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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1970 | Februar
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      Ende Dezember ging nun die denkwürdige Kongreßserie für 1969 mit der Hauptveranstaltung der 10 Kongresse in Mexiko zu Ende. Wir waren hier begeistert zu hören, daß 89 239 anwesend waren und 2 757 getauft wurden. Die Delegierten aus vielen Ländern — darunter auch einige aus Deutschland — machten interessante Erfahrungen.

      Mit dem Dezember ging auch wieder ein wichtiger Arbeitsabschnitt im Bethel Brooklyn zu Ende. Während der Monate Oktober, November und Dezember war es wieder einmal notwendig geworden, in der Buchbinderei Nachtschichten einzulegen, um den großen Bedarf an Literatur zu decken. In diesen drei Monaten arbeiteten die Brüder tatsächlich Tag und Nacht und stellten dabei 9 299 186 gebundene Bücher her. Die Brüder teilten uns mit, daß ihr Produktionsbericht einschließlich September — also von Beginn des neuen Berichtsjahres an gerechnet — 11 531 787 gebundene Bücher aufweist.

      Auch aus Deutschland haben wir Euch Interessantes zu berichten. So bereiten sich jetzt 15 Brüder und Schwestern vor, die nächste Klasse der Gileadschule zu besuchen und anschließend irgendwo in der Welt ihre Kraft einzusetzen, wo ihre Hilfe dringend benötigt wird. Weitere stehen für die nächsten Klassen in Bereitschaft.

      Die Kreis- und Bezirksdiener, die im Dezember zu einer besonderen Schulung im Bethel in Wiesbaden waren, bringen immer wieder in Briefen ihre Dankbarkeit für das Gelernte zum Ausdruck und berichten zum Teil schon, mit welchem Erfolg sie das Gelernte angewendet haben. Manche sind z. B. ganz begeistert über das erfolgreiche Einrichten neuer Heimbibelstudien mittels der Direktmethode.

      Von den Kreiskongressen gehen uns ebenfalls ermutigende Berichte zu. Beachtlich ist, daß die Zahl der Anwesenden laufend ansteigt und die Brüder auch die Notwendigkeit erkennen, schon vom Freitag an anwesend zu sein. Trotz der hohen Zahl der Täuflinge in Nürnberg wurden bis zu 60 Täuflinge bei den letzten Kreiskongressen gezählt. Wie wir ferner hörten, handelte es sich in der Hauptsache um Personen, mit denen sechs Monate das Wahrheits-Buch studiert wurde. So blicken wir sehr zuversichtlich in die Zukunft, denn vom September bis Dezember wurden in Westdeutschland schon 1 249 Personen getauft, während es im gleichen Zeitraum des Vorjahres 963 waren; das sind nahezu 30 % mehr.

      Eine weitere freudige Nachricht dringt über das Büro in Brooklyn an unser Ohr. Demnach hatten bereits im November fast 50 % aller Zweige neue Höchstzahlen zu verzeichnen. Wegen Kälte und einer großen Grippewelle konnten wir hier in Deutschland zwar unsere im April erreichte Höchstzahl von 83 450 Verkündigern noch nicht überschreiten, hoffen aber, daß dies in einem der nächsten Monate der Fall sein wird. Jedenfalls wollen wir fortfahren, voll und ganz um jene besorgt zu sein, die sich Jehova zuwenden, um seine Gunst zu gewinnen. Möge Jehova Eure Anstrengungen, diesen Personen zu helfen, segnen, während wir alle uns als gute Zuhörer erweisen und freudig ausharren. Wir senden Euch herzliche Grüße.

      Eure Brüder im

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Ein Bibelstudium — auch etwas für dich
    Königreichsdienst 1970 | Februar
    • Ein Bibelstudium — auch etwas für dich

      1 Als wir die Berichte addierten, stellten wir mit Freuden fest, daß während des Monats Dezember in ganz Westdeutschland 39 340 Heimbibelstudien durchgeführt wurden. Meistens predigen wir die Königreichsbotschaft allen Arten von Menschen „zu einem Zeugnis“. Jedesmal, wenn wir von Haus zu Haus gehen, beteiligen wir uns an diesem sehr wichtigen Werk. Wo wir jedoch aufrichtiges Interesse vorfinden, haben wir die Verpflichtung, Jünger zu machen, sie zu lehren und sie auf die Taufe vorzubereiten. (Matth. 24:14; 28:19, 20) Wollen wir daher im Predigtdienst vor allem daran denken, daß wir nicht nur Literatur abzugeben wünschen; wir möchten auch Studien beginnen.

