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  • Warum der Name „Jehovas Zeugen“?
    Der Wachtturm 1962 | 15. April
    • kundtun; dazu benötigt Jehova menschliche, vernunftbegabte Zeugen.

      Zweitens muß es Zeugen Jehovas geben, die alle Menschen die Wahrheit über Jehova wissen lassen, weil Satan, der Teufel, die Souveränität Jehovas in Frage gezogen und auf der Erde Zustände herbeigeführt hat, die Jehova in ein ungünstiges Licht stellen. — 1. Mose 3:1-6; Off. 12:12.

      Drittens benötigt Jehova Gott treue Zeugen auf der Erde, weil Satan kühn behauptet hat, er könne alle Menschen von ihm abwenden. — Hiob 1:6-12; Spr. 27:11.

      Und viertens nähern wir uns mit Riesenschritten der Zeit, da Jehova ein für allemal beweisen wird, daß er der Souverän des ganzen Universums ist, indem er alle seine Feinde vernichtet und sein Volk errettet — ein weiterer Grund, weshalb Zeugen da sein müssen, denn die Menschen müssen dringend gewarnt werden, damit die Gerechtigkeitsliebenden fliehen und Schutz und Sicherheit finden können und die Bösen wissen, warum sie vernichtet werden, wenn Harmagedon über sie hereinbricht. — Off. 16:14, 16.

      Die neuzeitlichen Zeugen Jehovas hatten den Namen Jehovas von Anfang an verkündigt. Doch erst 1931 fühlten sie sich auf Grund der Worte in Jesaja 43:10, 12, die sich offensichtlich auf sie bezogen, veranlaßt, auf einem Kongreß diese Bezeichnung offiziell als Namen anzunehmen.

      Das war keine Anmaßung ihrerseits. Hatten sie nicht schon immer Zeugnis abgelegt von diesem Namen, und wollten sie es nicht auch weiterhin tun? Ganz gewiß! Manche fragten sich, ob sich dieser Name wohl durchsetzen werde. Hat er sich durchgesetzt? Jawohl, denn heute, über dreißig Jahre später, kann man in Webster’s New International Dictionary (dritte Ausgabe) lesen: „Jehovas Zeugen: Glieder einer Gruppe, die Zeugnis ablegt durch Verbreitung von Schriften und persönliche Verkündigung ihrer Glaubensansichten über die theokratische Herrschaft Gottes, die Sündhaftigkeit der organisierten Religionen und Regierungen sowie über das bevorstehende Tausendjahrreich.“ (Siehe auch Der Große Brockhaus, Band 12, „Zeugen Jehovas“.)

      Jehovas Zeugen sind stolz auf ihren Namen. Sie sind bestrebt, ihm allezeit Ehre zu machen, nicht nur dadurch, daß sie ihn öffentlich bekennen, sondern auch dadurch, daß sie einen Wandel führen, der keine Schmach auf ihn bringt. Der Name Jehovas Zeugen unterscheidet sie tatsächlich von allen anderen, die sich Christen nennen.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1962 | 15. April
    • Fragen von Lesern

      ● Wie sind die Worte in 1. Timotheus 2:9, 10 und 1. Petrus 3:3, 4 zu verstehen, wo vom Schmuck der Frauen die Rede ist? — J. H., Vereinigte Staaten.

      Die betreffenden Texte lauten: „Desgleichen auch, daß die Weiber in bescheidenem Äußern mit Schamhaftigkeit und gesundem Sinn [Fußnote] sich schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern was Weibern geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.“ „Euer Schmuck soll nicht sein der äußerliche, mit Haarflechten und Goldumhängen und Kleideranlegen; sondern der verborgene Mensch des Herzens (bekleidet sich) mit dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, welcher köstlich ist vor Gott.“ — SB.

      Bibelkommentatoren wie Adam Clarke berichten über mit Goldstaub bestäubte pompöse Frisuren oder Haarflechten, die in den Tagen der Apostel bei den heidnischen Frauen Mode waren. Sich auf diese Weise auffallend zu schmücken und herauszuputzen wäre für Christinnen ungeziemend gewesen, und deshalb sprachen Paulus und Petrus dagegen.

      Jene Sekten der Christenheit, die, gestützt auf diese Ermahnung der Apostel, jedoch so weit gehen, daß sie den Frauen jeden Schmuck verbieten, sind offensichtlich im Irrtum. Wir dürfen aus den erwähnten Texten nicht schließen, daß jedes Flechten der Haare oder jedes Tragen von Schmuck verkehrt sei, denn Petrus sprach ja auch vom „Kleideranlegen“, und ohne Kleider können die Frauen bestimmt nicht gehen. Es dreht sich bei dieser biblischen Ermahnung nicht darum, was christliche Frauen tragen dürfen oder nicht, sondern darum, worauf sie Gewicht legen sollten, wenn sie anziehend und begehrenswert sein wollten: nicht auf den äußeren Schmuck, sondern auf den inneren, den Geist und das Herz, auf eine rechte Gesinnung. Aber sich äußerlich zu schmücken ist eben viel leichter, als den inneren, den Schmuck des Herzens zu entwickeln.

