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Hast du es versucht?Königreichsdienst 1978 | November
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mit ihnen eine Unterhaltung über eine bessere Regierung an, Wir führten ein schönes Gespräch nach dem anderen. In etwas mehr als einer Stunde gaben wir zu fünft 27 Bücher ab. Ein Mädchen kam sogar auf uns zu und bat um die Bücher. Das Ganze bereitete uns viel Freude. Da keiner von uns so etwas zuvor getan hatte, dankten wir Jehova, daß er uns geholfen hatte, unsere anfängliche Nervosität zu überwinden. Ihr dürft davon überzeugt sein, daß wir planen, dies erneut zu tun.“
5 Ein anderer Verkündiger schrieb: „Wir sprachen Leute an, die es nicht so eilig zu haben schienen. Im allgemeinen führten wir kurze und gezielte Gespräche. Mit einigen, die besonderes Interesse zeigten, unterhielten wir uns länger. Wir waren für die Anregung dankbar, in bezug auf die Personen, die man anspricht, wählerisch zu sein. Den größten Erfolg hatten wir bei Jugendlichen und auch älteren Menschen, Personen, die nicht so oft die Gelegenheit haben, mit uns an den Türen zu sprechen. Ein Bruder sagte, er habe am meisten Erfolg bei Leuten gehabt, die sich auf einer Bank auf einem öffentlichen Platz ausruhten oder warteten. Gewöhnlich hatten wir die ungeteilte Aufmerksamkeit derer, mit denen wir uns unterhielten, weil keine Kleinkinder in der Wanne schrien oder kein Telefon klingelte oder kein Essen auf dem Ofen stand. Nachdem unsere anfängliche Nervosität verflogen war, hatten wir alle sehr viel Freude. Auch einige Rückbesuche bei Leuten, mit denen wir gesprochen hatten, waren erfolgreich.“
6 Selbstverständlich muß jemand nicht in seiner Wohnung sein, damit wir Interesse an ihm bekunden. Aber wie oft sprichst du Menschen an, die sich außerhalb ihrer Wohnung aufhalten? Hast du es schon einmal versucht? Deine Liebe zu den Menschen und dein Wunsch, ihnen die Wahrheit mitzuteilen, sollten dich dazu bewegen.
7 Würdest du es gern einmal versuchen? Es wird dir eine Hilfe sein, wenn du die Anregungen, die in dem Artikel „Wie viele kannst du erreichen?“ In „Unserem Königreichsdienst“ für Dezember 1977 erschienen sind, nochmals durchgehst.
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Hilfe von Jehova zur rechten ZeitKönigreichsdienst 1978 | November
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Hilfe von Jehova zur rechten Zeit
1 Aus immer mehr Ländern wird von einer zunehmenden Tätigkeit der Dämonen berichtet. Wodurch können wir uns vor dem Einfluß der Dämonen schützen? Wir alle freuten uns, als wir auf dem internationalen Kongreß im Sommer dieses Jahres die neue Broschüre „Unsichtbare Geister — Helfen sie uns? Oder schaden sie uns?“ erhielten. Diese Broschüre ist eine Hilfe von Jehova zur rechten Zeit.
2 Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, daß wir diese Broschüre im Dezember in unseren Versammlungsbuchstudien betrachten werden.
3 Vielleicht fragt ihr euch, warum wir diese Broschüre in Deutschland studieren, da sie doch vor allem auf afrikanische Verhältnisse abgestimmt ist. Der Grund ist darin zu suchen, daß wir uns auch hier vor dämonischem Einfluß hüten müssen. Ja, in Berichten von Zeitungen und Zeitschriften ist häufig von Spiritismus in unserem Land die Rede. Der Rat aus 1. Petrus 5:8, 9 und Jakobus 4:7 sollte uns daher nie gleichgültig sein.
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Die gute Botschaft darbieten — Hilfst du Kindern, sich daran zu beteiligen?Königreichsdienst 1978 | November
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Die gute Botschaft darbieten — Hilfst du Kindern, sich daran zu beteiligen?
1 Wir freuen uns, daß viele junge Menschen mit uns verbunden sind. Zu ihnen mögen auch deine Kinder gehören. Studierst du mit ihnen? Hilfst du mit, ihr Herz so zu beeinflussen, daß sie Jehova lieben und Freude daran finden, ihm zu dienen? Nimmst du deine Kinder mit in den Predigtdienst? In Übereinstimmung mit den Worten aus 5. Mose 6:6, 7 ermuntern wir dich dazu.
2 Achtest du darauf, daß deine oder andere Kinder, die dich in den Predigtdienst begleiten, einen aktiven Anteil daran haben? Oft trotten Kinder einfach nebenher, sie haben wenig oder nichts zu sagen und werden unruhig. Was kannst du tun, um sie einzubeziehen? Auch sie möchten Jehova dienen, und daher sollten sie sich am öffentlichen Predigtdienst beteiligen.
3 Oft können kleinere Kinder nicht nur einen Handzettel überreichen, sondern auch erwähnen, wo sich der Königreichssaal befindet und wann die Zusammenkünfte stattfinden, und dem Wohnungsinhaber sagen, daß er willkommen ist. Könnten die Kinder, die mit dir im Predigtdienst tätig sind, das tun?
