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  • Ist vollkommene Gesundheit in einer vollkommenen Umwelt möglich?
    Der Wachtturm 1973 | 1. Oktober
    • Aus Johannes’ Vision geht hervor, daß die Erfüllung in der Zeit stattfindet, in der Jehova durch das Königreich seines Messias, des „Lammes“, regiert. Die Visionen, die Johannes und Hesekiel hatten, bestätigen die ermutigende gute Botschaft, daß an dem Wildbach mit seinem lebengebenden Wasser Pflanzen wachsen werden, die einen schönen Anblick bieten und gut zur Speise sein werden, wie das bei den Pflanzen im Garten Eden der Fall war. Die Menschheit wird sich ständig einer Fülle von lebenerhaltenden Vorkehrungen erfreuen und weder von Dürre noch von Krankheiten oder Seuchen heimgesucht werden, ja es wird so sein, als würden Obstbäume „jeden Monat“ eine neue Ernte hervorbringen.

      Die „Blätter“ dieser Bäume werden „zur Heilung der Nationen“ dienen. Dies gibt uns die Zusicherung, daß sich die gehorsamen Menschen ständig vollkommener Gesundheit erfreuen werden.

      Die dann herrschenden Bedingungen werden dazu beitragen, die Menschen vollkommen gesund und glücklich zu machen. Sie werden dann wissen, was es bedeutet zu leben, und die gesunde, reine Umwelt wird ihr Glück vollständig machen. Man wird nicht befürchten müssen, daß die Wasser versiegen werden, denn ihr Quell ist unerschöpflich. Alle, die davon trinken, werden die Kraft erhalten, die sie benötigen, um das Paradies so zu pflegen, wie Adam und Eva es hätten tun sollen, aber es zu tun verfehlten.

      Jehova wird zum Segen seines Volkes auch für ausgeglichene Umweltbedingungen sorgen, wie er es im Garten Eden tat. Ja, wie er in alter Zeit zum Nutzen und zur Sicherheit des ihm hingegebenen Volkes im Lande Israel ‘einen Bund in Verbindung mit den wilden Tieren des Feldes’ schloß, so wird er auch die Untertanen des Königreiches stets vor allen Gefahren schützen, die ihr Leben und ihre Gesundheit bedrohen könnten. — Hos. 2:18.

      Die Erkenntnis über Jehovas unverdiente Güte, die durch Christus zum Ausdruck kam, sollte alle bewegen, ihn zu preisen. Dies können wir am besten dadurch tun, daß wir unser Leben nach den Erfordernissen ausrichten, die in seinem Wort, der Bibel, dargelegt sind, und dadurch, daß wir diese wunderbare Hoffnung auch anderen verkündigen. (Offb. 22:17; Röm. 10:10) Nichts könnte besser sein, als in vollkommener Gesundheit und in einer schönen, friedlichen und nicht verschmutzten Umwelt, in der keine Verbrechen verübt werden, die Worte zu hören:

      „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ — Offb. 21:3, 4.

  • Fragen von Lesern
    Der Wachtturm 1973 | 1. Oktober
    • Fragen von Lesern

      ● Zeigt die Bibel nicht, daß es falsch ist, empfängnisverhütende Mittel zu gebrauchen, da Jehova sein Mißfallen über Onan zum Ausdruck brachte, weil er seinen Samen verschwendete? — USA.

      Nein, denn eine Untersuchung des Berichtes über Onan offenbart, daß er nicht wegen der Anwendung einer Methode zur Empfängnisverhütung getötet wurde.

