlingen in Verbindung treten und möglichst mit ihnen ein Studium vereinbaren können. Gewöhnlich wissen diese Brüder, wie man sich bei den verschiedenen Problemen richtig verhält, und sie haben oft auch eine Genehmigung, die Gefängnisanlagen zu betreten.

      6 Sicherlich möchten wir allen, die nach Wahrheit hungern und dürsten, helfen, aber wir müssen vorsichtig sein, wenn wir mit Menschen umgehen, die wegen ihrer ungesetzlichen Handlungen inhaftiert sind.

  • Januar-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1983 | April
    • Januar-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 284 135,1 53,1 4,5 73,1

      Pioniere 1 499 86,7 35,9 2,6 62,1

      Hilfspioniere 1 609 63,0 22,0 1,2 46,4

      Vers.-Verk. 102 032 9,4 4,5 0,3 9,0

      GESZ. VERK. 105 424

      Neugetaufte: 261

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 6 134,5 44,5 4,0 47,2

      Pioniere 91 89,4 40,9 3,2 66,8

      Hilfspioniere 91 61,0 22,9 1,3 45,4

      Vers.-Verk. 4 701 9,5 5,0 0,3 8,8

      GESZ. VERK. 4 889

      Neugetaufte: 43

      „Möge der Herr euch ... zunehmen lassen“

      An die Thessalonicher schrieb Paulus: „Möge der Herr euch außerdem zunehmen lassen, ja euch überströmend machen in der Liebe“ (1. Thes. 3:12). Die Brüder arbeiteten im Dienst hart und Jehova schenkte ihnen eine wunderbare Mehrung (2. Thes. 1:4; 3:1).

      Wie der Bericht für Januar zeigt, habt ihr ebenfalls hart gearbeitet, und Jehova hat die Mehrung gegeben. Die neue Verkündigerhöchstzahl ist um 1 000 höher als die bisherige, die erst zwei Monate davor erreicht wurde. Ihr habt 10 % mehr Rückbesuche durchgeführt als im Januar des vergangenen Jahres, in West-Berlin haben die Verkündiger sogar im Durchschnitt 5 erreicht. In der Bundesrepublik werden 40 000 Heimbibelstudien durchgeführt und in West-Berlin 2 047. Viele dieser Studien werden mit dem neuen Paradies-Buch durchgeführt, das sich schon jetzt als eine wertvolle Hilfe im Werk des Jüngermachens erwiesen hat.

      Jehova hat eure emsigen Bemühungen nicht übersehen, Brüder. Möge er euch eine weitere Mehrung zu seinem Lobpreis schenken!

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