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  • Im Papyrusboot über den Atlantik
  • Erwachet! 1970
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Erwachet! 1970
g70 22. 8. S. 13-16

Im Papyrusboot über den Atlantik

VOM „AWAKE!“-KORRESPONDENTEN IN DÄNEMARK

„EIN schwimmender Heuhaufen“, „ein Papierschwan“, „ein treibendes Vogelnest“. Das sind einige der Namen, die einem merkwürdigen Boot gegeben wurden, das am 17. Mai des vergangenen Jahres in einem marokkanischen Hafen vom Stapel lief. Es hatte keine Ähnlichkeit mit den uns bekannten Seeschiffen. Doch sein Besitzer, der Ethnologe Thor Heyerdahl, der durch seine Kon-Tiki-Expedition vor etwa zwanzig Jahren berühmt wurde, wollte damit das Meer überqueren. Er plante eine über 6 000 Kilometer weite Fahrt über den Atlantik nach Mittelamerika.

In wissenschaftlichen Kreisen sah man das Fahrzeug als zu primitiv für solche Zwecke an. Es war fast ganz aus Papyrusstengeln gebaut, ähnlich wie die alten Fahrzeuge, die zur Zeit der Pharaonen auf dem Nil verkehrten. Aber warum wählte Heyerdahl ein solch merkwürdiges Fahrzeug? Was wollte er mit seinem Unternehmen bezwecken?

Das Rätsel von Mittelamerika

Er beabsichtigte, eine vieldiskutierte Frage zu klären, die Frage nämlich: Besteht zwischen der Kultur der alten Mittelmeerländer und der Kultur, die die Spanier vorfanden, als sie vor vier- oder fünfhundert Jahren nach Mittelamerika kamen, eine Beziehung? Das Thema hat schon viele Gelehrte beschäftigt.

Die spanischen Eroberer oder „Konquistadoren“, die nach Kolumbus den Atlantik überquerten, fanden nicht nur primitive Nomaden vor. Sie fanden tüchtige Schriftgelehrte, Architekten, Künstler, Astronomen in vorzüglich organisierten Städten vor, die von sonnenanbetenden Priesterkönigen regiert wurden. Sie hatten einen Kalender, der genauer war als der Kalender, der in Europa verwendet wurde. Ihre Chirurgen behandelten Knochenbrüche, balsamierten die Toten ein, führten Gehirnoperationen aus. Es gab dort gepflasterte Straßen, gewaltige Aquädukte und eindrucksvolle Hängebrücken. Ferner gab es Monumente, die prachtvoll verziert waren, Pyramiden und andere interessante Bauten.

Heute stehen nur noch die Ruinen jener hochentwickelten Kultur. Die habsüchtigen Eroberer aus Europa verwüsteten und plünderten die Städte, führten alle ihre Bewohner, die den katholischen Glauben nicht annehmen wollten, in die Sklaverei oder metzelten sie nieder. Die Priesterkönige und ihre Heere kapitulierten sozusagen vor einer Handvoll spanischer Soldaten. Warum? Sie hatten eine Tradition, nach der „weiße bärtige Männer“ von jenseits des Meeres ihnen einst die Kultur gebracht hatten, und nun dachten sie, diese weißen Männer kämen auch als Freunde.

War es bloßer Zufall, daß die Bevölkerung Mittelamerikas Pyramiden baute, ihre Toten mumifizierte, Gehirnoperationen kannte, die Sonne verehrte und von Priesterkönigen regiert wurde wie die alten Ägypter? Oder beruhte jene alte indianische Überlieferung auf Tatsachen, und waren „weiße bärtige Männer“ mit Hilfe der Atlantik-Strömung, die vor der nordafrikanischen Küste beginnt, über das Meer gesegelt?

Thor Heyerdahl schreibt: „Noch Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Theorie anerkannt, daß es nur eine Wiege der Kultur gab und daß diese Wiege nicht weit von den biblischen Ländern zu suchen ist und daß die Kultur sich von dort aus über die Kontinente und Meere nach allen Teilen der Welt ausbreitete.“ Im ersten Buche Mose wird gesagt, daß die Menschen sich nach der Sintflut zuerst in Mesopotamien ansiedelten, in dem Gebiet zwischen dem Tigris und Euphrat, und daß die Menschheit von dort aus „über die ganze Erde“ zerstreut wurde. — 1. Mose 10:8-12; 11:8.