      2 Im Jahre 1967 beteiligten sich 36 Prozent der Verkündiger am Bibelstudiendienst. 1969 hatten wir eine schöne Steigerung auf 38 Prozent. Zweifellos würden sich gerne noch mehr an dieser Freude bringenden Tätigkeit beteiligen. Vielleicht trifft dies auch auf dich zu. Wenn dies der Fall ist, wie kannst du ein Studium beginnen?

      3 Es hängt viel davon ab, ob du genügend Zeit im Haus-zu-Haus-Dienst verbringst, um interessierte Personen zu suchen. Je mehr Zeit du darauf verwendest, desto mehr Gelegenheiten werden sich dir bieten. Deshalb gelingt es vielen, die Ferienpionierdienst leisten, während der Zeit ihrer vermehrten Tätigkeit, neue Studien einzurichten. Weise außerdem bei jeder passenden Gelegenheit darauf hin, daß du nicht nur biblische Literatur, sondern auch kostenlose persönliche Hilfe anbietest, damit man die Bibel verstehen lernen kann. Sprich schließlich bei all denjenigen wieder vor, die entweder Literatur entgegennahmen oder sonst Interesse zeigten.

      4 Es ist nicht schwierig, einen Wohnungsinhaber zu einem Bibelstudium einzuladen, sei es beim ersten Besuch, sei es bei einem Nachbesuch. Sage ihm, wie sehr du dich über das Studium, das man mit dir durchführte, gefreut hast und daß du nun gern mit ihm über diese ermutigenden Wahrheiten des Wortes Gottes sprechen möchtest. Natürlich wird er Fragen dazu haben. Die wahrscheinlich leichteste Art, diese Fragen zu beantworten, besteht darin, ihm ein Exemplar des Bibelstudientraktats zu überreichen und es mit ihm gemeinsam zu lesen. Bevor man ihn fragt, ob er ein Studium wünscht, könnte man das erste Kapitel des Wahrheits-Buches aufschlagen (oder irgendein anderes Kapitel, das Gedanken enthält, die ihn besonders interessieren mögen) und daraus vorlesen und einige Absätze besprechen. Um Schriftstellen vorzulesen, kannst du, wenn möglich, bereits beim ersten Besuch die Bibel des Wohnungsinhabers verwenden. Wenn du dies getan hast, frage ihn, ob du wiederkommen darfst, um die Unterhaltung fortzusetzen. Wenn er zustimmt und du eine genaue Verabredung treffen kannst, hast du die Grundlage für ein Bibelstudium gelegt.

      5 Hast du im Laufe der Zeit all diejenigen Personen wieder besucht, bei denen du im Dezember das Buch Ist die Bibel wirklich das Wort Gottes? und die Bibel abgegeben hast? Falls noch nicht, so schiebe es nicht länger hinaus. Sie haben Interesse gezeigt; wie du jedoch aus eigener Erfahrung weißt, werden nur sehr wenige ohne persönliche Hilfe Fortschritte machen. Wenn du diese Personen nicht wieder zu Hause antriffst, könntest du sie anrufen oder ihnen einen Brief schreiben oder vielleicht das Bibelstudientraktat mit deiner Adresse und Telephonnummer und der kurzen Bitte, dich anzurufen, bei ihnen zurücklassen.

