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Der Präsident dient auf Formosa, Okinawa und in JapanDer Wachtturm 1956 | 15. Oktober
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Kongressen nach New York zurückkehrte, hatte er dem Passagier, der ihm im Flugzeug am nächsten saß, Zeugnis gegeben. Es war zufällig Herr Ohama gewesen, der Präsident der Waseda-Universität, einer der großen Universitäten Japans, auf der 25 000 Studenten studieren. Bruder Knorr hatte Herrn Ohama Königreichsliteratur in Japanisch gesandt. Als dieser Herr später hörte, daß Bruder Knorr nach Japan komme, lud er ihn ein, auf der Universität im Sprachen-Hörsaal der Studenten einen Vortrag zu halten. Diese Zusammenkunft fand am Mittwoch nachmittag, dem 25. April, statt. Bruder Knorr sprach durch einen Dolmetscher zu 386 Professoren und Studenten, die gespannt zuhörten. Am Ende des Vortrages klatschten sie begeistert Beifall. Bruder Knorr wurde dann zu einem Essen mit den Professoren eingeladen, und dies bot eine weitere Gelegenheit, zum Lehrpersonal der Universität über das Werk der Zeugen Jehovas zu sprechen. Durch ihre Fragen zeigten sie, daß sie der Ansprache gut gefolgt waren. Es war für Bruder Knorr ein überaus erfreuliches und angenehmes Erlebnis. Die dortigen Missionare hoffen, dieses Interesse weiter zu verfolgen.
So kam denn ein weiterer beglückender Besuch und ein ermutigender Kongreß zu Ende. Die sechs Tage in Japan waren allzuschnell verflossen, doch blieben die Erinnerungen an glücklich verlebte Stunden. Darauf reisten die Brüder weiter — diesmal nach Korea!
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Kirchgänger selten enttäuschtDer Wachtturm 1956 | 15. Oktober
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Kirchgänger selten enttäuscht
Die Times in Louisville vom 10. Januar 1956 sagte in ihrer Spalte, betitelt „Namen in der Presse“, folgendes: „Ehrwürden Roy O. McClain von Atlanta, Georgia, sagte bei der evangelischen Konferenz von Texas, daß der gewöhnliche Mensch, der heute zur Kirche geht, wenig erwartet und selten enttäuscht wird.“
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Krankenhäuser: Achtung!Der Wachtturm 1956 | 15. Oktober
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Krankenhäuser: Achtung!
● Ein persönliches Zeugnis einer Zeugin Jehovas besagt: „Eine Blutung nach der Geburt meines Kleinen hielt sechs Stunden lang an, und ich war sozusagen bewußtlos, als ich ins Krankenhaus nach Abington, Pa., kam. Der Arzt sagte, ich hätte zwei Drittel meines Blutes verloren, und ohne Bluttransfusion hätte ich keine Möglichkeit, wieder zu genesen. Auf eigene Verantwortung hin ließ mein Mann zwei Flaschen Dextran holen und bestand darauf, daß diese angewandt wurden. Wegen seiner Beharrlichkeit beschlossen die Ärzte, sich meiner als eines Probefalles zu bedienen. Ich reagierte auf Dextran so gut, daß der diensttuende Arzt bemerkte: ‚Das ist ein überraschendes Mittel. Es wurde sogleich absorbiert, und es tritt bei ihr eine wunderbare Besserung zutage.‘ Meine Genesung ging viel schneller vor sich, als die Ärzte erwartet hatten, und ich habe danach keine ungünstigen Folgen festgestellt. Heute, zweieinhalb Jahre später, erfreue ich mich immer noch guter Gesundheit. Dies war das erste Mal, daß die Mediziner des Krankenhauses in Abington Dextran verabreichten. Heute haben sie stets einen Notvorrat für ähnliche Fälle auf Lager. In der Zuversicht, daß dies andere interessiert, bleibe ich [Unterschrift] Mrs. C. C. H.“
„Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles. Nur das Fleisch mit seiner Seele, seinem Blute, sollt ihr nicht essen; und wahrlich, euer Blut, nach euren Seelen, werde ich fordern; von jedem Tiere werde ich es fordern, und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, seines Bruders, werde ich die Seele des Menschen fordern.“ — 1. Mose 9:3-5.
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