Kritik von wissenschaftlicher Seite

Anthropologen, die anderer Ansicht waren, griffen Heyerdahls These an. In ihren Augen war die Bibel zu alt“, um in Verbindung mit der Alten Geschichte von wissenschaftlichem Wert zu sein. Sie waren von der Abstammungslehre beeinflußt und glaubten daher, die mittelamerikanische Kultur habe sich selbständig entwickelt. Sie begründeten ihre Ansicht mit dem Hinweis, daß die enge physische und geistige Verwandtschaft aller Arten von Menschen zur Folge habe, daß sie sich unter ähnlichen Bedingungen ähnlich verhalten würden. Sie glaubten, Kolumbus habe, abgesehen von den Ureinwohnern Amerikas, die von Sibirien aus über die Beringstraße eingewandert seien, als erster amerikanischen Boden betreten. So entwickelten sie eine These, die dann als „unbestreitbare wissenschaftliche Tatsache“ angesehen wurde.

Nach einigen Jahrzehnten kam diese „wissenschaftliche Tatsache“ allmählich ins Wanken. Andere Wissenschaftler wiesen nach, daß der Atlantik lange vor Kolumbus überquert worden war. Auf Neufundland fand man unter anderem eine Wikingersiedlung. Was gestern als „unumstößliche wissenschaftliche Tatsache“ galt, erweist sich heute als unbegründete Vermutung.

Die Experten behaupteten auch, mit einem Boot aus Papyrus, wie es bei den alten Ägyptern üblich war, könne man unmöglich den Ozean überqueren. Die Ägyptologen vertraten die Meinung, mit solchen Booten habe man nur Flüsse befahren, niemals aber das offene Meer, denn sie seien nicht seetüchtig gewesen. Außerdem wurde behauptet, die Papyrusstengel würden sich mit Wasser vollsaugen und in weniger als zwei Wochen zu faulen beginnen.

Aber auf Thor Heyerdahl machte diese von Wissenschaftlern geübte Kritik keinen Eindruck. Er glaubte, daß man solche modernen Theorien widerlegen könne. Er hatte allen Grund, wissenschaftlichen „Autoritäten“ zu mißtrauen.

„Autoritäten“ können sich irren

Bevor Heyerdahl 1947 auf dem berühmten Balsafloß Kon-Tiki von Südamerika nach Polynesien fuhr, waren alle „Experten“ der Meinung, daß keine Balsaflöße und Binsenboote der alten amerikanischen Völker Kulturgüter nach den Inseln im Stillen Ozean gebracht hätten. Im Jahre 1943 schrieb J. E. Weckler, die amerikanischen Indianer hätten keine seetüchtigen Fahrzeuge besessen, mit denen sie eine Reise nach Polynesien hätten unternehmen können. Diese Auffassung konnte man zwei Jahre später auch in einem Lehrbuch lesen, das von dem Polynesienkenner Sir Peter Buck verfaßt worden war. Buck bezog seine Kenntnisse offenbar von seinem Kollegen Dr. Kenneth P. Emory, Konservator des Bishop-Museums auf Hawaii.

Im Jahre 1942 hatte Emory die Auffassung, die alten Amerikaner hätten irgendwelchen Kontakt mit Polynesien gehabt, aufgegeben. Warum? Weil ein anderer Kollege ihm die Information hatte zukommen lassen, daß ein Balsafloß sich bald mit Wasser vollsaugt. Dieser hatte sein Wissen aus einer Abhandlung geschöpft, die von einem Südamerika-Spezialisten verfaßt war und in der dargelegt wurde, daß Balsaholz nach wenigen Wochen seine Schwimmfähigkeit vollständig verliert.

Der Experte hatte seine Angaben dem Reisebericht eines Engländers entnommen, der vor etwa hundert Jahren in der Nähe der südamerikanischen Küste ein Balsafloß gesehen hatte. Der Kapitän des Schiffes, mit dem der erwähnte Reisende fuhr, sagte diesem, daß Balsaholz nach wenigen Wochen „einen großen Teil seiner Schwimmfähigkeit verliert“. Woher der Kapitän das wußte, ist unbekannt. Man akzeptierte seine Meinung, und sie wurde, wie Heyerdahl schreibt, „von zahlreichen Lehrern weitergegeben, ohne die Quelle dafür zu nennen; so wurde die Lehre zu einem Axiom“.

