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Ihr Familien, betet Jehova gemeinsam anKönigreichsdienst 1977 | August
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zuerst zu lesen und dann die Fragen zu betrachten, und zwar eine nach der anderen. Behaltet auch im Sinn: Das Ziel besteht nicht darin, papageienhaft Antworten zu geben, die von einer oder mehreren Seiten aus dem Buch abgelesen werden, sondern darin, zu einem Gespräch anzuregen und den Gedankenaustausch zwischen den Familiengliedern zu fördern. Fordert dazu auf, Meinungen und Erfahrungen zu dem Thema, das besprochen wird, zu äußern. Versucht vor allem festzustellen, wie eure Kinder wirklich zu diesen Fragen eingestellt sind.
7 Das „Jugend“-Buch enthält viele interessante Kapitel, die sich für sehr anregende Gespräche in der Familie eignen. Die Eltern können ihre Kinder im voraus ein Kapitel auswählen lassen, über das sie sich unterhalten möchten. Ihr werdet auch feststellen, daß in den meisten Kapiteln am Fuß der Seiten mehrere Schriftstellen angeführt werden. Diese beziehen sich auf den behandelten Stoff. Es wäre gut, sie zu lesen und zu besprechen, wie man den daraus zu entnehmenden Rat anwenden kann. Dadurch wird in der Besprechung das Wort Jehovas hervorgehoben. Wir glauben, daß sich das „Jugend“-Buch weiterhin als eine wunderbare Vorkehrung Jehovas, unseres weisen und liebevollen himmlischen Vaters, erweisen wird, die euch Eltern hilft, euren christlichen Verpflichtungen nachzukommen.
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Neue Vorkehrung für die TraktatverteilungKönigreichsdienst 1977 | August
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Neue Vorkehrung für die Traktatverteilung
1 In diesem Jahr werden wir den ganzen Monat September dazu verwenden, ein neues Traktat zu verteilen. Dieser Feldzug wird anders als die vorausgegangenen sein. Das Traktat soll als Grundlage für viele gute Gespräche dienen. Daher werden wir das Traktat in vielen Fällen nicht einfach zurücklassen, damit es die Leute später lesen. Das Traktat handelt von der Familie und sollte das Interesse der meisten Leute, die wir antreffen finden. Die Gedanken sind klar und logisch angeordnet, so daß ihr das Traktat ohne weiteres in Gesprächen verwenden könnt.
2 Die Gespräche können zu Bibelstudien führen. Bibelstudien sind unser Ziel im September. Wenn man einmal eine Unterhaltung begonnen hat, kann man vielleicht von der Betrachtung des Traktats auf Kapitel 20 im „Wahrheits“-Buch mit dem Thema „Das Familienleben glücklich gestalten“ übergehen. Meistens ist es das beste, das Kapitel vorn zu beginnen. Macht euch mit dem Traktat und dem Kapitel im Buch vertraut. Dann könnt ihr euch auf das einstellen, was sich in der Unterhaltung mit dem Wohnungsinhaber für ihn von besonderem Interesse erweist.
3 Wo werden wir das Traktat verteilen? Die Ältesten und die Studienleiter sollten im August ein Programm für die Tätigkeit jeder Studiengruppe aufstellen. Wählt das Gebiet aus, und legt bestimmte Orte fest, an denen ihr euch trefft. Bestimmt jemand, der dort die Führung übernimmt. Auch dieses Jahr wird die Gesellschaft jeder Versammlung eine bestimmte Anzahl Traktate zuteilen. Wenn die Leute keine Zeit haben oder nicht zu Hause sind, werden wir das Traktat zurücklassen, doch unser Hauptziel bei der Traktatverbreitung im September dieses Jahres besteht darin, Gespräche zu beginnen. Alle Traktate sollten bis Ende September verbreitet sein.
4 Der September wird ein Monat besonderer Tätigkeit werden. Wie vielen wird es in eurer Versammlung möglich sein, als Hilfspionier zu dienen? Pioniere werden mit Gruppen zusammenarbeiten und Neuen helfen können, sich am Dienst zu beteiligen. Genieße diese neue Verwendung von Traktaten als Pionier!
