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  • Helft Jugendlichen, „ein Vorbild für die Treuen“ zu werden
    Der Wachtturm 1976 | 1. Dezember
    • wird er dir jetzt und in der Zukunft dienen (Spr. 2:10-13; 3:21-23).

      19. (a) Wie können Eltern liebevoll für ihre Kinder sorgen? (b) Inwiefern machen Kinder, die treu an biblischen Grundsätzen festhalten, ihren Eltern Ehre?

      19 Kinder, die ein hohes sittliches Niveau haben, sind für die Eltern, die sie großgezogen haben, bestimmt ein Lohn. Auch sind sie ein gutes Vorbild für andere Treue. Erweist ihnen Liebe, indem ihr ihnen jeden Tag etwas Zeit schenkt, um mit ihnen zu forschen und zu lernen, sie zu neuen Ideen anzuregen, mit ihnen Bilder anzuschauen oder über die Bibel und andere erbauliche Dinge zu reden. Durch dieses unmittelbare Interesse können Eltern einen ausgezeichneten Einfluß auf das Leben ihrer Kinder ausüben. Wenn ihr eure Zuneigung und Dankbarkeit zum Ausdruck bringt, kann das für sie wichtiger sein als das Lob von irgend jemand anders. Sie werden euch Ehre machen. Und wenn sie dann „ein Vorbild für die Treuen“ werden, wird es zum großen Teil eure Liebe, euer Glaube, euer Wandel und eure Keuschheit sein, die sie widerspiegeln (1. Petr. 1:22).

  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
    Der Wachtturm 1976 | 1. Dezember
    • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

      Neues Lied für die Armee

      ● Die amerikanische Armee erhält das neue „Book of Worship for the U.S. Armed Forces“ (Gesangbuch für die US-Streitkräfte). Dieses Buch enthielt früher ein Lied, das von vielen Außenstehenden als gotteslästerlich bezeichnet wurde und dessen Streichung am 9. Juli angeordnet wurde. In diesem Lied wurden dem Übeltäter, der neben Jesus an den Pfahl geschlagen wurde, die Worte in den Mund gelegt: „Statt dich und mich sollte man eigentlich Gott kreuzigen, sagte ich zum Zimmermann, der am Stamm hing. Zur Hölle mit Jehova, sagte ich zum Zimmermann, ich wünschte lieber, ein Zimmermann hätte die Welt erschaffen.“ Der Kongreßabgeordnete John Myers aus Indiana hatte protestiert, indem er erklärt hatte: „Dieses Lied lästert tatsächlich Gott und hat keinen Platz in einem Gesangbuch.“

      Aber das „Armed Forces Chaplains Board“ (Amt für Militärseelsorge) verteidigte das Lied energisch mit den Worten: „Die Fragen, die der Dieb stellte, sind Fragen, die von vielen unserer Leute immer noch aufgeworfen werden, wenn man auf die Kreuzigung zu sprechen kommt.“ Wenn aber ihre Leute immer noch solch grundlegende Fragen aufwerfen, ist es dann die Absicht der Geistlichen, Unwissenheit auf dem Gebiet des Glaubens mit Gotteslästerung zu überspielen? Wird durch solche Fragen nicht deutlich, daß diese führenden Männer der Kirche darin versagt haben, befriedigende Antworten zu geben?

      Im Gegensatz zu dem lästerlichen Lied zeigt die Bibel, daß der „Zimmermann“, Jesus, während seines vormenschlichen Daseins tatsächlich in Zusammenarbeit mit seinem Vater, Jehova, „die Welt erschaffen“ hat (Joh. 1:1-3). Er machte aber nicht Gott für die Weltbedrängnis verantwortlich und auch nicht dafür, daß er an den Pfahl geschlagen wurde, sondern er gab denen die Schuld, die wirklich schuldig sind: Satan und seine Unterstützer (Joh. 8:44-47).

      Ehe ohne Scheidung

      ● In einem Leitartikel der „New York Times“ wurde kürzlich darauf hingewiesen, daß in den USA „im vergangenen Jahr fast jede zweite Ehe geschieden wurde“. Es hieß weiter: „Anders ausgedrückt: Die Zahl der Scheidungen war im vergangenen Jahr zweimal so groß wie im Jahre 1966 und fast dreimal so groß wie im Jahre 1950.“

      Worauf ist diese schnelle Zunahme zurückzuführen? „Es gibt nicht wenige Theorien darüber, weshalb heute so viele Ehen geschieden werden“, war in dem Leitartikel zu lesen. „Sie reichen von Ansichten, die den Rückgang der Glaubensüberzeugung und das Aufkommen neuer geschlechtlicher Verhaltensweisen hervorheben, bis hin zu übertrieben hohen und unrealistischen Erwartungen in Verbindung mit dem, was die Ehe bieten und nicht bieten kann.“

      Aber über eine halbe Million Amerikaner sind nicht von diesem Trend zur Ehescheidung erfaßt worden. Der Nachrichtenkolumnist George R. Plagenz schreibt in der „Cleveland Press“: „Jehovas Zeugen sind eine weitere religiöse Gruppe, die in dem guten Ruf steht, gefestigte Ehen zu haben.“ Wieso? „Die Zeugen sind bibelgläubig. In einem Königreichssaal der Zeugen Jehovas wohnte ich kürzlich einer der interessantesten Trauungszeremonien bei, die ich je erlebt habe. Der Prediger las . . . dem jungen Brautpaar in seiner Ansprache größtenteils aus der Bibel vor und gab ihm Ratschläge darüber, wie man das Glück der Ehe sichern kann.“

      Der Rat der Bibel führt zum Erfolg, weil er von dem einen stammt, der die Ehe gestiftet hat (1. Mose 2:21-24).

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