Heyerdahl legte jedoch auf einem Balsafloß 8 000 Kilometer zurück und entzog dadurch der als „wissenschaftliche Tatsache“ kursierenden Behauptung den Boden. Er hatte Grund zu der Annahme, daß sich die Wissenschaftler auch über die Verwendung des Papyrusbootes irrten. Die „Ägyptologen“ hatten offenbar selbst noch nie ein Papyrusboot gesehen, dennoch bestritten sie, daß ein solches Boot mehr als zwei Wochen schwimmfähig sei.

Seetüchtige Binsenboote

Schon vor der Ankunft der Spanier stellten die Indianer an der Küste des Stillen Ozeans von Kalifornien bis Chile Wasserfahrzeuge aus Binsen her. Solche Boote wurden auch auf verschiedenen Seen in Mexiko benutzt. Außerdem waren ähnliche Boote „im Gebiet vom Irak bis Äthiopien, bis Tschad, Niger und Marokko, also quer durch Nord- und Zentralafrika, ja sogar auf Sardinien gebräuchlich“ (Hjemmet, 2. Dezember 1969, S. 7).

Als die Spanier an die Küste von Peru vordrangen, sahen sie viele Boote, die aus dünnem Rohr, das in Bündel gebunden war, verfertigt waren und einen elegant geschwungenen Bug und ein ebensolches Heck hatten, ähnlich wie die alten Wikingerschiffe. Einige dieser Boote hatten eine vierundzwanzigköpfige Besatzung, und sie fuhren mit Leichtigkeit durch die Brandung entlang der Küste des Inkareiches.

Heyerdahl schreibt: „Auf peruanischen Vasen aus der Vorinkazeit sieht man oft Abbildungen von Binsenbooten mit zwei Decks, beladen mit Fahrgästen und Waren. Am Titicacasee werden immer noch Binsenboote gebaut, die so groß sind, daß selbst bei stürmischem Wetter Vieh damit befördert werden kann. Auf Exkursionen mit Bergindianern bestaunte ich stets die Seetüchtigkeit und Ladefähigkeit der Boote.“ Sogar auf der Osterinsel weit draußen im Stillen Ozean fand man auf Steinmonumenten Abbildungen von Binsenbooten mit Mast und Segel.

Nicht alle Fachleute sind der Meinung, daß man um das Mittelmeer herum und weiter östlich mit Papyrusbooten nur Flüsse befuhr. Wir lesen in dem Buch The Story of the First Ships (Die Geschichte der ersten Schiffe): „Hölzerne Schiffe gab es im alten Ägypten erst, als die Pharaonen anfingen, Holz einzuführen. Das Mittelmeer wurde von unternehmenden Seeleuten mit Booten befahren, die aus Papyrusstauden verfertigt und mit Erdpech überzogen waren.“ Der römische Schriftsteller Plinius der Ältere schreibt, daß zwischen dem Ganges und Ceylon „Papyrusschiffe mit Segel vom Nil“ verkehrten und daß eine Fahrt gewöhnlich etwa zwanzig Tage dauerte.

Offensichtlich waren Papyrusboote seetüchtig und vermochten dem Ansturm von Wind und Wellen ganz gut zu widerstehen. Heyerdahl vertrat die Meinung, wenn ein solches Fahrzeug mehr als zwei Wochen auf den Wellen des Atlantik treiben könne, würde der Versuch auch beweisen, daß Seefahrer der Mittelmeervölker möglicherweise lange vor Kolumbus nach Amerika gelangt seien und dort die kulturelle Entwicklung beeinflußt hätten.

Der Bau des Papyrusbootes

Man studierte Abbildungen von ägyptischen Schiffen in Museen der ganzen Welt. Der Schwede Dr. Bjorn Landstrom, ein Experte für Abbildungen ägyptischer Schiffe, ging nach Kairo, um Bilder von Papyrusbooten der Pharaonen zu kopieren. Nach diesen Modellen wurde dann das Boot gebaut.

Die Papyrusstauden stammten aus Äthiopien. Insgesamt wurden etwa zehn Tonnen dreißig bis fünfundvierzig Zentimeter lange getrocknete Papyrusstengel über die Berge zu dem Bauplatz bei den Pyramiden in der ägyptischen Wüste befördert. Die Papyrusstengel wurden mit Seilen zusammengebunden, die insgesamt viele Kilometer ausmachten, und dann zu einem Schiff geformt.