      6 Niemand von uns sollte der Meinung sein, er könne kein Bibelstudium leiten, da er nicht in der Lage sei, alle Fragen des Wohnungsinhabers zu beantworten. Jehova wird unsere Bemühungen segnen, wenn wir willig sind. Denn was benötigen die meisten Wohnungsinhaber? Es ist eure Anwesenheit und eure Überzeugung, daß dies die Wahrheit ist. Was die Antworten betrifft, sie befinden sich im Wahrheits-Buch und sind in einer leichtverständlichen Weise dargelegt. Die Schwierigkeit aber besteht darin, daß die meisten Menschen das Buch nur dann lesen, wenn sie jemand regelmäßig besucht und sie zum Lesen ermuntert. Sie benötigen also ganz einfach eure Anwesenheit, daß ihr den Stoff mit ihnen besprecht und ihnen erkennen helft, welch große Wertschätzung ihr für Gottes Wort besitzt. Die Ergebnisse hängen nicht von eurer Redegewandtheit ab oder davon, daß ihr alle Antworten wißt, sondern von eurer Willigkeit, ‘zu pflanzen und zu begießen’, denn Gott ist es, der ‘es fortwährend wachsen läßt’. — 1. Kor. 3:6, 7.

  • Wenn Einwände erhoben werden
    Königreichsdienst 1970 | Februar
    • [Herausgestellter Text auf Seite 1]

      Gute Zuhörer sein und freudig ausharren

  • Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte
    Königreichsdienst 1970 | Februar
    • Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte

      WOCHE VOM 15. FEBRUAR

      Motto: Durch das Jüngermachen unsere Freude vermehren. Lied Nr. 34.

      12 Min. Einführung, Text und Kommentare. Ein Diener bespricht den Stoff im Brief des Zweigbüros mit einer Familie, die er besucht; verwendet Gedanken, um ihre Wertschätzung zu mehren.

      20 Min. „Ein Bibelstudium — auch etwas für dich“ (Fragen und Antworten). Demonstriert die Gedanken aus Absatz 4.

      15 Min. „Wachtturm“-Artikel wertschätzen. Besprecht mit den Zuhörern die Gedanken aus dem „Wachtturm“-Artikel vom 15. Januar 1970, Seite 52 bis 54 unter der Überschrift „Der Höhepunkt des Marsches“ und aus dem „Wachtturm“ vom 1. Februar 1970 den Artikel „Wie man es vermeidet, etwas bedauern zu müssen“. Hebt hervor, wie zeitgemäß die Belehrungen des treuen und verständigen Sklaven sind und daß wir daher für alle „Wachtturm“-Ausgaben große Wertschätzung bekunden sollten, indem wir sie sorgfältig studieren und den enthaltenen Ansporn auf uns selbst anwenden. Wenn wir durch den Inhalt der Zeitschriften begeistert wurden, wird es uns auch gelingen, diese hervorragenden Hilfsmittel in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Erkennen wir die Dringlichkeit der Zeit? Ist es unser Wunsch, unser Äußerstes zu tun, um dem Willen Jehovas gemäß Menschenleben zu retten? Behalten wir stets im Sinn, daß von unserer Tätigkeit unsere Zukunft abhängt?

      3 Min. Bericht des Rechnungsdieners.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Betrachtet Punkte aus „Theokratische Nachrichten“, den Dezember-Bericht für Westdeutschland und Januar-Bericht eurer Versammlung und „Bekanntmachungen“. Hebt besonders die rechtzeitige Bewerbung für den Ferienpionierdienst hervor. Lied Nr. 105.

      WOCHE VOM 22. FEBRUAR

      Motto: Freude, die vermehrtem Erfolg in Jehovas Dienst entspringt. Lied Nr. 52.

      7 Min. Einführung, Text und Kommentare.

      7 Min. Der Aufseher bespricht, warum es so wichtig ist, das Versammlungsbuchstudium zu besuchen. Hebt hervor, daß die regelmäßige Anwesenheit und die gute Vorbereitung wichtige Voraussetzungen sind, um durch den Besuch des Versammlungsbuchstudiums die Vision von den vor uns liegenden Dingen zu vervollständigen. Bittet die Zuhörer, die Bibel zur Hand zu nehmen und folgende Fragen aus dem „Babylon“-Buch zu beantworten: Wessen Namen sind in die „Buchrolle des Lebens“ eingeschrieben? (Offb. 20:12, 15; bfX, S. 653, 654). Die Namen welcher Personen sind in die „Lebensbuchrolle des Lammes“ eingeschrieben? (Offb. 21:27; bfX, S. 668). Was steht in den in Offenbarung 20:12 erwähnten „Buchrollen“? (bfX, S. 651). Was ist der „Strom von Wasser des Lebens“, und wann beginnt er zu fließen? (Offb. 22:1; bfX, S. 671). Spornt alle Verkündiger an, regelmäßig das Versammlungsbuchstudium zu besuchen und aus der Besprechung dieser festen Speise Nutzen zu ziehen, um die großartigen Prophezeiungen des Wortes Gottes zu verstehen und glücklich darüber zu sein. — Offb. 1:3.

