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  • Das menschliche Gehirn — drei Pfund Geheimnis
    Der Wachtturm 1979 | 15. Januar
    • großen Radioteleskope, die das ferne Weltall erforschen, plötzlich eine solche Bildnachricht empfinge, würde bestimmt kein Wissenschaftler daran zweifeln, daß sie von einem intelligenten Wesen stammt. Und doch ist dies so einfach im Vergleich zum Gehirn und viel einfacher als die Zelle im Mutterleib, aus der nicht nur ein Gehirn, sondern ein vollständiger Mensch entstehen kann! Ist es nicht inkonsequent, zu sagen, das Gehirn habe durch reinen Zufall entstehen können, die Zelle im Mutterleib sei das Produkt eines reinen Zufalls, doch geordnete Radiosignale würden zweifelsfrei beweisen, daß dahinter ein intelligentes Wesen stehe? Diese Frage erfordert keine Antwort.

      Als Albert Einstein einmal über das Wesen Gottes, über das Universum und den Menschen Betrachtungen anstellte, blickte er plötzlich zum Himmel auf und sagte: „Wir wissen überhaupt nichts. Unser Wissen gleicht dem von Schulkindern.“ Darauf wurde er gefragt: „Glauben Sie, daß wir jemals hinter das Geheimnis kommen werden?“ Darauf erwiderte er: „Vielleicht wissen wir irgendwann ein bißchen mehr als jetzt. Aber die wahre Natur der Dinge werden wir niemals erkunden, niemals!“

      Sowohl Einstein als auch David wurden durch die Geheimnisse des Nachthimmels und des Menschen in ehrfurchtsvolles Staunen versetzt. Und wir staunen noch heute über diese drei Pfund Geheimnis, die in unserem Schädel eingebettet sind — das menschliche Gehirn.

  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
    Der Wachtturm 1979 | 15. Januar
    • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

      Nimmt dein Kind Drogen?

      ● Weshalb pflegen einige Jugendliche den unerlaubten Drogengenuß? Gemäß einer kürzlichen Untersuchung im australischen Bundesstaat Victoria sind die häufigsten Gründe 1. Neugier, 2. Verfügbarkeit und 3. Anpassungsbestreben. Wie die in Melbourne erscheinende Zeitung „Herald“ berichtet, umfaßte die Studie der drei Beamten der „Mental Health Authority“ (Gesundheitsbehörde) über 5 000 Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren.

      Wie es hieß, sei das Verhältnis der jugendlichen Drogenkonsumenten zu ihren Eltern „im allgemeinen gut“. Doch 40  Prozent dieser Eltern war nicht bekannt, daß ihre Kinder Marihuana, Amphetamine oder noch stärkere Drogen nahmen.

      Offensichtlich sollte daher zwischen Eltern und Kindern ein noch reibungsloserer Gedankenaustausch erfolgen, damit zwischen ihnen ein wirklich gutes und aufrichtiges Verhältnis besteht. Eltern mögen im Einzelfall wenig tun können, um die Verfügbarkeit illegaler Drogen einzuschränken, doch können sie die Neugier Jugendlicher dadurch zügeln, daß sie ihnen Tatsachen, besonders über die schädliche Wirkung der Rauschgifte, unterbreiten. Christliche Eltern können auch dem Einfluß entgegenwirken, der auf das Anpassungsbestreben abzielt und bei manchen Jugendlichen dazu führt, daß sie sich auf Drogen einlassen.

      Wie? Indem sie ihren Söhnen und Töchtern helfen, schlechte Gesellschaft zu meiden, und ihnen beistehen, sich „nicht mehr nach diesem System der Dinge“ zu formen (Röm. 12:2; 1. Kor. 15:33).

      Wird sie in deiner Familie „kaum noch gelesen“?

      ● Auf der Jahresversammlung der Schweizerischen Bibelgesellschaft im April vergangenen Jahres erklärte Ole van Luyn, europäischer Regionalsekretär des Weltbundes der Bibelgesellschaften, daß in Afrika, Asien und Südamerika zwar lebhafte Nachfrage nach biblischen Schriften bestehe, doch in Europa das Interesse an der Bibel wieder neu geweckt werden müsse. Dies bestätigte Dr. S. Meurer, Generalsekretär des Evangelischen Bibelwerks Deutschland, der darauf hinwies, daß die Bibel „eines der billigsten Bücher auf dem europäischen Markt“ sei, aber „hier kaum noch gelesen“ werde.

      Dr. Meurer gab den Kirchen und den Bibelgesellschaften die Schuld dafür, indem er sagte, sie hätten zu lange an den traditionellen Übersetzungen festgehalten, so lange, bis diese für den Leser nicht mehr verständlich gewesen seien. Er vertrat die Auffassung, die Bibel müsse der Bevölkerung „in neuem Format, in einer neuen Sprache und einer neuen Art“ zugänglich gemacht werden.

      Aufrichtige Bibelforscher wissen, wie wertvoll es ist, die Bibel in einer verständlichen Sprache zu haben. Doch ungeachtet, welche Übersetzung in jemandes Muttersprache verfügbar ist, sollte man sich fragen: Wird die Bibel in meiner Familie „kaum noch gelesen“? Wer den Wert der Bibel richtig einschätzt, wird sie „als das Wort Gottes“ betrachten und sie regelmäßig lesen und studieren (1. Thess. 2:13).

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