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    Königreichsdienst 1976 | März
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      In den Monaten März und April haben wir immer viel zu tun, was uns Freude bereitet. Wir blicken alle der besonderen Tätigkeit, die geplant ist, entgegen. Habt Ihr daran gedacht, eventuell für einen Monat oder für zwei Wochen den Pionierdienst auf Zeit aufzunehmen? Für viele wird es eine ideale Zeit für den Pionierdienst auf Zeit sein, besonders für Jugendliche, die einige Tage Schulferien haben. Im März vergangenen Jahres waren über 1 000 und im April über 2 400 als Pionier auf Zeit tätig. Vielleicht können in diesem Jahr noch viel mehr diesen Dienst aufnehmen.

      Sprecht doch in der Familie darüber oder mit einigen anderen in der Versammlung. Vielleicht bedarf es nur der elterlichen Ermunterung, damit viele junge Verkündiger einmal die Freuden des Pionierdienstes auf Zeit erleben können. Eine junge Schwester schrieb an die Gesellschaft: „Meine Angehörigen haben mich sehr dazu ermuntert, und Jehova gab seinen Segen. Ich stellte fest, daß ich an jedem Schultag einen halben Tag im Pionierdienst verbringen konnte. Meine Wertschätzung für das Vorrecht und die Freude, Jehova zu dienen und Menschen in diesen letzten Tagen zu helfen, wurde dadurch wirklich gefördert. Außerdem war es für mich ein Schutz vor dem Einfluß weltlicher Schulkameraden.“

      Ja, der Pionierdienst ist ein Segen! Nachdem Bruder Knorr kürzlich als Zonenaufseher die Zweige in Mexiko und Mittelamerika besucht hatte, berichtete er vor allem davon, daß Missionare der ersten Klassen der Gileadschule immer noch dort dienen. Das bedeutet, daß sie mehr als dreißig Jahre im Vollzeitdienst als Pioniere oder Bethelmitarbeiter stehen. Bruder Knorr sagte, daß es in Mexiko gegenwärtig 81 371 Verkündiger gibt.

      Obgleich es einigen von uns nicht möglich ist, Pionier zu sein, können wir doch alle weiterhin Jugendliche zu diesem Dienst ermuntern, und wir können uns mit ihnen zu dieser Zeit des Jahres vermehrt am Dienst beteiligen. Wir wünschen Euch dabei viel Segen.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Ermuntert unsere Jugendlichen
    Königreichsdienst 1976 | März
    • Ermuntert unsere Jugendlichen

      1 In den Versammlungen gibt es einen großen Prozentsatz Jugendlicher. Diese jungen Menschen benötigen und verdienen bestimmt Ermunterung von Erwachsenen und deren Hilfe, um Fortschritte zu machen.

      2 Jehova Gott selbst ist sehr an den jungen Menschen interessiert, die ihm treu dienen, und er freut sich über sie (Luk. 18:16). Denken wir nur daran, wie er den jungen Daniel und seine Gefährten unterstützte. Sie wurden von einem feindlichen König in ein entferntes Land weggeführt — in ein Land, in dem Heidentum und Nationalismus vorherrschten. Gaben aber diese jungen Menschen ihre Lauterkeit auf, oder schwiegen sie sich über ihren Glauben an Jehovas Souveränität aus? Verließ Jehova sie? Der Bibelbericht lautet: „Was diese Kinder betrifft, alle vier, ihnen gab der wahre Gott Erkenntnis und Einsicht in aller Schrift und Weisheit.“ Als Folge davon erkannte sogar der König, daß die Weisheit, die sie hatten, derjenigen aller Priester Babylons weit überlegen war (Dan. 1:17-20).

      3 Wir können davon überzeugt sein, daß die Eltern dieser vier jüdischen Knaben, solange diese noch zu Hause waren, besonders darauf geachtet hatten, daß sie geistig stark wurden, denn die Familie spielte im Leben der Israeliten eine bedeutende Rolle. Ihr Eltern und ihr anderen Erwachsenen in der Versammlung, steht ihr den Jugendlichen bei, echte Lobpreiser Gottes zu werden? Was konntet ihr in dieser Hinsicht tun?

      4 Betrachtet die Bemühungen Jugendlicher nicht als selbstverständlich. Junge Verkündiger haben sich als eine echte Hilfe für die Versammlungen erwiesen. Viele haben durch ihren vorbildlichen Wandel ‘die Lehre unseres Retters, Gottes, geschmückt’ (Tit. 2:6-10). Dadurch haben sie Lehrern und anderen ein wirkungsvolles Zeugnis gegeben. Jugendliche, die auf Kongressen ein christliches Benehmen zeigen, verherrlichen Jehova und tragen dazu bei, daß Außenstehende größere Achtung vor Jehovas Zeugen haben. Viele junge Verkündiger leisten auch einen guten Predigtdienst und helfen sogar anderen, für die Wahrheit Stellung zu nehmen. Lobt sie für ihre gute Arbeit.

