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  • Krieg vom Himmel bringt der Erde Frieden
    Der Wachtturm 1955 | 15. September
    • 17. Weshalb kommt trotz der ergangenen Warnung Harmagedon über die Menschen wie ein Dieb?

      17 Seine einzige Vorbereitung auf Harmagedon besteht darin, zum Nutzen der Menschen eine Warnung ergehen zu lassen. Die Menschen, die Gott gegenüber guten Willens sind, können zu den Bergen fliehen, zum neuen System der Dinge unter Christus, und jene, die dieses alte, versagende System unter Satan vorziehen, können sich auf eine Schlacht vorbereiten, die sie verlieren. Harmagedon kommt nicht als Schleichangriff, und dennoch kommt es über Menschen dieser Welt wie ein Dieb in der Nacht: „Jehovas Tag kommt genauso wie ein Dieb in der Nacht.“ (1. Thess. 5:2, NW) Wie kann das sein? Die Warnung ergeht. Sie wird auf der ganzen Erde mündlich gepredigt und in Hunderten von Millionen Büchern, Broschüren und Zeitschriften, die in über hundert Sprachen veröffentlicht werden, verbreitet. Warum wird denn eine so weithin bekanntgemachte Schlacht wie ein Dieb über diese Welt hereinbrechen? Weil die Menschen dieser Welt Augen haben, die nicht sehen, Ohren, die nicht hören, einen Sinn, der nicht unterscheidet. (Matth. 13:14, 15) Ihre Augen sind verklebt, ihre Ohren verstopft, ihr Sinn ist verschlossen, aber ihr Mund steht weit offen — offen zum Spott und Hohn gegen die Warnungsbotschaft, die Jehova jetzt durch seine Zeugen verkündigen läßt! Dies an sich ist schon ein vorausgesagtes Anzeichen dafür, daß wir in den letzten Tagen dieser alten Welt leben: „In den letzten Tagen werden Spötter kommen mit ihrem Spott, die nach ihren eigenen Begierden vorgehen und sagen: ‚Wo ist diese seine verheißene Gegenwart? Ja, vom Tage an, da unsere Vorfahren in Todesschlaf gefallen sind, bleiben alle Dinge genau wie von Anfang der Schöpfung an.‘“ Darauf heißt es dort weiter, daß ihnen „ihrem Wunsche gemäß“ die Tatsachen entgehen. Sie haben nur Augen und Ohren für ihre eigenen Pläne, nur Sinne für ihre eigenen Theorien. Gemäß ihrem eigenen Wunsche bleiben sie blind und taub und einsichtslos mit Bezug auf das Predigen der guten Botschaft und die Warnung vor Harmagedon. — 2. Pet. 3:3-5, NW.

      18. Welche Leute sind nicht in Finsternis, und was sehen sie nach Harmagedon?

      18 An jene Treuen aber, welche die sich entfaltenden Ereignisse in dieser Generation durch das prophetische Licht des Wortes Jehovas betrachten, ergehen folgende Worte: „Ihr aber, Brüder, ihr seid nicht in Finsternis, so daß dieser Tag euch überfällt, wie er Diebe überfallen würde, denn ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages.“ Zu solch geistig Wachen sagte Jesus: „Glücklich aber eure Augen, weil sie sehen und eure Ohren, weil sie hören.“ (1. Thess. 5:4, 5; Matth. 13:16, NW) Wenn solche nun sehen und hören und Jehovas Vorhaben mit Bezug auf Harmagedon erkennen und seine Warnung beherzigen und zu den Bergen fliehen, indem sie seinem Gebot gehorchen, werden sie den Krieg, der vom Himmel her gekämpft wird, überleben und sich des Friedens erfreuen können, den er der Erde bringt. Sie werden dieses Wahrnehmungsvermögen, diese wachsamen Sinne durch den verheerenden Sturm von Harmagedon hindurch bewahren und sie auf die Einladung hin gebrauchen, die an die Überlebenden ergeht: „Kommet, schauet die Großtaten Jehovas, der Verheerungen angerichtet hat auf der Erde! Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt. Lasset ab und erkennet, daß ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf Erden. Jehova der Heerscharen ist mit uns.“ — Ps. 46:8-11.

  • Es wird noch mehr Dextran hergestellt
    Der Wachtturm 1955 | 15. September
    • Es wird noch mehr Dextran hergestellt

      Mehr und mehr kommen Ersatzstoffe für Blut und Plasma auf. So berichtete die Novemberausgabe 1953 der Gewerbezeitung Sugar [engl.] unter der Überschrift „Dextran für die Landesverteidigung“ über die Gründe, warum man mit dem Gebrauch von Plasma aufgehört habe und welch wichtige Schritte zur Nutzbarmachung von Dextran unternommen werden, „das bis vor kurzem ein lästiges Nebenprodukt bei der Zuckerfabrikation war“. Dextran wird nun von mehreren führenden Raffinerien und chemischen Gesellschaften hergestellt, und die Zahl der pharmazeutischen Firmen, die sich damit befassen, nimmt beständig zu. Gegenwärtig liefern einige davon ihre ganze Produktion der Regierung.

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