      Nach dem Tode seines Bruders Er wurde Onan von seinem Vater Juda angewiesen, mit Tamar die Schwagerehe einzugehen. Das sollte dazu führen, daß seinem verstorbenen Bruder ‘Nachkommenschaft erweckt wurde’. Er hätte sonst kein Recht gehabt, mit ihr Beziehungen zu pflegen. Darüber, wie Onan auf Judas Anweisung reagierte, lesen wir: „Onan aber wußte, daß die Nachkommenschaft nicht ihm gehören würde; und so geschah es, als er wirklich Beziehungen mit der Frau seines Bruders hatte, daß er seinen Samen zur Erde verschwendete, um seinem Bruder keine Nachkommenschaft zu geben. Nun war das, was er tat, böse in den Augen Jehovas.“ (1. Mose 38:8-10) Auf den Befehl Jehovas wurde die Schwagerehe später in den Gesetzesbund aufgenommen. — 5. Mose 25:5, 6.

      Dadurch, daß Onan dem Zweck der Schwagerehe entgegenwirkte, handelte er seinem Vater gegenüber respektlos. Er gehorchte ihm nicht und war nicht bereit, die Geschlechtslinie Ers aufrechtzuerhalten. Onan verriet dadurch auch seinen Haß gegen Er, denn er wirkte nicht für, sondern gegen die Interessen seines verstorbenen Bruders. Onan entehrte die Witwe seines Bruders auf gefühllose Weise. Selbstsüchtig deckte er ihre Blöße auf, versagte ihr aber das Recht auf Mutterschaft, das ihr zustand. Er zeigte außerdem keine Wertschätzung für „heilige Dinge“, denn es hätte sein können, daß der verheißene Messias durch den Nachkommen, den er mit Tamar hätte zeugen können, gekommen wäre. (Vergleiche Hebräer 12:16.) All diese Faktoren zeigen, daß Onan ein schlechter Mensch war, der sich nicht um die Rechte anderer kümmerte, wenn es ihm schien, daß seine Interessen auf dem Spiel standen. Weil Onan so abscheulich handelte und seinem verstorbenen Bruder keine Nachkommen verschaffte, brachte Jehova ihn zu Tode. Der Fall Onans, bei dem es um die selbstsüchtige Mißachtung des Zweckes der Schwagerehe ging, kann nicht angeführt werden, um die Geburtenkontrolle zu verurteilen. Es ist bemerkenswert, daß die Bibel an keiner Stelle über den Gebrauch von Verhütungsmitteln oder über die Geburtenkontrolle in der Ehe spricht. Sie sagt auch nicht, daß Christen verpflichtet seien, Kinder zu zeugen. Folglich sollten sich christliche Ehepaare in bezug auf Geburtenkontrolle von ihrem biblisch geschulten Gewissen leiten lassen.

  • Korrektur
    Der Wachtturm 1973 | 1. Oktober
    • Korrektur

      Im Wachtturm vom 15. August 1973 sollte es auf Seite 494, 1. Spalte, 12. Zeile nicht „Dieser auf unabsehbare Zeit dauernde Bund“, sondern „Dieses Gebot“ heißen. Das Wort „Gebot“ statt „Bund“ hätte auch auf Seite 500, 1. Spalte, 7. Zeile und in Absatz 7, 27. Zeile gebraucht werden sollen; ferner auf Seite 501, 1. Spalte, 10. Zeile und in Absatz 9, 1. und 16. Zeile sowie in der Frage „a“ zu diesem Absatz. Warum? Weil die Worte in 1. Mose 9:4-6 nicht der Wortlaut eines Bundes oder eines Vertrages, sondern lediglich ein Gebot sind, das Gott den Menschen gegeben hat.

  • Hoffnung für alle Rassen
    Der Wachtturm 1973 | 1. Oktober
    • Hoffnung für alle Rassen

      Die Hoffnung für alle Rassen beruht darauf, daß Gott eine gerechte Regierung für die Menschheit verheißen hat. Die Bibel unterbreitet die für den Glauben an diese Verheißung erforderlichen Tatsachen.

      Lies die Bibel in leichtverständlichem Deutsch. Die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (1 600 Seiten) ist für nur 5 DM erhältlich.

      Senden Sie mir bitte die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift. Ich habe 5 DM auf Ihr Postscheckkonto Frankfurt (Main) Nr. 1457 61-605 überwiesen.

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