      5 Fragt euch einmal, wann ihr zum letzten Mal mit jüngeren Personen im Königreichssaal gesprochen habt, sie also nicht nur kurz begrüßt, sondern aufrichtiges Interesse an ihnen gezeigt habt. Durch solche Unterhaltungen könnt ihr diesen jungen Verkündigern helfen, sich erreichbare Ziele zu setzen, Ziele, die für ihr Alter nicht zu hoch gesteckt sind. Ein Ziel könnte sein, sich darauf vorzubereiten, in den Zusammenkünften Kommentare zu geben, oder damit zu beginnen, im Predigtdienst die Bibel zu verwenden, oder wöchentlich in der Schule wenigstens einer Person Zeugnis zu geben. Viele könnten vielleicht Pionier auf Zeit sein, besonders während der Schulferien.

      6 Gebt Jugendlichen ihrem Alter und ihren Fähigkeiten gemäß auch im Königreichssaal etwas zu tun, damit sie fühlen, daß sie als ein Teil der Versammlung anerkannt und geschätzt werden. Man kann sie ermuntern, Neue willkommen zu heißen und sich an Arbeiten in Verbindung mit dem Königreichssaal zu beteiligen, z. B. den Boden zu putzen und darauf zu achten, daß er sauber bleibt.

      7 Unter den Jugendlichen, die die Zusammenkünfte besuchen, gibt es auch einige, deren Eltern keine Zeugen Jehovas sind. Habt ihr schon daran gedacht, den Eltern dieser Jugendlichen einen freundlichen Besuch abzustatten? Das würde diese jungen Verkündiger ermuntern, und vielleicht könnt ihr den Eltern helfen, eine bessere Einstellung zur Wahrheit zu entwickeln.

      8 Wenn ihr selbst Kinder habt, seid ihr natürlich besonders verpflichtet, ihnen Zeit zu widmen und aufrichtig an ihrem geistigen Wachstum interessiert zu sein. Während ihr anderen helft, vergeßt also eure eigene Familie nicht. Eure Kinder brauchen euch; ihr solltet euch mit ihnen unterhalten, ihnen zuhören und an ihnen interessiert sein. Ihr dürft ihnen nicht nur Befehle erteilen, sondern solltet auch vernünftig mit euch reden lassen. Zeigt ihnen, daß die Wahrheit das ganze Leben beeinflussen sollte und wie man Jehova freudig dienen kann. Wenn ihr dies tut, wird euch Jehova helfen, eure Kinder auf dem Weg des Lebens zu leiten (5. Mose 6:6, 7).

      9 Es wäre schön, wenn Eltern und Älteste bei ihren Plänen für den Predigtdienst die Jugendlichen berücksichtigen würden, z. B., was die Zeit nach der Schule oder das Wochenende betrifft. Arbeitet nach Möglichkeit mit ihnen zusammen, und zeigt ihnen, wie sie die gute Botschaft noch wirkungsvoller darbieten können. Wenn wir unsere Jugendlichen heute ermuntern, werden sie morgen Jehova Ehre bereiten und auch für uns alle ein Quell der Freude sein.

  • Nehmt an der Gedächtnismahltätigkeit teil
    Königreichsdienst 1976 | März
    • Nehmt an der Gedächtnismahltätigkeit teil

      1 Jedes Jahr einmal bietet sich dem Volke Jehovas die Gelegenheit zu einer ganz besonderen Feier. Es handelt sich um die Feier zum Gedenken an den Tod unseres Herrn Jesus Christus. Jesus ist zu himmlischem Leben auferweckt worden. Da er im Himmel den Wert seines Opfers dargebracht hat, gehört ihm die ganze Menschheit. Als Gottes Hoherpriester wendet er den sich aus dem Wert seines geopferten Lebens ergebenden Nutzen auf alle an, die im Glauben an sein Opfer Gott anrufen. Wir können in jeder Notlage seine Hilfe in Anspruch nehmen (Hebr. 4:16).

      2 Bestimmt sollten wir für diese Vorkehrungen Jehovas, unseres Vaters, dankbar sein, und die Feier zum Gedenken an dieses Opfer und seine volle Bedeutung sollte gewiß so umfangreich wie möglich bekanntgemacht werden.

      3 Damit wahrheitssuchende Menschen etwas über Gottes lebenvermittelnde Vorkehrung erfahren, sind für die Gedächtnismahlzeit besondere Vorkehrungen getroffen worden. Am Sonntag, den 28. März, also 17 Tage vor der Feier des Abendmahls des Herrn, findet ein Sondervortrag statt mit dem sehr passenden Thema „Wieso benötigen wir alle Jesus Christus?“ Tun wir also unser Äußerstes, um anderen die Gelegenheit zu geben, dem Sondervortrag am 28. März und dem Gedächtnismahl am 14. April beizuwohnen!

      4 Die „Wachtturm“-Ausgabe vom 15. April trägt dasselbe Thema wie der Sondervortrag. Jede Versammlung erhält von dieser Sonderausgabe Gratisexemplare, und zwar das Dreifache der Gesamtzahl der von Versammlungsverkündigern und Pionieren durchgeführten Bibelstudien. Wenn du also Bibelstudien leitest, wirst du vom Bibelstudienaufseher für jedes Studium drei Exemplare erhalten. Übergib diese Exemplare den Interessierten, und ermuntere

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