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Eure DienstzusammenkünfteKönigreichsdienst 1977 | August
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Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 8. AUGUST
20 Min. Lied 101. Bekanntmachungen. Sprich über die Segnungen im Predigtdienst. Frage die Anwesenden: Weshalb gehen wir eigentlich in den Predigtdienst? Was meint ihr? Wie wichtig ist er eurer Meinung nach? Weshalb verkündigen wir die gute Botschaft auch dann, wenn das Gebiet häufig bearbeitet wird? Glaubt ihr, daß ihr persönlich Nutzen von der Beteiligung am Predigtdienst habt? Gibt es christliche Eigenschaften, die man im Predigtdienst pflegen kann? (Ausharren, Freude, Selbstbeherrschung, Furchtlosigkeit, Friede usw.; Apg. 13:48, 52; Phil. 1:14, 18, 19; Apg. 5:42). Die gute Botschaft wird verkündigt; Menschen im Gebiet haben Nutzen davon. Das Predigen erbaut und ermuntert den Verkündiger und hilft ihm, sich biblischen Aufschluß durch Wiederholung im Dienst einzuprägen. Die Versammlung zieht Nutzen daraus, da sie etwas gemeinsam unternimmt; es verbessert den Geist und fördert die geistige Gesinnung; der Dienst ist eine einigende Kraft in der Versammlung; Neuen wird geholfen, in der Reife zu wachsen.
20 Min. Das Angebot des Buches „Wahrer Friede und Sicherheit ...“ Das Gesprächsthema über Lukas 21 eignet sich gut, um über die Hoffnung auf eine sichere Zukunft zu sprechen. Beziehe alle Verkündiger ein, und laß Erfahrungen erzählen, die mit diesem Gesprächsthema im vergangenen Monat gemacht worden sind. Welche Einleitung kam in eurem Gebiet gut an? Habt ihr sie für bestimmte Personen, wie Jugendliche und Geschäftsleute, etwas abgewandelt? Gibt es irgendwelche örtlichen Begebenheiten, die sich mit diesem Thema leicht verbinden lassen? Habt ihr, da viele Menschen Meldungen aus aller Welt beachten, aktuelle Ereignisse, über die in den Zeitungen berichtet wird, benutzt, um eine gemeinsame Gesprächsgrundlage für dieses Thema zu haben? Bitte die Verkündiger, Gedanken zu erwähnen, die die Menschen in ihrem Gebiet ansprechen. Betrachtet dann, wie man die Seiten 82 und 83 im Buch mit dem Gesprächsthema in Verbindung bringen könnte. Auch die Untertitel in Kapitel 9 kann man gut verwenden, um zu zeigen, welche Zukunft Gott verheißen hat. Frage die Verkündiger, welche Gedanken aus dem Buch sich ihrer Meinung nach leicht verwenden lassen, um die Menschen im Gebiet anzusprechen. Alle Verkündiger sollten verstehen, daß sie irgendwelche Gedanken verwenden können, die sie für wirkungsvoll halten und die ihnen am besten liegen. Im August kann auch das „Jugend“-Buch angeboten werden.
20 Min. Triff Vorkehrungen, um im August in den Abendstunden Zeugnis zu geben. (Die Ältesten sollten vor der Zusammenkunft Anregungen für den Dienst in den Abendstunden besprechen und Treffpunkte festlegen.) Welcher Abend eignet sich am besten für unsere Versammlung? Für dein Buchstudium? Für deine Familie? (Älteste können die Initiative ergreifen und einen günstigen Abend vorschlagen.) Die meisten Familien von Verkündigern sind am Abend zusammen — eine gute Gelegenheit für sie, sich an einem Abend der Woche gemeinsam am Dienst zu beteiligen. Viele finden zu dieser Zeit Freude am Haus-zu-Haus-Dienst. Oft sind viele Leute am Wochenende nicht zu Hause, doch kann man sie in den Abendstunden antreffen. Sie sind entspannter, nicht in Eile, und viele hören zu. Man kann in den Abendstunden auch Straßendienst verrichten; man kann die Leute auf der Straße ansprechen, und oft nehmen sie sich die Zeit für eine Unterhaltung. Welcher Abend eignet sich für deine Gruppe oder deine Familie? Einige Pioniere haben festgestellt, daß man mit den Leuten in ihrer Wohnung am besten zwischen 17 und 20 Uhr sprechen kann. Findet selbst heraus, was in eurem Gebiet die beste Zeit für das Zeugnisgeben in den Abendstunden ist. Wenn wir außer zur üblichen Zeit auch am Abend Zeugnis geben, mögen wir viele Leute antreffen, die wir nie zuvor angetroffen haben. Wenn das Gebiet häufig bearbeitet wird, kann die Gruppe bei den auf den Haus-zu-Haus-Notizen-Zetteln vermerkten NH-Adressen vorsprechen. Zu welchen anderen Zeiten trifft man viele Leute an? Nutzt die Abendstunden im Sommer auch an den Samstagen für den Predigtdienst in Städten oder in Landgebieten.
