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  • g81 8. 4. S. 6-8
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  • Das Leben kann jetzt schon besser sein!
  • Erwachet! 1981
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Erwachet! 1981
g81 8. 4. S. 6-8

Das Leben kann jetzt schon besser sein!

Viele Leute glauben, die Bibel lehre, daß der Mensch nur im Himmel, nachdem er gestorben sei, mit einem besseren Leben rechnen könne; das Leben, das er auf der Erde führe, sei ihm jedoch so bestimmt. Die Herausgeber dieser Zeitschrift erhalten indessen aus aller Welt Briefe, aus denen hervorgeht, daß Tausenden geholfen wurde, jetzt schon ein besseres Leben zu führen, und zwar durch das Anwenden biblischer Ratschläge. Es folgen einige Erfahrungsberichte.

Besseres seelisches Gleichgewicht

Seelische Störungen sind zu einem weltweiten Problem geworden. Die Statistik zeigt, daß beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland jeder dritte schon einmal an einer seelischen Störung gelitten hat oder gegenwärtig daran leidet. Auch kommt es weltweit jeden Tag zu 1 000 Selbstmorden.

In den Vereinigten Staaten sollen bis zu 25 Prozent der Bevölkerung an seelischen Störungen leiden. Eine junge Frau aus New York klagte darüber, daß ihr „Leben völlig sinnlos“ gewesen sei. Deshalb habe sie zu trinken begonnen und habe an wilden Parties teilgenommen. Sie glaubte, dadurch glücklich zu werden. Aber es kam anders. Sie sagte: „Das Leben widerte mich schließlich so an, daß ich beschloß, damit Schluß zu machen. Ich kaufte mir ein Röhrchen Schlafmittel, um es mit Alkohol zu mischen.“

Sie fuhr fort: „An jenem Abend betete ich zu Gott und dachte mir: ,Wenn es wirklich einen Gott gibt, muß er mich daran hindern, daß ich mir das Leben nehme.‘ In diesem Augenblick klopfte es an meiner Tür. Eine Dame bot mir an, mit mir die Bibel zu studieren.

Doch ich schlug ihr die Tür vor der Nase zu. Als ich mir bewußt wurde, was ich getan hatte, lief ich der Frau nach und bat sie, nicht wegzugehen. Auch nahm ich ihr Angebot, mit mir die Bibel zu studieren, an. Die Frau war eine Zeugin Jehovas.“

Durch die Bibel erfuhr die junge Frau, daß wir einen Schöpfer haben, der an jedem einzelnen von uns interessiert ist. „[Werft] alle eure Sorge auf ihn [Gott]“, heißt es in der Bibel, „denn er sorgt für euch“ (1. Petr. 5:7). Er hat verheißen, die Erde von aller Bosheit zu säubern und eine „neue Erde“ zu errichten, in der es „Fülle des Friedens“ geben wird (2. Petr. 3:13; Ps. 37:10, 11).

Durch diese Erkenntnis erhielt ihr Leben Sinn und Inhalt. Jetzt hatte sie Selbstachtung und eine Hoffnung für die Zukunft. Nicht alle Gebete werden so schnell erhört wie das Gebet dieser Frau. Aber Gott ist „einem jeden von uns nicht fern“, wenn wir uns ihm zuwenden, um seinen Willen kennenzulernen, und er erhört aufrichtige Bitten um Hilfe (Apg. 17:26, 27).

Mit gesundheitlichen Problemen fertig werden

„Zeitlebens habe ich mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt“, schrieb ein älterer Mann aus Schweden. Die spanische Grippe hatte ihm arg zugesetzt, ferner hatte er sich mehrmals operieren lassen müssen, und jetzt macht ihm ein Augenleiden zu schaffen.

„Im Alter von 22 Jahren trat für mich ein Wendepunkt ein. Damals lernte ich, mit meinen gesundheitlichen Problemen zu leben“, schrieb dieser ältere Mann voller Freude. „Ihre Zeitschrift [Erwachet!] half mir, zur Bibel zu finden.“ Aus der Bibel erfuhr er, daß Gott bald für immer jede Krankheit von der Erde beseitigen wird (Offb. 21:1, 3, 4). Der Mann fuhr fort: „Seither bin ich trotz meiner gesundheitlichen Probleme sehr glücklich, habe ich doch eine wirkliche Hoffnung für die Zukunft. Außerdem habe ich eine sinnvolle Aufgabe, denn ich kann vielen meiner Mitmenschen ebenfalls zu einer solchen Lebensauffassung verhelfen.“ Tausende ähnliche Fälle beweisen, daß die Bibel unser Leben mit Hoffnung erfüllen und uns zu einer sinnvollen Tätigkeit anregen kann. Das hilft, eine Krankheit wohlgemut zu ertragen.

Bessere Gewohnheiten

Es heißt, eine Gewohnheit gleiche anfangs „dem seidenen Rad einer Spinne, das leicht zerreißt. Wenn man ihr jedoch nicht wehrt, fesselt sie einen wie mit Ketten.“ Wie viele lassen sich durch schlechte Gewohnheiten wie Trunksucht, Drogenmißbrauch und Diebereien daran hindern, ein glückliches Leben zu führen!

„Ich wurde von 18 Polizeizentralstellen gesucht“, begann ein junger Spanier seinen Bericht. Zu seinen üblen Gewohnheiten gehörte das Terrorisieren von Passanten, Drogenkonsum und sich zu betrinken. Ferner fälschte er Schecks, beteiligte sich an illegalen Glücksspielen und handelte mit Drogen. Mehr als einmal wanderte er ins Gefängnis.

Er las eine biblische Schrift der Zeugen Jehovas und erkannte, daß er nur glücklich werden konnte, wenn er sich änderte. „Das fiel mir aber nicht leicht. Das ausschweifende Leben, verbunden mit viel Nervenkitzel, sagte mir zu“, gestand er; doch er verabscheute den Menschen, der er geworden war.

Aber die Ratschläge der Bibel beeinflußten allmählich sein Herz. „Mit Jehovas Hilfe gelang es mir, mich völlig zu ändern“, sagte dieser Mann abschließend. Jetzt lebt er nicht nur mit sich selbst in Frieden, sondern er hilft auch anderen Menschen, sich ebenso zu ändern.

Besseres Familienleben

Ein Mann, der erst 18 Monate verheiratet war, bekam die Ehe satt und verließ seine Frau. Er durchzog die Welt auf der Suche nach Glück. Sieben Jahre später, nachdem er in einer Hippiekommune gelebt und ständig Drogen genommen hatte, glaubte er, sein Leben sei sinnlos geworden. Deshalb versuchte er mehrmals, sich das Leben zu nehmen.

„Als ich in Australien war, besuchte mich ein Zeuge Jehovas. Er war sehr gut zu mir und stand mir sowohl in materieller als auch in geistiger Hinsicht bei“, berichtete der junge Mann. Er begann, mit dem Zeugen die Bibel zu studieren. Dabei erfuhr er, wie man eine glückliche Ehe führen kann. Er war überzeugt, daß es funktioniert. Deshalb nahm er mit seiner Frau Kontakt auf. Sie merkte, daß er sich sehr geändert hatte, und beschloß deshalb, zu ihm zu ziehen. Beide leben nun nach den Grundsätzen der Bibel, und sie erklärten: „Wir sind sehr glücklich und führen eine schöne Ehe“ (Eph. 5:33).

Besserer Lebensstandard

„Wir errechneten, daß wir für Zigaretten, Alkohol und Glücksspiele monatlich mehr Geld ausgaben als für Miete, Nahrung und Kleidung“, gestand ein Ehepaar aus Schweden.

„Ein Bibelstudium mit Jehovas Zeugen veranlaßte uns, unsere schlechten Gewohnheiten aufzugeben“, erklärten die beiden. Sie hatten gelernt, Selbstbeherrschung zu üben, und erfreuten sich nun eines inneren Friedens. „Wir haben jetzt eine größere Wohnung, wir essen besser, können uns besser kleiden, fühlen uns wohler, schlafen besser und haben mehr Geld und mehr Energie für nützliche geistige und körperliche Aktivitäten.“ Überall in der Welt ist unzähligen Menschen in ähnlicher Weise geholfen worden.

Außerdem stehen sich viele wirtschaftlich besser, weil sie sich jetzt an die biblischen Richtlinien in bezug auf Ehrlichkeit, Fleiß und Genügsamkeit halten. Sie haben sich das Vertrauen ihres Chefs erworben und werden als Arbeitnehmer geschätzt. Und dadurch, daß man lernt, das Geld wertzuhalten, ohne es jedoch zu lieben, geht man vernünftig damit um. Das erwähnte schwedische Ehepaar sagte abschließend: „Dieses göttliche Buch bringt alles im Leben ins Gleichgewicht“ (Hebr. 13:5, 18; vergleiche Sprüche 18:9).

Diese Erlebnisberichte zeigen, wie die Bibel einem Menschen helfen kann, jetzt schon ein besseres Leben zu führen. Doch du denkst nun vielleicht: „Das sind außerordentliche Menschen. Ich könnte mich allein durch das Lesen der Bibel niemals so ändern.“ Nur durch das Lesen der Bibel hätten sie es auch nicht gekonnt. Es war mehr erforderlich.

Frieden und Brüderlichkeit

Die erwähnten Personen erhielten von Jehovas Zeugen unentgeltlich persönliche Unterstützung. Eine amerikanische Zeitung nannte ihre Organisation „ein Muster an Frieden und Brüderlichkeit“. Die Gemeinschaft mit diesen Leuten spornte sie an, ihre gute Handlungsweise nachzuahmen.

Eine junge Amerikanerin bestätigte den Wert einer solchen Gemeinschaft. Früher war es ihre Gewohnheit, in Bars trinken zu gehen, „Pot“ zu rauchen und mit anderen zu streiten. „Ich war einfach gemein“, sagte sie und erklärte auch den Grund. „Man sollte niemals den Einfluß des schlechten Umgangs unterschätzen.“ Ihre „Freunde“ beeinflußten sie so, daß sie sich von der schlechtesten Seite zeigte.

Sie und ihr Mann begannen dann, die Bibel zu studieren und Umgang mit Jehovas Zeugen zu haben. „Ich legte meine schlechten Gewohnheiten ab und bekam dadurch ein gutes Gewissen“, sagte sie. „Wir brauchen unsere früheren ,Freunde‘ nicht mehr, denn wir haben jetzt Hunderte von neuen Freunden, denen wir vertrauen können.“ Das bedeutet nicht, daß die Menschen, die zu dieser Organisation gehören, vollkommen sind. Aber sie bemühen sich, nach der Bibel zu leben, und die Ergebnisse sind beachtlich.

Aber obschon wir jetzt ein besseres Leben führen mögen, ist es doch noch lange nicht vollkommen. Wir können uns anstrengen, wie wir wollen, immer wieder machen wir Fehler und verlieren gelegentlich unsere Selbstbeherrschung. Krankheit und Tod können uns ebenfalls seelisch schwer belasten. Auch kämpfen wir gegen eine schlechte Umwelt. Werden wir je ein vollkommen glückliches Leben führen können?

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