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  • Die Taufe erfolgt nach dem Jüngermachen
    Der Wachtturm 1973 | 1. August
    • unterwiesen worden bist und wenn du die Gebote Jesu Christi halten möchtest? Petrus erinnert dich daran, daß dir der Weg offensteht; Jehova möchte, daß du mit ihm in ein harmonisches Verhältnis kommst: „Jehova ... ist geduldig mit euch, weil er nicht will, daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen.“ (2. Petr. 3:9; siehe auch 2. Korinther 5:18 bis 6:2; Offenbarung 22:17.) Nachdem der Äthiopier von Philippus gelernt hatte, fragte er: „Was hindert mich, getauft zu werden?“ (Apg. 8:36) Wenn du ebenso darüber denkst, Jehova Gott zu dienen und das Joch auf dich zu nehmen, so empfehlen wir dir, folgende zwei Fragen zu betrachten, die Taufbewerbern gestellt werden:

      1. Hast du deine Sünden bereut, und bist du umgekehrt, da du erkannt hast, daß du vor Jehova Gott als verurteilter Sünder dastehst, der der Rettung bedarf, und hast du vor ihm anerkannt, daß diese Rettung von ihm, dem Vater, kommt, und zwar durch seinen Sohn Jesus Christus?

      2. Hast du dich aufgrund dieses Glaubens an Gott und an seine Rettungsvorkehrung Gott rückhaltlos hingegeben, um fortan seinen Willen zu tun, wie er ihn dir durch Jesus Christus und durch die Bibel unter der erleuchtenden Kraft des heiligen Geistes offenbart?

      Wenn du feststellst, daß du diese Fragen mit „JA“ beantworten kannst, dann wäre es angebracht, du würdest dem vorsitzführenden Aufseher der Versammlung der Zeugen Jehovas, mit der du verbunden bist, mitteilen, daß du dich taufen lassen möchtest. Nach der Taufe kannst auch du dich freuen, an dem weltweiten Werk des Jüngermachens einen Anteil zu haben und dabei den Segen Christi Jesu zu haben, der verheißen hat, „bis zum Abschluß des Systems der Dinge“ bei seinen Nachfolgern zu sein. — Matth. 28:18-20.

  • Ist internationale Einheit möglich?
    Der Wachtturm 1973 | 1. August
    • Ist internationale Einheit möglich?

      UNTER den Nationen sehnt man sich heute sehr nach Einheit. Das Vorhandensein nuklearer Waffen macht sie mehr als wünschenswert. Wissenschaftler und Staatsmänner drängen tatsächlich darauf, noch mehr nach Einheit zu streben, da sie befürchten, die uns bekannte Zivilisation werde von der Erde verschwinden.

      Ist dieses Problem deswegen aufgetreten, weil die Welt nicht fortschrittlich genug wäre, um durch die Technik oder die Industrie für ihre Bedürfnisse zu sorgen? Nein. Mit dem gegenwärtigen Fachwissen auf wissenschaftlichem und technischem Gebiet könnte für den Anbau und die Verteilung von Nahrungsmitteln gesorgt werden, so daß jeder zu essen hätte. Man könnte für Wohnungen, Kleidung und alle anderen Bedürfnisse sorgen, ganz besonders dann, wenn alle Kräfte und Mittel, die jetzt für kriegerische und militärische Zwecke aufgewandt werden, nützlichen Verwendungszwecken zugeführt würden.

      Worin besteht denn das Problem, das die Welteinheit zu einem „Irrlicht“ werden ließ, zu etwas, worüber viel geredet, was aber nicht verwirklicht wird? Liegt es nicht an den Menschen — an ihrer Einstellung zueinander? Unter den Nationen herrscht Rivalität. Aber

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