Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1975 | März
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Sicher freut Ihr Euch zu erfahren, daß die Arbeiten am Bau unseres neuen Bethelheimes gut vorangehen. Das Fabrikgebäude, das die Gesellschaft hier in Wiesbaden gekauft hat, wird gegenwärtig gesäubert und umgebaut.

      Nachdem Bruder Kelsey und Bruder Künz den Brüdern in Belgien, Griechenland, Israel, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, der Türkei und Zypern als Zonenaufseher gedient hatten, berichteten sie uns einiges über das Einsammlungswerk in diesen Ländern. Es war für uns sehr ermunternd zu hören, wie Jehova in all diesen Gebieten die Tätigkeit seiner Diener außerordentlich gesegnet hat.

      Wir erfuhren, daß Vorkehrungen getroffen worden sind, die Zweigbüros in der Schweiz und in Italien zu vergrößern, und in Griechenland sind ein neues Bethelheim, eine neue Fabrik und ein neues Büro geplant. Unsere Brüder in Griechenland sind sehr glücklich, daß ihnen die Regierung jetzt gestattet hat, sich öffentlich zu versammeln. Als Bruder Franz und Bruder Knorr dieses Land besuchten, konnten sie bei fünf Zusammenkünften zu insgesamt 11 644 Anwesenden sprechen.

      In Portugal fanden anläßlich des Besuches von Bruder Franz und Bruder Knorr zwei große Zusammenkünfte statt, bei denen 46 870 Personen anwesend waren. Stellt Euch vor, wie sich die Brüder dort darüber gefreut haben, daß sie zum erstenmal in der Öffentlichkeit singen und beten konnten! Denn gerade drei Tage vor der ersten dieser Zusammenkünfte wurden Jehovas Zeugen in Portugal gesetzlich anerkannt.

      Im Januar konnte der chilenische Zweig anläßlich eines Zonenaufseherbesuches eine neue Druckerei der Bestimmung übergeben, und in Ecuador wurde ein zweistöckiger Erweiterungsbau eingeweiht.

      Aus Brooklyn wurde uns berichtet, daß die Gesellschaft am 17. Januar das Towers-Hotel gekauft hat. Dieses große Gebäude, das auf dem Titelvorsatz des „Jahrbuches 1975“ zu sehen ist, wird 1 000 Gliedern der Bethelfamilie Platz bieten.

      Es geschieht tatsächlich Wunderbares. Mögen wir alle in Treue fortfahren, vielen weiteren Menschen zu helfen, aus Jehovas Barmherzigkeit vollen Nutzen zu ziehen.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Ahmt unseren barmherzigen Gott nach
    Königreichsdienst 1975 | März
    • Ahmt unseren barmherzigen Gott nach

      1 Wie gesegnet wir doch sind, einen barmherzigen Gott anzubeten und ihm zu dienen! (Ps. 145:8, 9). Er ließ zu, daß die von Adam abstammenden Menschen ins Dasein kamen und aus seinen großzügigen Vorkehrungen zur Erhaltung des Lebens trotz ihres sündigen Zustandes Nutzen zogen (Matth. 5:45; Luk. 6:35, 36; Apg. 17:24, 25). Jehova Gott schuf auch die Voraussetzung dafür, daß wir von Sünde und Tod befreit werden können (1. Joh. 2:2).

      2 Er will nicht, „daß irgend jemand vernichtet werde, sondern will, daß alle zur Reue gelangen“ (2. Petr. 3:9). Wenn wir die barmherzige Geduld Jehovas nachahmen wollen, müssen wir echtes Interesse an den Menschen in unserem Gebiet bekunden und dürfen nicht nur routinemäßig am Predigen teilnehmen, sondern müssen aufrichtig den Wunsch haben, allen eine Gelegenheit zu geben, die Wahrheit zu hören. Das wollen wir ganz bestimmt im Monat März tun, nicht wahr?

