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Eure Predigtdienst-ZusammenkünfteKönigreichsdienst 1971 | Februar
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Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte
WOCHE VOM 21. FEBRUAR
Motto: Als Weise wandeln (Eph. 5:15). Lied Nr. 3.
12 Min. Einführung, Text und Kommentare. Brief des Zweigbüros und „Theokratische Nachrichten“. Zwei oder drei Schüler besprechen den Stoff mit einem reifen Bruder.
12 Min. „Eine begeisternde Zeit“ (Fragen und Antworten). Demonstriert Punkte aus Absatz 4 und 5, falls es die Zeit erlaubt.
18 Min. „Ein Brief von den Pionieren“ bis zum Unterthema „Kannst Du als Ferienpionier dienen?“ mit Beteiligung der Zuhörerschaft.
12 Min. „Nützlich und angenehm“. Besprechung mit der Zuhörerschaft, wie sich die Anregungen verwirklichen lassen, und anschließendes Interview mit einem Verkündiger, der im Urlaub Ferienpionier war oder sich fest vorgenommen hat, es in diesem Jahr zu sein.
6 Min. Abschließende Bemerkungen und passende „Bekanntmachungen“. Lied Nr. 11.
WOCHE VOM 28. FEBRUAR
Motto: Den Wettlauf laufen und den Blick auf Jesus gerichtet halten (Hebr. 12:1, 2). Lied Nr. 37.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
8 Min. Ansprache über das Monatsmotto für März gemäß „Wachtturm“ vom 1. Dezember 1970.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten“. Demonstriert, wie man das Abonnementsangebot mit dem Einführen von Bibelstudien verbinden kann. Zeigt, was man beim ersten Besuch und beim Nachbesuch bei einem Abonnenten tun kann. Vergleicht diese Zahlen mit der Gesamtzahl der während derselben Zeit aufgenommenen Abonnements, und zeigt, welche Möglichkeiten bestehen, weitere Studien zu beginnen.
20 Min. „Ein Brief von den Pionieren“. Gedanken des Unterthemas „Kannst Du als Ferienpionier dienen?“ Beteiligung der Zuhörerschaft.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Berichtet, wie viele den Ferienpionierdienst planen. Ermuntert weitere, es zu tun. Erfahrungen im Aufnehmen von Abonnements. Ziele für den viermonatigen Abonnementsfeldzug: Verkündiger 2, Pioniere 20 und Sonderpioniere 30. Werdet ihr eure Ziele erreichen? Behandelt den Versammlungsbericht für Monat Februar. Lied Nr. 38.
WOCHE VOM 7. MÄRZ
Motto: Zeigt Interesse an anderen (Phil. 2:4). Lied Nr. 17.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
13 Min. „Bis März oder April?“ (Fragen und Antworten).
12 Min. Nutzt Schulaufgaben dazu, ein Zeugnis zu geben.
(2 Min.) Vorsitzender spricht über die wunderbare Gelegenheit, die Schulkinder oft haben, während der Unterrichtsstunden ein Zeugnis zu geben. Manchmal ergibt sich die Gelegenheit während des Unterrichts, sich spontan über seinen Glauben zu äußern. Oder einige mögen einen Bericht vorzutragen oder einen Aufsatz zu schreiben haben. Die Literatur der Gesellschaft kann euch dabei behilflich sein.
(6 Min.) Demonstration. Eine junge Schwester hat die Aufgabe, über irgendein Thema zu schreiben. Sie bittet den Vater um Hilfe. Sie wählen zeitgemäßen Stoff aus „Erwachet!“ aus. Der Vater spricht über gute Ergebnisse, wenn man die Literatur der Gesellschaft verwendet, wie Erfahrungen anderer zeigen (wX 69, S. 195, Abs. 4; ybX 69, S. 114, Abs. 2). Die Tochter ist ermutigt, dankt dem Vater, ist entschlossen, einen guten Aufsatz zu schreiben und ein Zeugnis zu geben.
(4 Min.) Vorsitzender: Das Ergebnis kann sein, daß nicht nur der Lehrer, sondern die ganze Klasse ein Zeugnis erhält (ybX 70, S. 256, Abs. 1). Selbst Kinder können sich auf biblische Themen vorbereiten. Ein Kind mußte eine kurze Ansprache mehrmals wiederholen und sogar an die Tafel schreiben (ybX 68, S. 223, Abs. 1). Erwähnt dabei örtliche Erfahrungen.