      10 Min. „Fragekasten“. Besprecht und demonstriert passende Punkte. Ermuntert die Verkündiger, unproduktive Nachbesuche und Bibelstudien einzustellen, einen guten Zeitplan für den Haus-zu-Haus-Dienst zu haben, um fruchtbare Studien zu finden.

      12 Min. Interviewt schulpflichtige und jugendliche Verkündiger darüber, was sie unternommen haben, um Studien zu erhalten. Berichtet Erfahrungen über Studien, die sie durchgeführt haben oder zur Zeit durchführen. Wie gelingt es ihnen, Studien einzurichten? Ist es schwierig? Wann führen sie die Studien durch? Junge Verkündiger können sich über die Möglichkeit unterhalten, mit Schulfreunden oder gleichaltrigen Verwandten oder Nachbarn Studien zu beginnen. Betrachtet folgende „Jahrbuch“-Erfahrungen, falls es die Zeit erlaubt: ybX 70, S. 94; ybX 68, S. 206, 207.

      14 Min. „Die gute Botschaft darbieten“. Besprecht und demonstriert passende Punkte. Ermuntert die Verkündiger, darauf zu achten, daß sie aktuelle Zeitungsmeldungen in ihrer Predigt erwähnen. Die Öffentlichkeit nimmt gewöhnlich Kenntnis davon, und daher werden sich die Menschen dazu äußern. Das hilft uns, sie ins Gespräch zu ziehen.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Berichtet, wie viele Abonnements die Versammlung bis jetzt aufgenommen hat. Fragt, ob jemand gute Ergebnisse im Anbieten von Doppelabonnements erzielen konnte. Betont das Abonnementsangebot im Haus-zu-Haus-Dienst. Ermuntert Interessierte, mit denen studiert wird, die Zeitschriften in ihr regelmäßiges Leseprogramm aufzunehmen. Lied Nr. 102.

      WOCHE VOM 1. MÄRZ

      Motto: Auf der rechten Grundlage weitere Diener Gottes bauen (Eph. 2:20). Lied Nr. 75.

      8 Min. Einführung, Text und Kommentare. Erwähnt Gedanken über das Monatsmotto („Wachtturm“ vom 1. Juni 1969; ybX 70, S. 93, Abs. 2).

      12 Min. „Abonnements-Ablaufmitteilung“. Besprecht Gedanken des Artikels, und ermuntert die Verkündiger, die Anregungen anzuwenden. Demonstriert, wie der Besuch erfolgt. Erwähnt örtliche Erfahrungen über Besuche aufgrund von Ablaufmitteilungen.

      20 Min. Besprecht und demonstriert Gedanken aus dem Artikel „Wenn Einwände erhoben werden“.

      10 Min. Nachbesuche bei Abonnenten. Besprecht, wie man bei einem Abonnenten, der bereits ein Buch besitzt, ein Studium beginnen kann. Der Verkündiger, der diesen Besuch macht, sollte nicht allein sprechen. Veranlaßt den Wohnungsinhaber, nachzudenken und sich zu äußern. Zeigt Lehrfähigkeit, und demonstriert, wie ein Besuch bei einem Abonnenten gemacht wird, der das „Wahrheits“-Buch nicht besitzt. Bietet ein kostenloses Studium an, und wählt den Bedürfnissen und den Interessen des Wohnungsinhabers angemessenen Stoff aus.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Erwähnt das Thema des besonderen Vortrages am Wochenende; hebt den praktischen Wert hervor, besprecht, wen man einladen kann usw. Erinnert die Verkündiger an Gelegenheiten, den Segen des Ferienpionierdienstes zu erleben. Lied Nr. 65.

      WOCHE VOM 8. MÄRZ

      Motto: Als Diener des Höchsten ein inniges Verhältnis zu Gott anstreben. Lied Nr. 77.

      12 Min. Einführung, Text und Kommentare. Ansprache über den Artikel im „Wachtturm“ vom 15. Februar 1970 „Uns stärken in Jehova“.