Das fertige Boot war etwa fünfzehn Meter lang und fünf Meter breit. Der Boden war anderthalb Meter dick. Mitschiffs war eine Korbhütte angebracht, die den sechs Besatzungsgliedern und Heyerdahl als Kajüte diente. An dem zehn Meter hohen Doppelmast war ein braunes trapezoidförmiges Baumwollsegel mit einer orangefarbigen Sonnenscheibe angebracht. Das Fahrzeug wurde nach dem ägyptischen Sonnengott Ra benannt.

Die Fahrt

Das einzigartige Fahrzeug wurde zu der marokkanischen Hafenstadt Safi befördert. Für die alten Ägypter war das der am weitesten im Westen gelegene Hafen, den sie kannten. Nachdem die „Ra“ eine Woche im Hafen gelegen hatte, wurde sie in den Kanarenstrom geschleppt, auf dem sie dann westwärts trieb. Was dann geschah, schildert Heyerdahl selbst folgendermaßen:

„Die Papyrusbündel tanzten wie Gummikabel über die Wellen. Dicke Ruder wurden wie Streichhölzer zertrümmert, aber keiner der Papyrusstengel zerbrach. ... Die Papyrusstengel waren so fest wie Bambusfasern und so zäh wie Seile. Drei Wochen vergingen. Vier Wochen vergingen. Die Strecke, die wir bald hinter uns gebracht hatten, war länger als die Entfernung von Ägypten nach Kreta und von dort nach Griechenland und nach Italien, ja größer als irgendeine Entfernung innerhalb des Mittelmeeres [Und sie waren weiter gekommen, als die ,Autoritäten‘ geglaubt hatten, daß sie kommen würden!] Schwere Seen rollten gegen uns. ... aber der Papyrus blieb stark und zäh. Nach sechs Wochen waren wir so weit gekommen wie von Kopenhagen nach dem Nordpol.“

Aber wie die Presse danach meldete, geriet das Boot östlich der Antillen in einen Sturm, und an Steuerbord, wo der Hüttenboden die Seile abgenutzt hatte, mit denen die Papyrusstengel zusammengebunden waren, begann sich etwas von dem Papyrus zu lösen. Der Sturm hatte auch den Mast entzweigebrochen. Ein paar Tage danach mußte Thor Heyerdahl mit seiner Besatzung das Boot verlassen, weil Haie weitere Reparaturen am Boot unmöglich machten. Die „Ra“ war zweiundfünfzig Tage auf dem Atlantik unterwegs gewesen und hatte über 5 000 Kilometer zurückgelegt; sie war nur noch etwa 1 000 Kilometer von Barbados in Westindien entfernt.a

Der Versuch war kein Fehlschlag

Wenn man alle Tatsachen genauer untersucht, zeigt es sich, daß der Versuch trotz des Schiffbruchs kein Fehlschlag gewesen ist. Heyerdahl sagte zufrieden, der Versuch habe „ausreichend bewiesen, daß ein Papyrusboot seetüchtig“ sei. Er schrieb den Schiffbruch auch dem Umstand zu, daß er und seine Besatzung „viele Fehler gemacht“ hätten.

Ein italienischer Universitätsprofessor war der gleichen Meinung. Er sagte: „Das Heck des Bootes war zu niedrig. Die Ägypter lehnten es anfänglich ab, die Ra mit einem Heck zu versehen, und das niedrige Heck, das schließlich gebaut wurde, ist einer der Gründe, warum das Boot bei dem schweren Seegang so schnell beschädigt wurde. Ein weiterer Grund ist das ungewöhnlich schlechte Wetter, mit dem die Expedition zu kämpfen hatte.“

Das Unternehmen zeigte, daß man mit solch schwächlich aussehenden Papyrusbooten, wie sie die östlichen Mittelmeervölker benutzten, den Atlantik überqueren konnte, daß solche Schiffe ihn auch überquert haben mögen — sei es, daß die Seefahrer die Absicht hatten, es zu tun, sei es, daß sie vom Sturm übers Meer getrieben worden waren — und daß diese Seefahrer möglicherweise mit den Eingeborenen von Mittelamerika in Berührung gekommen waren. Es kann auch sein, daß einige dieser Besucher lange genug in Mittelamerika blieben, um den Eingeborenen etwas von ihrer Kunst, ihrem Handwerk und ihren religiösen Auffassungen beizubringen.

[Fußnote]

a Heyerdahl ist am 17. Mai 1970 mit der „Ra 2“ zu einem neuen Versuch, den Atlantik in einem Papyrusboot zu überqueren, gestartet.

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