20 Min. „Ein Brief von den Pionieren“, Unterthema „Was Pioniere selbst sagen“ (Fragen und Antworten).
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Falls eine Besprechung mit all denjenigen festgesetzt wurde, die sich für den Ferienpionierdienst im März oder April interessieren, kann Zeit und Ort bekanntgegeben werden. Ermuntert alle, soweit wie möglich vermehrten Dienst im April zu planen, ob als Versammlungsverkündiger oder als Pionier. Berichtet über die Zahl der aufgenommenen Abonnements. Strebt an, daß sich alle auf die Besprechung des Themas „Euer Predigtdienst“ im Programm für die Predigtdienst-Zusammenkunft der nächsten Woche vorbereiten. Bringt das „‚Leuchte‘“-Buch mit. Lied Nr. 38.
WOCHE VOM 14. MÄRZ
Motto: Freudige Anbeter Gottes (Matth. 4:10). Lied Nr. 44.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
8 Min. „Fragekasten“. Aufseher kann ihn je nach Wunsch als Besprechung, Ansprache usw. behandeln. In welcher Form er auch behandelt wird, sollte der Stoff der Versammlung vorgelesen werden.
22 Min. Euer Predigtdienst. Von einem reifen Bruder behandelt. Bestimmt einige im voraus, gestützt auf die Quellen Antworten zu geben. Gebt so vielen wie möglich die Gelegenheit, sich freimütig zu äußern, und klärt nur Gedanken, falls es nötig ist. Achtet auf gute Einteilung und die Zeit.
Auf welche Weise unterstrich Jesus die Wichtigkeit unserer Gottesanbetung? (Matth. 4:10; 22:37). Welche Verantwortung im Hinblick auf das Zeugnisgeben fällt allen Gott hingegebenen Personen zu? (Jes. 43:10; Röm. 10:9, 10; „‚Leuchte‘“-Buch, Seite 75, Absatz 1). Wer entscheidet, wieviel Zeit ihr im Predigtdienst verbringt, und auf welche Weise? („‚Leuchte‘“-Buch, Seite 71, Absatz 1; Seite 189, Absatz 1). Weshalb ist es so dringend, soviel Zeit wie möglich im Predigtdienst zu verbringen? (Matth. 24:14; „‚Leuchte‘“-Buch, Seite 210, Absatz 1). Weshalb sollte das Predigtwerk unseren persönlichen Interessen vorangestellt werden, wenngleich wir biblische Verpflichtungen nicht vernachlässigen dürfen? (Matth. 6:33; 1. Kor. 7:29-31; „‚Leuchte‘“-Buch, Seite 186, Absatz 3, bis 189, Absatz 1). Welche Rolle spielt der Pionierdienst, damit das Predigtwerk noch vor der „großen Drangsal“ verrichtet werden kann, und auf welche Weise ist es jetzt vielen möglich, auch einen Anteil daran zu haben? („‚Leuchte‘“-Buch, Seite 194, 195). Viele sind nicht dazu in der Lage, haben gesundheitliche Probleme oder familiäre oder andere Verpflichtungen. Wieder andere können die Ziele eines allgemeinen Pioniers nicht erreichen. Wie sollten diese Verkündiger ihre Situation betrachten? (wX 66, Seite 459, Absatz 20, 21; wX 67, Seite 272 bis 274, Absatz 4, 5, 8, 9 und 11; „Königreichsdienst“ 6/68, „Fragekasten“, lies letzten Absatz). Welches andere Vorrecht steht offen, wenn jemand nicht in der Lage ist, allgemeiner Pionier zu werden? („‚Leuchte‘“-Buch, Seite 199; wX 67, Seite 275, Absatz 12). Sollte der Umstand, daß man jetzt nicht in der Lage ist, Ferienpionier oder allgemeiner Pionier zu sein, jemanden daran hindern, freudigen Predigtdienst zu verrichten und Gott ganzherzig anzubeten? (wX 68, Seite 717, Absatz 17, 18; wX 70, Seite 626, Absatz 8; „‚Leuchte‘“-Buch, Seite 207, Absatz 3, die ersten zwei Sätze). Welche Grundsätze kommen durch folgende Bibelstellen zum Ausdruck, was unseren Predigtdienst und unsere Gottesanbetung betrifft, ohne Rücksicht auf unsere „Stellung“ in der Organisation? (Luk. 21:1-4; 2. Kor. 8:12; 10:12). Auf welche Weise hat uns unsere Besprechung geholfen, zu vermeiden, eine gleichgültige Einstellung an den Tag zu legen und den Predigtdienst als etwas Selbstverständliches zu betrachten, um ausgeglichene Christen zu bleiben, und zwar als (1.) Verkündiger und (2.) Pioniere? („‚Leuchte‘“-Buch, Seite 75, Absatz 2; Seite 76, Absatz 1; Seite 207, Absatz 3, lies beginnend mit dem dritten Satz; „Königreichsdienst“ 10/68, „Fragekasten“, letzter Absatz).
