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  • Christen leben nach der Wahrheit
    Der Wachtturm 1954 | 1. Dezember
    • nicht allezeit die Wahrheit sagen und euch des Lebens mit reinem Gewissen erfreuen? Hat jemand dafür zu leiden, daß er die Wahrheit sagt, so ist es nicht so schwer, durchzuhalten, wenn er in seinem Gewissen vor Jehova zuversichtlich ist. Es ist ein Vorrecht, um des Rechttuns willen zu leiden und ein gutes Gewissen zu bewahren. — 1. Pet. 2:19, 20.

      30. Welchen Nutzen haben wir selbst und unsere Kinder, wenn wir reine Herzen haben und uns eng an Jehovas Organisation halten?

      30 Bei allen Dingen, die wir in unserem Leben tun, sollten wir in der Hauptsache den Wunsch hegen, Jehova zu gefallen. Wir wollen das tun, was bei Gott annehmbar ist. Daher halten wir uns eng an die Organisation, die Jehova aufgebaut hat, und tun, was sein Wort uns tun heißt. Wir müssen die üblen Einflüsse dieser alten Welt meiden und dürfen nicht die Moral von ihrer Umgebung lernen. Wir sind verpflichtet, uns aufs äußerste zu bemühen, das zu tun, was Jehova von uns getan haben möchte. Erfüllen wir unsere Herzen mit Wahrheit, so werden wir Wahrheit reden! (Matth. 12:34; Phil. 4:8) Es ist uns klar, daß Jehova die innersten Gedanken, bis hinab in die Tiefen unserer Herzen, erforscht und unsere Motive untersucht, um zu erkennen, ob wir recht oder verkehrt sind. Wenn wir die Wahrheit sagen, können wir Jehovas Gunst erwarten. Und auch unsere Kinder werden seine Gunst erlangen, denn sie werden in ihren Eltern das rechte Beispiel sehen und werden auch vor Jehova wahrhaftig sein. Natürlich ist es unerläßlich, daß Kinder früh im Leben geschult werden, die Wahrheit zu reden.

      31. Weshalb sind unter denen, die die Neue-Welt-Gesellschaft ausmachen, Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit nötig?

      31 Wohl stimmt es, daß wir Fehler machen, aber wir zählen auf die Barmherzigkeit Gottes Jehovas und die Liebe unserer Brüder, während wir nach bestem Vermögen das Werk tun, das Jehova Gott in diesen späten Zeiten seiner Neuen-Welt-Gesellschaft anvertraut hat. Es gibt nur e i n e Gruppe Menschen heute, die die Lauterkeit bewahrt und die Grundsätze der Wahrheit und Gerechtigkeit aus Gottes Wort hochhält: jene, welche die Neue-Welt-Gesellschaft bildet. Es ist vor Gott recht und wohlgefällig, daß seine Diener lauter, aufrecht und rein sind, daß sie die Wahrheit reden, gerecht und aufrichtig mit ihren Brüdern handeln und den Frieden und die Einheit der Organisation bewahren. Laßt uns nichts Unrechtes unter denen dulden, die sich mit Jehovas theokratischer Organisation verbinden! Laßt uns gerecht handeln miteinander und lernen, wie wir jetzt für die neue Welt leben sollen, damit wir auch darin leben können, wenn sie in voller Tätigkeit ist. — Eph. 4:15, 16.

  • Kedorlaomer war wirklich dort
    Der Wachtturm 1954 | 1. Dezember
    • Kedorlaomer war wirklich dort

      Viele Menschen spotten gern über die Bibel, besonders über das 1. Buch Mose. Zum Beispiel erzählt 1. Mose 14 von König Kedorlaomer von Elam, wie er gegen die Könige von Sodom und Gomorra und andere benachbarte Herrscher Krieg führte, Lot gefangennahm und wie Lot von Abram befreit wurde. Die moderne superkritische Interpreter’s Bible nennt dies eine „Erzählung unhistorischen Charakters“, eine „Geschichte“ aus einem Zeitalter, in welchem „der historische Sinn des Judaismus fast in ein Nichts versunken war“.

      Am 25. Juli dieses Jahres berichtete man, daß der Archäologe Nelson Glueck, der Präsident des Hebrew Union College, jetzt überzeugt ist, daß die Spur der Zerstörung, die Kedorlaomer auf der anderen Seite des Negeb oder des im Süden Palästinas gelegenen Wüstengebietes hinterließ, gefunden worden ist. Er entdeckte ein Dutzend Ruinen, die frühere Siedlungen des „Bronzezeitalters“ darstellen und die Wüste von Sodom bis zur gegenwärtigen Israeligrenze in der Nähe von Kades-Barnea kreuzen. Wie er berichtet, gehört die Art der Töpfergegenstände, die in diesen Gemeinden in Gebrauch waren, in die Zeit Abrahams. Er glaubt, alle seien zusammen etwa um die Zeit des Angriffs durch Kedorlaomer zerstört worden. „Das ist ein Anzeichen für die Verläßlichkeit der Bibel“, sagte er. „Es ist nicht meine Absicht, zu beweisen, daß die Bibel wahr ist, genausowenig, wie ich beweisen möchte, daß sie falsch ist. Aber die Geschichte von dieser Invasion muß 1000 Jahre nach ihrem Stattfinden niedergeschrieben worden sein. Der Beweis, den ich im Negeb finde, erhärtet das sehr gut.“ Die Wahrscheinlichkeit, daß dieser Aufschluß über den größten Teil jener Zeit in geschriebener Form aufbewahrt wurde, statt dem Gedächtnis anvertraut zu werden, wie Dr. Glueck dachte, erhärtet die Genauigkeit des biblischen Berichts. Ein Argument der Kritiker nach dem anderen versagt!

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