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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1978 | Februar
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Vielleicht habt Ihr bereits bemerkt, daß die Auflage unserer Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ zurückgegangen ist. Ein Grund für den Rückgang in der Zeitschriftenabgabe ist darin zu suchen, daß immer mehr Nachdruck darauf gelegt worden ist, den Menschen dadurch Zeugnis zu geben, daß wir mit ihnen ein biblisches Gespräch führen, statt nur Literatur abzugeben. Eine weitere Ursache ist der Rückgang der neuen Abonnements. Das erforderte eine Reduzierung der Auflage unserer Zeitschriften. Doch angesichts des vorzüglichen Aufschlusses, der durch die Zeitschriften vermittelt wird, sind wir davon überzeugt, daß Ihr alle weiterhin darauf bedacht sein werdet, beim Predigen des Königreiches guten Gebrauch von den Zeitschriften zu machen.

      Ein Höhepunkt im Januar war der Besuch des Präsidenten der Gesellschaft, F. W. Franz, in unserem Land. Er hatte die Brüder in Polen besucht und unterbrach seine Rückreise nach Brooklyn, um vor 6 938 Anwesenden in Köln eine Ansprache zu halten und unter anderem auch von seinen Eindrücken zu berichten. Sein Vortrag behandelte dann 2. Timotheus 2:1-13, und er ermunterte alle Anwesenden, weiterhin „Kraft in der unverdienten Güte, die mit Christus Jesus verbunden ist“, zu erwerben. Die äußerst zeitgemäßen Belehrungen wurden mit Begeisterung und tiefer Wertschätzung aufgenommen.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • November-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1978 | Februar
    • November-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 627 129,3 45,4 3,8 57,8

      Pioniere 1 128 84,9 33,4 2,2 62,7

      Hilfspioniere 802 62,4 23,1 1,2 48,1

      Vers.-Verk. 94 401 8,3 4,3 0,3 8,8

      GESZ. VERK. 96 958

      Neugetaufte: 256

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 12 137,1 39,3 4,1 37,1

      Pioniere 80 89,5 38,3 2,3 76,4

      Hilfspioniere 44 63,4 27,4 1,2 54,6

      Vers.-Verk. 5 033 8,4 4,6 0,3 9,3

      GESZ. VERK. 5 169

      Neugetaufte: 34

  • Die Bibel — eine praktische Richtschnur von Jehova
    Königreichsdienst 1978 | Februar
    • Die Bibel — eine praktische Richtschnur von Jehova

      1 Eine der wunderbaren Gaben Gottes an die Menschheit ist die Bibel, sein Wort der Wahrheit. Sie ist tatsächlich eine praktische Richtschnur, durch die man Gott kennenlernt und mit deren Hilfe man von ihm geleitet wird, während man sich nach den Lehren dieses Wortes ausrichtet. Doch wie viele Menschen kennen Gottes Wort und schätzen den Wert, den es für ihr Leben hat? Es sind in der Tat sehr wenige. Aber der Psalmist sagte von Gottes Wort, daß es ‘eine Leuchte für den Fuß und ein Licht für den Pfad’ ist (Ps. 119:105).

      2 Was können wir im Geiste der Nächstenliebe tun, um anderen zu helfen, aus der Weisheit Gottes, die in der Bibel zu finden ist, Nutzen zu ziehen? Wir müssen wissen, welche Fragen Personen aufwerfen, die Gottes Wort nicht kennen oder seinen Wert für ihr Leben anzweifeln.

      WORIN BESTEHT IHR PRAKTISCHER WERT?

      3 Einige, die den Wert der Bibel nicht kennen, mögen sagen: „Von welchem Nutzen wäre es, wenn ich ihren Rat in der heutigen Zeit anwenden würde? Würde ich dadurch reich werden, wenn ich arm wäre? Würde ich gesund, wenn ich krank wäre? Hätte ich keine Probleme mehr im Leben? Was kann die Bibel schon für mich tun?“

      4 Als Christen wissen wir, daß die Bibel nicht den Anspruch erhebt, diejenigen, die ihren Rat beachten, reich und gesund zu machen und ihnen ein problemloses Leben zu sichern. Wir wissen, daß die Bibel nicht ein Buch ist, das uns in eine Traumwelt versetzt, jenseits aller Wirklichkeiten. Sie ist kein Buch, das das Leben von einen philosophischen Standpunkt aus betrachtet und die Tatsachen außer acht läßt. Sie sieht das Leben, wie es ist. Schließlich geht sie noch einen Schritt weiter und zeigt Richtlinien auf, mit derer Hilfe man die Probleme des Lebens überwinden kann. Das trägt in vielen Fällen dazu bei, daß man sein Leben besser meistern kann und heute schon glücklich wird. Was aber noch wichtiger ist, man erhält durch die Bibel eine Hoffnung auf ein Leben unter Verhältnissen, wie sie Menschen überall herbeisehnen — eine Zeit, in der unter der Königreichsherrschaft Christi Jesu, des Sohnes Gottes, Frieden und echte Liebe herrschen und die Menschen auf ihren Nächsten Rücksicht nehmen werden.