      8 Min. Demonstriert die Direktmethode, und zeigt, daß es für jeden Verkündiger, ob alt, ob jung, möglich ist, mit dem Bibelstudientraktat allen Personen im Gebiet einen kostenlosen sechsmonatigen Bibelkursus anzubieten. Interviewt wenn möglich neue Verkündiger, die seit weniger als einem Jahr im Predigtdienst stehen und schon ein Bibelstudium durchführen. Fragt sie, wie sie das Studium begannen. War es schwer? Was machen sie, wenn sie die Antworten auf gewisse Fragen nicht wissen? Laßt sie über ihre Freude in diesem Dienst sprechen usw. Betont, wie vorgegangen werden kann, wenn man als Diener Gottes am Bibelstudiendienst teilnehmen möchte.

      25 Min. Unser Vorrecht des Betens. Sollte von einem fähigen Bruder behandelt werden. Laßt die Zuhörer Kommentare zu folgenden Punkten geben: Was verleiht uns die Zuversicht, daß Gott unsere Gebete hört? (Luk. 11:5-13) Warum werden viele Gebete nicht erhört? (Spr. 28:9) Welche Voraussetzungen muß der Betende erfüllen, damit seine Gebete von Gott erhört werden? (Hebr. 11:6; 1. Joh. 5:14; Jak. 4:3) Was wird uns helfen zu vermeiden, daß unsere Gebete zu einer bloßen Wiederholung von Worten werden? (wX 64, S. 717, 718; Ps. 119:145). Wie können wir unsere völlige Übereinstimmung mit Gebeten, die in der Versammlung gesprochen werden, zeigen? (wX 64, S. 718; 1. Chron. 16:36; 1. Kor. 14:16). Was bedeutet der Teil des Gebets, in dem gesagt wird, daß wir die Dinge ‘in Jesu Namen’ erbitten? (gX 8. 7. 65, S. 28, 29). Warum werden Brüder aufgerufen, das Gebet zu sprechen? (wX 64, S. 345, 346). Unter welchen Umständen würde eine Schwester mit bedecktem Haupt das Gebet in einem Heimbibelstudium sprechen? (wX 64, S. 361). Auf welche Weise kommt in unseren Gebeten unsere Sorge um andere zum Ausdruck? (Apg. 12:5) Was sollte in unseren Gebeten das erste Anliegen sein? (Luk. 11:2; Matth. 26:42) Weshalb? (wX 63, S. 326). Was können wir in unseren Gebeten erwähnen? (Krankheit? Familienprobleme? Eine Aufgabe, die man in der Zusammenkunft hat? Finanzielle Schwierigkeiten? usw.) (Phil. 4:6; wX 64, S. 719 bis 725). Ermuntert die Verkündiger, die Gedanken persönlich anzuwenden und Personen, mit denen sie studieren, darüber zu belehren.

      5 Min. Zwei Schwestern unterhalten sich und planen die Wochenendtätigkeit. Sie sehen angemessene Zeit dafür vor, Personen zu besuchen, bei denen sie Literatur abgegeben haben. Eine der Schwestern hat Schwierigkeiten im Einrichten von Studien. Die andere bespricht mit ihr, wie sie sich einleitet. Sie bittet sie, den Wohnungsinhaber zu spielen, damit sie ihr zeigen kann, wie sie vorgeht. Nach der Demonstration verabreden sie sich für den gemeinsamen Dienst. Zum Schluß ermuntert der Versammlungsdiener alle, die zur Zeit kein Bibelstudium haben und gerne eines durchführen möchten, den Bibelstudiendiener anzusprechen. Er kann es vielleicht so einrichten, mit ihnen zusammen zu arbeiten oder Verabredungen mit jemandem zu treffen, der ihnen im Bibelstudienwerk beistehen kann.

      10 Min. Abschließende Bemerkungen. Hebt den praktischen Wert der Sondervorträge hervor. Besprecht, wie viele man einladen kann und wie. Ermuntert alle, ihre Empfindungen zum Ausdruck zu bringen, indem sie das Schlußlied ganzherzig singen. Der Gesang in den Zusammenkünften bildet einen Teil unserer Gottesanbetung. Lied Nr. 110.

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