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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1982
w82 1. 4. S. 11

Jugendliche in unserer modernen Welt

Die Jugend — eine Zeit voller Gefahren

DIE JUGEND — das Lebensalter zwischen Kindheit und Erwachsensein — wurde als „die gefährlichste Erfahrung der menschlichen Entwicklung“ in der heutigen Zeit beschrieben. Der Betreffende erklärte auch: „Der Jugendliche ist gefährdet, weil die Kontinuität der Generationen unterbrochen worden ist. Er steht zum erstenmal völlig allein da, nicht geschützt von älteren Personen. Er ist dem Streß des Kulturschocks, eines Zukunftsschocks und der völligen Vernachlässigung ausgesetzt“ (Ruth Aikins in Quality of Life — The Early Years, einem von der amerikanischen Ärztevereinigung geförderten Buch).

Der Wandel ist so rapide vor sich gegangen! Die moralischen Werte sind verschwunden. Der Unglaube hat zugenommen.

Junge Leute brauchen Führung und finden bei ihren Eltern oft keine Überzeugungskraft, keine beständigen Werte oder keine solide Moral. Viele junge Leute sind der Meinung, die ältere Generation benehme sich widerwärtig. Aber Jugendliche sollten daran denken, daß rechte Grundsätze, obwohl frühere Generationen sie mißachtet haben mögen, schon seit langem in der Bibel aufgezeichnet sind. Sie zeigt, wie die Leute hätten handeln sollen und was Gott bald tun wird, um die Probleme der Erde zu lösen.

DER WERT EINER STARKEN ÜBERZEUGUNG

Sehen deine Kinder in dir eine feste Stütze — jemanden, nach dem sie ihr Leben ausrichten können?

Joseph und Lois Bird schrieben in ihrem Buch Power to the Parents!: „Das Kind wird in eine Welt hineingeboren, die es nicht verstehen kann — eine Welt, in der es nicht ohne viel Unterstützung und Schutz überleben kann. ... Es muß wissen, daß die Erwachsenen, die in seinem Leben die größte Rolle spielen, ihr eigenes Leben bewältigen und aus ihrer Welt etwas Sinnvolles machen können.“

„Unsere Kinder müssen sehen, daß wir unserer Überzeugung, unseren festen Werten und unserer Moral gemäß leben. Wenn sie in unserer Handlungsweise Wankelmut, Kompromißbereitschaft und Heuchelei entdecken, werden sie es schwer haben, die Kraft zu entwickeln, die sie brauchen, um während ihres Reifungsprozesses ihre eigene Überzeugung aufrechtzuerhalten.“

Wie gesegnet deine Kinder doch sind, wenn deine Familie eine solche Überzeugung, gegründet auf der Wahrheit des Wortes Gottes, vertritt! Das Wort Gottes kann beständige Werte, überzeugende geistige Ziele, einen festen Glauben an Gott und den starken Wunsch vermitteln, diesen wunderbaren Glauben an deine geliebten Kinder weiterzugeben.

ZUM UNRECHTTUN GETRIEBEN

Der Drang, seine Freunde nachzuahmen, ist eine mächtige Kraft. Ein 16jähriges Mädchen schrieb: „Als ich noch jünger war, wurde ich immer dazu getrieben, etwas Schlechtes zu tun, wie zum Beispiel zu rauchen und zu stehlen. ... Ich hatte wirklich nicht den Wunsch, eine Zigarette zu rauchen, aber ich wollte nicht, daß jemand sagte: ,Ach, du Angsthase, du komischer Kauz.‘ ... Jetzt bin ich zu der Erkenntnis gekommen, daß Freundschaften, die auf Kompromissen gründen, oberflächliche Freundschaften sind, die leicht zerbrechen.“ Ein 12jähriger sagte: „Wenn dich jemand unter Druck setzt, dann ist es am besten, du beachtest ihn nicht, hältst dich von ihm fern oder gehst zu Freunden, die du magst“ (Listen to Us, S. 110, 111). Welche Weisheit in den Worten dieser beiden Jugendlichen zum Ausdruck kommt — es ist besser, sich andere Freunde zu suchen, als versucht zu sein, rechte Grundsätze zu verletzen!

Jehova machte vor langer Zeit die Israeliten auf dieses Problem aufmerksam. Er sagte, Gemeinschaft mit Ungläubigen hätte zur Folge, daß diese sie „einladen“ würden und sie etwas von ihren Opfern essen würden. Dann würden die Töchter der Ungläubigen ihre Söhne heiraten und sie zur Anbetung falscher Götter verleiten (2. Mo. 34:12-16). Die junge Dina lernte die Gefahren eines Umgangs, der Gott nicht wohlgefällig ist, zu ihrem Leidwesen kennen. Als sie unvernünftigerweise kanaanitische Mädchen besuchte, wurde sie von einem jungen Mann, der als „der Ehrenwerteste des ganzen Hauses seines Vaters“ bezeichnet wurde, vergewaltigt, was zu einem großen Blutvergießen führte (1. Mo. 34:1-31). Wie wahr doch die biblische Warnung ist: „Schlechter Umgang verdirbt den Charakter.“ (1. Kor. 15:33, Die Gute Nachricht)!

Die Artikel auf den folgenden Seiten enthalten weitere Einzelheiten, die auf Gottes Wort gründen und zeigen, wie Familien vereint den Herausforderungen unserer modernen Welt begegnen können.

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