Besprich, wie man die Leute in den Abendstunden zwanglos wie Nachbarn ansprechen kann. Bitte im voraus einige Verkündiger, die abends Zeugnis gegeben haben, darüber zu sprechen, wie schön dieser Dienst ist und was sie getan haben, um die Leute zu erreichen. Ermuntere die Verkündiger, Familien und Einzelpersonen, sich zusammenzutun und einen Abend während der Woche für den Dienst auszuwählen. Probiert es im Monat August. Ihr werdet die guten Ergebnisse sehen. Vielleicht wollt ihr im September und in den kommenden Monaten damit fortfahren. Diejenigen, die daran interessiert sind, gruppenweise abends Zeugnis zu geben, können sich nach der Dienstzusammenkunft mit dem Predigtdienstaufseher am Podium treffen. Lied 107 und Gebet.
WOCHE VOM 15. AUGUST
15 Min. Lied 116. Rechnungsbericht. Bekanntmachungen. Erwähne, wo in dieser Woche die Zusammenkunft für den Predigtdienst am Abend stattfindet. Besprich „Theokratische Nachrichten“.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit dem ,Jugend‘-Buch“. Besprechung mit den Anwesenden. Laß die Anwesenden sich zu Gedanken im Absatz 2 äußern, und frage, ob jemand gute Erfahrungen bei Unterhaltungen mit jungen Leuten an der Tür gemacht hat. Demonstration zu Absatz 3: Ein Erwachsener unterhält sich mit einem Jugendlichen. Danach spricht ein jugendlicher Verkündiger mit einem anderen Jugendlichen. Bitte die Anwesenden, Gedanken aus den Zeugnissen zu erwähnen, die wirkungsvoll waren. Mache Anregungen — während du den letzten Teil des Artikels behandelst —, wie man mit jungen Menschen in eurem Gebiet Kontakt aufnehmen und mit ihnen sprechen kann.
25 Min. „Entwickle die Fähigkeit zu reden“ (mit Beteiligung der Anwesenden). Behandle bei dem Unterthema „Betest du darum?“ auch Gedanken über Kolosser 4:2-4 und Apostelgeschichte 28:23, 24, falls es die Zeit erlaubt. Weise bei dem Unterthema „Strebst du danach?“ darauf hin, daß sowohl Schwestern und junge Verkündiger als auch Brüder hart arbeiten sollten, um die Fähigkeit zu reden zu entwickeln. Als Christen haben wir alle die Verantwortung zu reden und sollten den Wunsch haben, gut zu reden (Spr. 25:11; 2. Tim. 1:13). Wir verbessern uns in einer Sache stets in dem Maße, wie wir hart arbeiten und Zeit darauf verwenden. Je mehr Gespräche wir führen, desto mehr erfreuen wir uns daran. Daher sollten wir stets darauf bedacht sein, unsere Fähigkeit, die Worte der Wahrheit zu reden, zu verbessern, um anderen zu helfen, die Erkenntnis zu erlangen, die zu ewigem Leben führt (Joh. 17:3). Wenn es die Zeit gestattet, kannst du auf das „Aid“-Buch (S. 1332) oder auf „‚Vergewissert euch ...‘“ (S. 110, 111) Bezug nehmen. Lied 117 und Gebet.
WOCHE VOM 22. AUGUST
18 Min. Lied 73. Bekanntmachungen. Besprich mit der Versammlung den Brief des Zweigbüros. Erwähne in diesem Zusammenhang den Predigtdienstbericht der Versammlung für die vergangenen vier Monate. Beteiligten sich viele am Hilfspionierdienst? Vermehren oder vermindern wir unseren Zeiteinsatz? Wie viele führen Heimbibelstudien durch? Wie viele Studien werden gegenwärtig durchgeführt? Wer möchte gern Hilfe haben, um sich im Predigtdienst zu verbessern? (Trefft, falls gewünscht, durch den Buchstudienleiter oder den Predigtdienstaufseher Vereinbarungen für einige, damit sie zusammen tätig sein können.) Ermuntere alle, denen es möglich ist, im September Hilfspionier zu sein.
18 Min. „Ihr Familien, betet Jehova gemeinsam an“ (Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden). Zeige, wie wertvoll das „Jugend“-Buch für Eltern ist, damit sie ihren Kindern helfen können. Die Eltern müssen selbst mit dem Buch gut vertraut sein, um es richtig gebrauchen zu können. Laß Eltern und Kinder erzählen, wie ihnen das „Jugend“-Buch geholfen hat, ihre christliche Lebensweise zu verbessern und ihren christlichen Verantwortlichkeiten nachzukommen.