      3 Eine Möglichkeit, unser Interesse an anderen zu zeigen, besteht darin, daß wir guten Gebrauch von der Zeitschrift „Der Wachtturm“ machen. Diese Zeitschrift kann dazu dienen, das Herz der Menschen zu erschließen, so daß sie auf die Wahrheit günstig reagieren. Viele Menschen geraten heute durch den Okkultismus und den Spiritismus in eine Schlinge Satans. In der „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. März wird auf Seite 143 und 144 auf diese Gefahr aufmerksam gemacht, und dieser Stoff ist genau das, was sie benötigen. Vielleicht ist auch die Rubrik „Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung“ eine Hilfe, um Interesse dafür zu wecken, was die Bibel über Weltereignisse sagt. All das können wir beim Abonnementsangebot verwenden. Weil wir uns sehr um die Menschen in unserem Gebiet sorgen, möchten wir ihnen erkennen helfen, wie nützlich es für sie wäre, die Zeitschriften im Abonnement zu erhalten.

      4 Wenn wir an anderen interessiert sind und dadurch gleichzeitig zeigen, daß wir barmherzig sind, sollten wir auch genaue umfassende Haus-zu-Haus-Notizen führen. Dann werden wir Rückbesuche machen und beweisen können, daß wir wirklich um Personen besorgt sind, die etwas Interesse bekundet haben. Wenn ihr einen Rückbesuch macht, könnt ihr vielleicht anhand eines Artikels in einer Zeitschrift, die ihr abgegeben habt, ein biblisches Gespräch beginnen und dann das Abonnement anbieten. Selbst wenn der Wohnungsinhaber keine Literatur entgegengenommen hat, aber etwas Interesse zeigte, könnte man auf bestimmte Gedanken in einer Publikation Bezug nehmen, die für ihn von Interesse sein mögen, und ein Bibelstudium anstreben.

      5 Wir wollen auch daran denken, so viele Personen wie möglich einzuladen, am 27. März der Feier zum Gedächtnis an den Tod Christi beizuwohnen. Es wäre für die im Gebiet wohnenden Interessierten geistig erbauend, wenn sie an jenem Abend den Königreichssaal aufsuchten und die Gelegenheit hätten, über die Rolle Jesu Christi als Loskäufer und über Jehovas große Liebe zur Menschheit nachzudenken. Wenn sie bei diesem wichtigen Anlaß mit uns zusammen sind, mögen sie sich bewogen fühlen, „Babylon die Große“ zu verlassen und Wertschätzung für die ihnen von Gott entgegengebrachte Barmherzigkeit zu zeigen. Vielleicht möchtet ihr einen Tag nur damit verbringen, Interessierte, mit denen ihr die Bibel studiert, oder andere Personen zum Gedächtnismahl einzuladen. Wie schön wäre es doch, wenn ihr aufgrund eurer Einladungen einige dieser Personen im Königreichssaal willkommen heißen könntet!

      6 Ende März wird der Vortrag mit dem zeitgemäßen Thema „‚Wer ist Jehova‘, daß alle ihn anbeten sollten?“ gehalten. Es handelt sich um ein Thema, das bestimmt in großem Umfang angekündigt werden sollte. Sicherlich werden wir auch alle Personen, die das Gedächtnismahl besucht haben, dazu einladen wollen, nicht wahr? Warum sie nötigenfalls nicht abholen?

      7 Könntet ihr vielleicht angesichts der bevorstehenden umfangreichen Tätigkeit als Pionier auf Zeit dienen? Wie viele von euch, die Schulferien haben, könnten im März oder April dieses Dienstvorrecht ergreifen? Wenn du Pionier auf Zeit sein kannst, so sprich mit dem vorsitzführenden Aufseher, der dir gern ein Bewerbungsformular aushändigen wird. Selbst wenn es dir nicht möglich ist, diesen Dienst zu verrichten, kannst du besondere Anstrengungen unternehmen, so viel Zeit im Predigtdienst zu verbringen, wie es deine Verhältnisse vernünftigerweise gestatten.

      8 Jehova Gott hat uns im Erweisen von Barmherzigkeit wahrlich ein hervorragendes Beispiel gegeben. Gewiß wollen wir ihn in den kommenden Monaten nachahmen. Mögen wir durch unser tiefes Interesse an den Menschen und unsere gewissenhaften Bemühungen zu ihren Gunsten dazu beitragen, daß noch vielen geholfen wird, Jehova kennenzulernen und ihm zu dienen!

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen