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  • Wir beobachten die Welt
  • Erwachet! 1984
  • Zwischentitel
  • „Noch nie unliebsam aufgefallen“
  • Das Herz bleibt fit
  • Pastorenfrauen klagen
  • Langzeitwirkung
  • Ungebetener Gast in Europa
  • Neue Flugroute entdeckt?
Erwachet! 1984
g84 8. 10. S. 31

Wir beobachten die Welt

„Noch nie unliebsam aufgefallen“

● Das Wien Süd Journal beschäftigte sich im April in einem Beitrag mit der destruktiven Tätigkeit von Jugendsekten. In diesem Zusammenhang wurden auch kurz Religionsgemeinschaften besprochen, die oft abwertend als „Sekten“ bezeichnet werden. Über Jehovas Zeugen wurde folgendes gesagt: „Die Zeugen Jehovas sind noch nie unliebsam aufgefallen, pflegen die Familientradition und sind als seriös zu bezeichnen.“

Das Herz bleibt fit

● Das gesunde Herz wird mit zunehmendem Alter nicht schwächer. Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, hat man das im Rahmen einer Langzeituntersuchung in den USA festgestellt, bei der 61 Männer und Frauen seit dem Jahre 1958 überwacht werden. Voraussetzung für eine solche „Fitneß“ ist allerdings ein gesundes Herz und eine gute körperliche Verfassung. Dann läßt sich, weder nach einer Belastung noch in Ruhestellung, kein Zusammenhang zwischen Alter und Schlagvolumen des Herzens feststellen. Alte Herzen pumpen genauso stark wie junge.

Pastorenfrauen klagen

● Eine Gruppe britischer Pastorenfrauen will die anglikanische „Kirchenleitung zwingen, mit einer offiziellen Untersuchung herauszufinden, warum so viele Pfarrer ‚so häufig den Versuchungen des Fleisches erliegen‘“. Wie einer dpa-Meldung zu entnehmen ist, wurde kürzlich in Großbritannien ein der „Church of England“ übermittelter Bericht „unglücklicher Pastorenfrauen [veröffentlicht], nach dem in letzter Zeit rund 500 Ehen der insgesamt 9 000 Pfarrer der Kirche Englands wegen ‚außerehelicher Beziehungen‘ zerbrochen“ seien. Jetzt haben 110 geschiedene oder von ihren Männern getrennt lebende Pfarrersfrauen die „Vereinigung des gebrochenen Gelöbnisses“ gegründet. Sie wollen gemeinsam versuchen, ihre seelischen und materiellen Probleme zu lösen.

Langzeitwirkung

● Noch nach fünf Jahren lassen sich Reste von eingeatmeten Staubteilchen in der Lunge nachweisen. Dies ermittelten Forscher in München, die Untersuchungen mit unschädlichen Meßaerosolen machten. Damit sei belegt, daß sich die Wirkung schädlicher staubhaltiger Gase (Aerosole), mit denen der Mensch in seiner Umwelt und am Arbeitsplatz in Berührung komme, nicht immer auf eine kurze Zeitspanne nach der Inhalation beschränke, meldet die Augsburger Allgemeine. Vielmehr könnten derartige Schadstoffpartikel noch Jahre danach Lunge und Atemwege belasten. Etwa 90 Prozent der Testteilchen (bestehend aus Kobaltoxyd) verlassen bereits im ersten Jahr den Körper. Der Rest reduziert sich ungefähr jedes Jahr um die Hälfte.

Ungebetener Gast in Europa

● „Stinktier-Alarm“ wurde Anfang des Jahres in Hessen gegeben. Die Ursache? In den Wäldern bei Groß-Gerau (Südhessen) waren Stinktiere gesichtet worden. Wie die Waschbären finden die Skunks in den hessischen Wäldern keine natürlichen Feinde und können wie im Schlaraffenland leben. Würmer, Vögel und Kleinsäugetiere sowie als Leckerbissen Kaninchen und Hasen stehen auf dem üppigen Speiseplan. Die Sorge der Forstämter ist nicht unbegründet. Vor 50 Jahren war Hessen der Ausgangspunkt für die Ausbreitung des aus den USA stammenden Waschbären, die in Europa unaufhaltsam vor sich geht. Jährlich werden allein in Hessen 2 000 Waschbären geschossen, doch eingedämmt werden konnte die Plage weder mit der Büchse noch durch Fallenstellen. „Das Beispiel Waschbär ist für uns eine sehr negative Erfahrung, die wir mit dem Stinktier auf keinen Fall noch einmal machen möchten“, erklärte Forstdirektor Rudolf Kopp im Burghauser Anzeiger. Bisher verliefen die Ermittlungen über die „Einreise“ der Skunks ergebnislos.

Neue Flugroute entdeckt?

● Auf einer Fahrt nach Italien durch den 5,8 km langen Straßentunnel des Großen St. Bernhard kam einem Autofahrer Mitte April ein ganzer Schwarm Schwalben entgegen. Haben die Schwalben bei ihrer Rückkehr über die Alpen in den Norden eine „Abkürzung“ entdeckt? Tatsächlich haben Vogelkundler begonnen, dieses in den vergangenen Jahren erstmals vereinzelt aufgetretene Phänomen zu studieren. Da die Zugvögel mühelos die Fahrzeuge im Tunnel überfliegen, nehmen Ornithologen an, daß sie offenbar eine gewisse Erfahrung mit dieser ungewöhnlichen Route haben. Im April ist es auf der Paßhöhe des Großen St. Bernhard noch sehr kalt, so könnte möglicherweise die neue Flugroute den Vögeln geholfen haben, ihre Wanderung nach Norden schon früher zu beginnen.

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