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  • Menschen aus allen Nationen im Hinblick auf die Taufe lehren
    Der Wachtturm 1971 | 1. März
    • kurzem getauft wurde, plötzlich zu dem Schluß kommt, er sei geistgezeugt? Dann sollte der oder die Betreffende sich prüfen, um festzustellen, ob diese Schlußfolgerung tatsächlich auf dem Zeugnis des Geistes Gottes beruht.

      Wozu sind alle, die zu Jüngern gemacht worden sind, verpflichtet?

      Jesus sagte, daß alle, die zu Jüngern gemacht würden, alle Dinge gelehrt werden sollten, die er seine Jünger lehrte. Er lehrte seine Jünger unter anderem, zuerst Gottes Königreich und Gottes Gerechtigkeit zu suchen und Schätze im Himmel aufzuhäufen, nicht auf der Erde. Vor allem aber lehrte er seine Jünger durch Worte und durch sein Beispiel, von Haus zu Haus und von Dorf zu Dorf zu gehen und zu predigen und die gute Botschaft von Gottes Königreich zu verkündigen. — Matth. 10:1-42; Luk. 8:1.

      Bis wann sollten nach den Worten Jesu seine Nachfolger predigen und Jünger machen?

      Was das Predigtwerk betrifft, so sagte Jesus, diese gute Botschaft von Gottes Königreich würde in der ganzen Welt zu einem Zeugnis gepredigt werden und dann werde das Ende kommen. Demnach soll diese Predigttätigkeit fortgesetzt werden bis zum Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge. (Matth. 24:14) Folglich müssen die Nachfolger Christi Jünger machen und taufen, bis die ,große Drangsal‘, die mit der Vernichtung Groß-Babylons, des Weltreiches der falschen Religion, beginnt, den Abschluß dieses Systems der Dinge herbeiführt.

  • Würdest du dich von deinem Kind trennen?
    Der Wachtturm 1971 | 1. März
    • Würdest du dich von deinem Kind trennen?

      „ICH mich von meinem Kind trennen?“ Die meisten Eltern wären entsetzt und würden vor diesem Gedanken zurückschrecken. In vielen Ländern, vor allem in Afrika, kommt es jedoch vor, daß Eltern sich freiwillig von ihren Kindern trennen. Kinder werden Freunden oder Verwandten gegeben oder „geliehen“.

      Findest du das herzlos? Haben Eltern, die dies tun, deiner Meinung nach keine elterlichen Gefühle, keine echte Liebe zu ihrem eigenen Fleisch und Blut?

      GRÜNDE FÜR DIESEN BRAUCH

      Bevor du diesen Brauch einfach rundweg verurteilst, wäre es gut, du würdest einige Gründe betrachten, die diese Eltern veranlassen, ihre Kinder „auszuleihen“. Selbst wenn du in einem Land lebst, in dem man diesen Brauch nicht pflegt, mag dir die richtige Ansicht darüber helfen, gewisse biblische Grundsätze zu erkennen, die auf die Art und Weise, wie Eltern in deinem Land mit ihren Kindern umgehen, anzuwenden sind.

      Missionare aus verschiedenen Gebieten Afrikas berichten, daß ihnen von aufrichtigen Eltern schon kleine Kinder angeboten worden seien. Diese Eltern sind alles andere als herzlos, im Gegenteil, sie hängen sehr an ihren Kindern, aber sie sind der Meinung, daß es sich lohne, dieses Opfer zu bringen, wenn dem Kind daraus ein materieller Vorteil erwachse.

      Verwandte oder Bekannte, die finanziell besser gestellt sind oder die an einem Ort wohnen, von dem aus es günstiger ist, eine Schule zu besuchen, werden von Eltern, die minderbemittelt sind und vielleicht nicht lesen und schreiben können, oft darum gebeten, die Verantwortung für die Erziehung eines oder mehrerer ihrer Kinder zu übernehmen. Wirtschaftliche Vorteile und Bildungsmöglichkeiten sind also maßgebende Gründe für diese Sitte. Könnte man also nicht sagen, daß diese Eltern auf weite Sicht planen? Sie folgern, daß ihr momentanes Opfer ihnen den Weg für eine bessere Zukunft ebnet, in der die Kinder genug verdienen werden, um sich selbst und die Eltern zu erhalten.

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