4 Viele beziehen ein Kind dadurch ein, daß sie es während des Gesprächs eine Schriftstelle vorlesen lassen. Ein Bruder sagt zum Wohnungsinhaber gewöhnlich: „Ich schule Hans in diesem biblischen Erziehungswerk, und wenn Sie gestatten, würde ich ihn gern die Verse aus ... vorlesen lassen. Hans, würdest du sie uns bitte vorlesen?“ Wenn der junge Verkündiger Fortschritte macht, stellt ihm der erfahrenere Bruder ein oder zwei Fragen, um den (oder die) Hauptgedanken des gelesenen Verses hervorzuheben. Dann wendet er sich wieder an den Wohnungsinhaber und setzt das Gespräch fort. So gibt der Bruder Kindern an der Tür die Gelegenheit, sich an einer Unterhaltung zu beteiligen. Du kannst dir vorstellen, daß ihnen die Tätigkeit auf diese Weise viel mehr Freude bereitet, weil sie einen aktiven Anteil daran haben. Oft äußern sich die Wohnungsinhaber lobend darüber, wie gut diese Kinder sich ausdrücken können.
5 Viele junge Brüder und Schwestern, die in den Predigtdienst gehen, haben ein wirkungsvolles Zeugnis vorbereitet und geübt, doch fällt es ihnen schwer, ein Gespräch zu beginnen. Vielleicht kannst du ihnen dabei helfen. Ein Bruder übernimmt jeweils die Einführung, indem er nach der Begrüßung zu dem Wohnungsinhaber sagt: „Wir möchten Ihnen einen ermunternden Gedanken aus der Bibel übermitteln, wobei wir beide, Willi und ich, uns abwechseln. Diesmal ist Willi an der Reihe, Ihnen zu erklären, worum es sich handelt. Ich glaube, Sie werden sich darüber freuen, wenn Sie nur eine Minute Zeit haben. Willi ...“ Ein anderer Bruder sagt: „Guten Tag. Mein Name ist ... Ich schule diesen jungen Mann im christlichen Dienst. Er möchte Ihnen gerne erklären, warum wir zu Ihnen kommen.“ Und wenn der Wohnungsinhaber keine Zeit hat, kann man immer noch sagen: „Da Sie sich jetzt nicht unterhalten können, möchte Ihnen Fritz etwas überreichen, bevor wir gehen.“ Auf diese Weise kann man wenigstens kurz über den Handzettel, über ein Traktat oder eine andere Veröffentlichung sprechen.
6 Ein Wohnungsinhaber sagte einmal: „Was ich an Ihnen wirklich bewundere, ist, daß Sie Ihre Kinder mitnehmen und schulen. Ich freue mich immer, wenn mich solche Kinder besuchen.“ Schulst du deine Kinder im Predigtdienst? Und wenn du mit deinen oder anderen Kindern im Predigtdienst zusammenarbeitest, achtest du dann darauf, daß sie sich beteiligen können? Wir ermuntern dich, das zu tun. Auch Kinder sollten eine öffentliche Erklärung ihres Glaubens ablegen, die zur Rettung führt (Röm. 10:10). Es wäre schön, wenn sie später wie der Psalmist sagen könnten: „O Gott, du hast mich gelehrt von meiner Jugend an, und bis jetzt tue ich ständig deine wunderbaren Werke kund“ (Ps. 71:17).
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August-PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1978 | November
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August-Predigtdienstbericht
BUNDESREPUBLIK
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 590 83,8 30,1 2,7 48,3
Pioniere 1 063 61,7 25,8 1,8 56,0
Hilfspioniere 457 62,8 20,7 1,0 54,4
Vers.-Verk. 94 580 7,9 3,9 0,2 9,2
GESZ. VERK. 96 690
Neugetaufte: 427
WEST-BERLIN
Durchschnitt
Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.
Sonderpioniere 10 116,9 39,8 2,4 36,5
Pioniere 78 63,1 28,6 1,9 67,1
Hilfspioniere 15 63,1 30,1 1,1 55,7
Vers.-Verk. 4 932 7,7 3,8 0,2 8,7
GESZ. VERK. 5 035
Neugetaufte: —
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1978 | November
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Theokratische Nachrichten
◆ Interessanterweise entfallen mehr als ein Drittel all derer, die im Sommer dieses Jahres auf den internationalen Kongressen getauft wurden, auf Italien, Spanien, Portugal und Japan.
◆ Die Versammlungen Schmallenberg und Schorndorf konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben.
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1978 | November
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Gesprächsthema
Befreiung vom Druck unserer Zeit — ist dies möglich?
Die folgenden Schriftstellen werden im Traktat erwähnt. Fühlt euch frei, die Verse vorzulesen, die für euer Gespräch passend sind.
Kriminalität beseitigt (Spr. 2:22).
Keine Krankheiten mehr (Offb. 21:4).
Tote zum Leben erweckt (Joh. 5:28, 29).
Überfluß für alle (Ps. 72:16).
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