24 Min. Als Familie dienen. Besprich mit den Anwesenden folgende Punkte:
1. Jehova ist der Stifter der Familieneinrichtung. Er gründete die erste menschliche Familie (1. Mose 2:22-24; 5:1-5). In der Gesellschaft der alten Hebräer bildete die Familie die grundlegende Einheit. Sie war auch ein kleines „Staatswesen“, in dem der Vater als Haupt Gott gegenüber verantwortlich war. Dieselbe Einrichtung besteht heute in der Christenversammlung. Die Familie ist die grundlegende Einheit der christlichen Gesellschaft, und der Vater ist das Haupt der Familie (1. Kor. 11:3). Christliche Eltern haben die Verantwortung, ihre Kinder in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas zu erziehen. Diese Verantwortung fällt besonders dem Vater zu, der von der Mutter unterstützt werden sollte (Eph. 6:4). Kinder ihrerseits sollten ihren Eltern gehorchen und sie achten (Eph. 6:1-3). Wie hebräische Eltern, so schulen Eltern heute ihre Kinder durch das Familienstudium und die der biblischen Unterweisung gewidmeten Versammlungszusammenkünfte (5. Mose 6:6, 7; 31:12, 13; Neh. 12:43). Sie sollten ihre Kinder auch im Predigtdienst schulen, indem sie ihnen beibringen, wie sie mit anderen, mit denen sie zusammen sind, über die Wahrheit sprechen können. Auch das ist ein wichtiger Teil unserer christlichen Anbetung (Matth. 28:19, 20; Röm. 10:10, 13-15). Der Evangelist Philippus war ein gutes Beispiel. Er hatte vier Töchter, die prophezeiten; er mußte sie also für den Dienst Jehovas in der Öffentlichkeit gut geschult haben (Apg. 21:8, 9).
2. Christliche Familien sollten heute die Notwendigkeit erkennen, im Predigtdienst zusammen tätig zu sein. Wieviel leistet ihr als Familie im Predigtdienst? (Falls ihr es wünscht, könnt ihr nach der Zusammenkunft eure Verkündigerdienstkarte einsehen.) Durch Zusammenarbeit kann die Familieneinheit und das Verhältnis der Familienglieder untereinander, besonders das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, gestärkt werden. Eltern sollten am besten ihre Verantwortung selbst übernehmen und nicht versuchen, ihre Kinder in den Predigtdienst zu schicken, während sie zu Hause bleiben, es sei denn, die Verhältnisse zwingen sie dazu. Laß folgende Fragen beantworten: Was tut ihr, damit euch euer Dienst als Familie Freude macht? Was tut ihr, um den kleineren Kindern den Predigtdienst schmackhaft zu machen? Welche Gelegenheiten bieten sich Familien am Ort für gemeinsamen Dienst? Würde sich der Predigtdienst in den Abendstunden für die Zusammenarbeit der ganzen Familie eignen? Oder könnte die ganze Familie an einigen Sonntagen, falls die Zusammenkünfte vormittags stattfinden, gemeinsam nach der Zusammenkunft in den Predigtdienst gehen?
3. Laß ein oder zwei Erfahrungen von Familien erzählen, die regelmäßig zusammen Predigtdienst verrichten. Wie ist es ihnen möglich? Wann? Welchen Nutzen hat die Familie davon? Könnt ihr es anderen Familien empfehlen? Ermuntere abschließend alle Ältesten, die eine Familie haben, mit ihrer eigenen Familie Zeit im Predigtdienst zu verbringen und ihr wie auch anderen zu helfen. Alle Familien sollten die Notwendigkeit erkennen, in allem zusammenzuarbeiten, auch im Predigtdienst, um in der heutigen Zeit des Endes geistig stark zu bleiben (Phil. 3:16, 17). Lied 60 und Gebet.
WOCHE VOM 29. AUGUST
10 Min. Lied 55. Bekanntmachungen. Weise darauf hin, daß in der Zusammenkunft in der nächsten Woche Erfahrungen erzählt werden, die in Verbindung mit dem Predigtdienst in den Abendstunden gemacht wurden.
25 Min. Achte auf das Lehren (1. Tim. 4:16). Besprechung mit den Anwesenden.
Worauf beruht der Glaube? (Röm. 10:17).
Wir sollten mit feuerbeständigem Material bauen (1. Kor. 3:13-15).
Lehre, daß die Grundlage Christus Jesus ist. Wir müssen auf ihn als Loskäufer und König aufbauen (1. Kor. 3:10, 11; 1. Joh. 5:9-13).