      Die christliche Frau sollte sich bescheiden, anständig und geschmackvoll kleiden, nicht auffallend und herausfordernd. Sie sollte es vermeiden, die Aufmerksamkeit ungebührlich auf sich zu lenken, indem sie auffallenden oder übertrieben viel Schmuck trägt. Auch bei der Verwendung kosmetischer Mittel sollte sie zurückhaltend sein. Daß gegen ein bescheidenes Schmücken nichts einzuwenden ist, können wir auch daran erkennen, daß es bei den Dienern Jehovas der alten Zeit allgemein Sitte war, Schmuck zu tragen. — 1. Mose 24:53; 2. Mose 3:22; 2. Sam. 1:24; Jer. 2:32; Luk. 15:22.

  • Bezirksversammlungen „Mutige Diener Gottes“
    Der Wachtturm 1962 | 15. April
    • Bezirksversammlungen „Mutige Diener Gottes“

      Solltest du eine der Bezirksversammlungen besuchen wollen, die die Wachtturm-Gesellschaft in den Monaten Juli bis September durchführt, dann ist es jetzt an der Zeit, daß du mit den Plänen dafür beginnst. „Mutige Diener Gottes“ lautet das Motto dieser Versammlungen. Ist das nicht sehr passend für unsere kritische Zeit? Damit möglichst viele einer dieser Versammlungen beiwohnen können, werden sie in verschiedenen Städten der Bundesrepublik und anderer Länder durchgeführt.

      Jede Versammlung dauert drei Tage. Für Freitag und Sonnabend, nachmittags und abends, sowie für Sonntagvormittag sind Programmpunkte vorgesehen. Der Sonnabendvormittag ist dem Felddienst gewidmet, damit die Bevölkerung der betreffenden Stadt eingeladen wird. Den Höhepunkt bildet der öffentliche Vortrag am Sonntagnachmittag, dem nach einer halbstündigen Pause die Schlußworte folgen. Am Sonnabend oder Sonntag — je nach den örtlichen Verhältnissen — findet auch eine Taufe statt.

      Mitteilungen über Unterkünfte, Versammlungsstätte usw. werden rechtzeitig erfolgen. Sieh dir zunächst einmal die nachstehende Liste der Versammlungsdaten und -städte an, und beginne mit deinen Plänen für den Urlaub. Richte es so ein, daß du einer der Bezirksversammlungen „Mutige Diener Gottes“ beiwohnen kannst.

      29. Juni bis 1. Juli: Graz (Österreich), Straubing, Ulm

      6.—8. Juli: Reutlingen, Saarbrücken, Klagenfurt (Österreich)

      13.—15. Juli: Neumünster, Kassel, Basel (Schweiz), Salzburg (Österreich)

      20.—22. Juli: Hof, Bremen, Esch s/Alzette (Luxemburg), Genf (Schweiz)

      27.—29. Juli: Essen, Wuppertal

      3.—5. August: Minden, Berlin

      10.—12. August: Karlsruhe, Münster

      24.—26. August: Bregenz (Österreich)

      31. Aug. bis 2. Sept.: Wien (Österreich)

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1962 | 15. April
    • Bekanntmachungen

      PREDIGTDIENST

      Wenn Jehovas Geist, seine dynamische Kraft, Menschen zur Tätigkeit anspornt, können wir schnell seine Auswirkungen sehen. Personen, die seit vielen Jahren mit der Neuen-Welt-Gesellschaft der Zeugen Jehovas verbunden sind, haben die Wirksamkeit dieses Geistes Gottes wohl beobachtet. Weder einem einzelnen noch einer Gruppe von Menschen kann die Ehre dafür gegeben werden, daß Jehovas Zeugen heute ein einheitliches Predigtwerk in 185 Ländern durchführen. Alles Lob und alle Ehre gehören dem wegweisenden Geiste Jehovas. Im April setzen sie diese Tätigkeit fort, indem sie die Zeitschrift Der Wachtturm im Jahresabonnement gegen einen Betrag von 5 DM (Österreich S 26; Schweiz 5 Fr.; Luxemburg 50 lfrs) anbieten.

      „WACHTTURM“-STUDIEN FÜR DIE WOCHE VOM

      20. Mai: Die Christenheit hat versagt!, ¶ 1—20. Seite 228.

      27. Mai: Die Christenheit hat versagt!, ¶ 21—43. Seite 232.

      3. Juni: Die Christenheit hat versagt!, ¶ 44—63. Seite 237.

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