10 Min. „Werdet ihr sie alle haben?“ Zwei Diener besprechen den Artikel und örtliche Vorkehrungen für öffentliche Vorträge.
6 Min. Bericht des Rechnungsdieners. Unterrichtet die Versammlung, welche Fortschritte im Erreichen des Abonnementsziels gemacht wurden. Regt an, daß alle die Abonnementszettel sauber ausfüllen und sie sogleich abgeben, damit sie „wöchentlich“ an die Gesellschaft weitergeleitet werden können.
9 Min. Abschließende Bemerkungen. Passende Ermunterung zum Ferienpionierdienst. Lied Nr. 49.
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FragekastenKönigreichsdienst 1971 | Februar
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Fragekasten
● Ist es günstiger, an die Gesellschaft zu schreiben, statt zu telephonieren oder einen Besuch im Büro zu machen, falls man eine Frage hat oder Rat benötigt?
Sowohl für dich als auch für die Gesellschaft gibt es vorteilhafte Gesichtspunkte. Legst du deine Frage schriftlich nieder, so besitzt nicht nur du in Form eines Durchschlags genaue Aufzeichnungen dessen, was du geschrieben hast, sondern auch die Gesellschaft. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß es besser ist, wichtige Angelegenheiten stets schriftlich abzufassen.
Erhältst du dann den Brief der Gesellschaft, so besitzt du den Vorteil, die Antwort studieren und in späterer Korrespondenz darauf Bezug nehmen zu können. Eine schriftliche Antwort hat für dich auch den Vorteil, daß die Brüder im Büro die Möglichkeit haben, nachzuschlagen und nachzuforschen, was bei einem persönlichen Besuch oder bei einem Telephonanruf nur in eingeschränktem Maße möglich sein mag.
Beachte folgende Punkte, bevor du bei der Gesellschaft anrufst, einen Besuch machst oder an sie schreibst: Könntest du die Antwort oder den Rat in den Veröffentlichungen der Gesellschaft selbst finden und auf diese Weise offensichtlich Nutzen aus deinen eigenen Nachforschungen ziehen? Hast du die Hilfe deines Versammlungsdieners oder anderer Diener gesucht, die dich kennen und daher in der Lage sind, dir eine persönlichere Hilfe zu leisten? („Wachtturm“ vom 15. März 1969, Seite 185—189). Häufig lassen sich gewisse Angelegenheiten an Ort und Stelle erledigen, wenn man Jesu treffenden Rat in Matthäus 18:15-17 anwendet. Sicherlich erkennst du, daß es für dich und für die Gesellschaft von großem Vorteil ist, wenn die Dinge auf diese Weise an Ort und Stelle behandelt werden.
Besteht natürlich eine Notlage oder benötigst du aus irgendeinem Grund sofort Aufschluß oder Rat, dann fühle dich bitte frei, dich an die Gesellschaft zu wenden. Wir sind dazu da, dir zu dienen, und werden gern tun, was wir können, um dir Hilfe zu bieten, wenn du sie benötigst.
Reguläre Bücher- und Zeitschriftenbestellungen sollten auf brieflichem Wege eingereicht werden. Tritt ein unerwarteter Bedarf auf, schlagen wir vor, daß ihr eure Bestellung per Eilboten einsendet oder, falls ihr in die Nähe des Zweigbüros kommt, die Literatur während unserer regulären Arbeitszeit mitnehmt.
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