      5 Die Bibel erhebt nicht den Anspruch, für ein problemloses Leben zu sorgen. Lebt man aber nach ihren Richtlinien, so wird man eine positive Änderung in seinem Leben feststellen, weil man seine eigene Lebensweise geändert hat. Zum Beispiel ist es vielen gelungen, von kostspieligen Gewohnheiten wie dem Tabakgenuß und dem Drogenmißbrauch sowie dem übermäßigen Essen und Trinken frei zu werden.

      6 Die Befolgung des praktischen Rates der Bibel ist außerdem in geistiger Hinsicht von Nutzen. Das wiederum kann eine bessere Gesundheit zur Folge haben und eine ausgeglichenere Einstellung zum Leben. Man schätzt, daß 50 bis 70 Prozent aller Patienten, die ihren Hausarzt konsultieren, nicht an einer körperlichen, sondern an einer seelischen Krankheit leiden. Die Bibel rät Menschen von Dingen ab, die sich schädlich auf ihr Gemütsleben auswirken oder durch die sie selbst und andere verbittert werden können (Eph. 4:31, 32). Durch ihre praktischen Ratschläge räumt die Bibel mit negativen Ansichten auf und ersetzt sie durch eine positive Haltung, was bestimmt dazu beitragen wird, daß man den Segen Jehovas erlangt, einen Segen, der reich macht (Spr. 10:22).

      WAS KÖNNEN WIR TUN?

      7 Ermuntere Bekannte, Freunde, Verwandte oder Nachbarn, die Bibel besser kennenzulernen. Wenn du regelmäßig mit Menschen in eurem Versammlungsgebiet über dieses praktische Buch sprichst, wirst du vielen Freude bereiten und selbst Befriedigung finden (Apg. 20:35).

      8 Im Februar besteht das Angebot, das wir für 2,50 DM unterbreiten, aus zwei 384- oder 416seitigen gebundenen Büchern, die in der Versammlung auf Lager sind, zusammen mit einem der folgenden Taschenbücher: „Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes?“, „Gottes ,ewiger Vorsatz‘ jetzt zum Wohl des Menschen glorreich verwirklicht“, „Hat sich der Mensch entwickelt, oder ist er erschaffen worden?“ und „Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten?“ Möge unser Handeln, bei dem wir uns von Nächstenliebe leiten lassen, viele gute Ergebnisse zeitigen, während wir mit anderen über die Bibel, die praktische Richtschnur von Jehova, sprechen.

  • Sich um andere zu kümmern heißt mit ihnen teilen
    Königreichsdienst 1978 | Februar
    • Sich um andere zu kümmern heißt mit ihnen teilen

      1 Der Apostel Paulus sagte: „Alles aber tue ich um der guten Botschaft willen, damit ich mit anderen Teilhaber an ihr werde.“ (1. Kor. 9:23). In Vers 19 zeigte Paulus, wie weit zu gehen er bereit war, um von sich aus alles zu tun, die gute Botschaft anderen zu übermitteln. Er sagte: „Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich zum Sklaven aller gemacht, damit ich die meisten gewinne.“ In Vers 22 sagte er weiter: „Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin den Menschen von allen Arten alles geworden, damit ich auf jeden Fall einige rette.“

      WAS KÖNNEN WIR MIT ANDEREN TEILEN?

      2 Ja, Jünger Jesu Christi zu machen bedeutet mehr, als eine Stunde in der Woche die Bibel mit anderen zu studieren. Bedenke einmal: Während diese Personen Gottes Willen kennenlernen, beginnen sie die Notwendigkeit zu erkennen, einige alte Gewohnheiten, gesellschaftliche Verbindungen, Freunde und gewisse Arten der Entspannung aufzugeben, mit anderen Worten: das alte System hinter sich zu lassen. Einige dieser Personen werden sogar von ihren Angehörigen verstoßen, wenn sie für die wahre Anbetung Stellung nehmen. Sollte man von ihnen all das erwarten, ohne für einen vernünftigen Ersatz auf diesen Gebieten zu sorgen? Jesus erklärte dazu: „Wahrlich, ich sage euch: Niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Felder um meinetwillen und um der guten Botschaft willen verlassen, der nicht jetzt, in dieser Zeitperiode, hundertfach empfängt: Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Felder, unter Verfolgungen, und in dem kommenden System der Dinge ewiges Leben“ (Mark. 10:29, 30).

      3 Jesu Zusicherung, daß alle, die für die gute Botschaft eintreten, sogar in diesem System neue

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