Verantwortung, das Wort, Gottes Botschaft, zu predigen (2. Tim. 4:2; 1. Thess. 2:13).
Predige nicht eigene Ansichten, spekuliere nicht in bezug auf Vorgänge in der Welt, vermeide es, eine Sensation aus etwas zu machen (1. Tim. 1:3-7; Tit. 3:9).
Lenke Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang, um den Grund für eine Erklärung zu zeigen:
Um wen handelte es sich bei der schlechten Gesellschaft, die Paulus im Sinn hatte, als er die Worte in 1. Korinther 15:33 schrieb? (Siehe Vers 12, 32 und 34.)
Wovon sollten wir Zeit abzweigen, um ‘die gelegene Zeit auszukaufen’, wie es in Epheser 5:16 heißt? (Siehe Vers 11.)
Welche Werke meinte Paulus in Titus 2:14, als er schrieb, daß wir „eifrig für vortreffliche Werke“ sein sollten? (Siehe Titus 2:1-10; 3:1.)
Erkläre Bibelstellen durch andere Texte.
Was meinte Jesus mit den Worten aus Johannes 10:30, als er sagte: „Ich und der Vater sind eins.“ (Joh. 17:20-23)?
Geht aus 2. Petrus 3:7 hervor, daß die buchstäbliche Erde durch Feuer vernichtet werden wird? (Ps. 104:5; 37:29; Matth. 5:5).
Wir sollten uns und anderen die Beweise für die Wahrheit aus Gottes Wort erbringen.
Es ist gut, eine Lehre zu prüfen, wie es die Beröer taten (Apg. 17:11).
Vergewissere dich, daß die Schüler, die du belehrst, erkennen, wie eine Schriftstelle anzuwenden ist.
Paulus argumentierte mit der Bibel (Apg. 17:2).
Halte dich immer an das, was die Bibel sagt (1. Thess. 2:13).
Wir möchten, daß die Menschen Fortschritte im Glauben machen; deshalb benötigen sie die Bibel (2. Tim. 3:14-17).
Persönliches Studium und Vorbereitung sind notwendig, um andere über Gottes Wort zu belehren.
Sei als Lehrer geduldig, räume Zeit ein, um Schriftstellen nachzuschlagen.
Gebrauche die Bibel richtig, und sei ein guter Lehrer.
25 Min. „Neue Vorkehrung für die Traktatverteilung“. Händige allen Anwesenden vor Beginn der Zusammenkunft ein Traktat aus. Besprich die für den Feldzug getroffenen Vorkehrungen. Betrachte dann, wie die im Traktat angeführten Gedanken verwendet werden können, um mit verschiedenartigen Personen Gespräche zu führen. Demonstriere wie man die Aufmerksamkeit vom Traktat auf ein Kapitel im „Wahrheits“-Buch lenken kann, indem man sich entweder dem Anfang des Kapitels zuwendet oder passende Punkte aus dem Kapitel mit dem Wohnungsinhaber bespricht, je nachdem, wie er auf das Thema reagiert und inwieweit er am Familienleben interessiert ist. Stelle den Anwesenden nach der Demonstration Fragen in bezug auf die angewandte Methode, analysiere sie. Gib, falls es die Zeit erlaubt, weitere Anregungen, wie man auf das Buch übergehen kann. Lied 49 und Gebet.
WOCHE VOM 5. SEPTEMBER
20 Min. Lied 57. Bekanntmachungen. Eine Bewertung der besonderen Anstrengungen, in den Abendstunden Zeugnis zu geben. (Diesen Programmpunkt könnte der Predigtdienstaufseher leiten.) Verkündiger erzählen Erfahrungen. (Laß sie sich vorbereiten.) Habt ihr Vorteile festgestellt? Worin bestanden sie? Konnten sich ganze Familien daran beteiligen? In welchem Gebiet fand man den besten Widerhall? Hebe Methoden hervor, die sich als erfolgreich erwiesen haben. Wir können auch im September während der Abendstunden tätig sein.
15 Min. „Trauer und Bestattungen“ (Besprechung mit der Versammlung, gestützt auf „Wachtturm“ vom 1. 9. 1977).
25 Min. Örtliche Gestaltung zum Nutzen der Versammlung. Lied 62 und Gebet.
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GesprächsthemaKönigreichsdienst 1977 | August
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Gesprächsthema
Kann die Zukunft vorausgesagt werden?
1. Jesu Jünger stellten Fragen über die Zukunft (Luk. 21:7).
2. Er sagte Ereignisse voraus, die heute stattfinden (Luk. 21:10, 11, 22).
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