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  • Eltern, wie erzieht ihr eure Kinder?
    Der Wachtturm 1961 | 1. Juni
    • Hoover, Direktor des Bundeskriminalamtes der Vereinigten Staaten, sagte: „Eine Züchtigung, die gerecht und konsequent erfolgt, erzeugt ein Gefühl des Stolzes und Respekts. Und Kinder wünschen verzweifelt, in Zucht genommen zu werden. Oberflächlich gesehen, mögen sie sich dagegen auflehnen. Aber in seinem Inneren, wo sich der Charakter bildet, wünscht ein Kind, daß man ihm sage, was es tun kann und was nicht. Es benötigt Wegweiser, die ihm helfen, sich in der Welt zu orientieren. Es erwartet, daß ihm die Eltern so den Weg weisen. Ist es da ein Wunder, wenn Eltern lässig oder gleichgültig oder allzu nachsichtig sind, daß ein Kind die Liebe zu ihnen und den Respekt vor ihnen verliert? Wie kann ein Kind weiterhin zu einem Vater oder einer Mutter aufblicken, der oder die beständig Kompromisse macht und ihm nachgibt?“ Diesen Richtlinien gemäß gab Richter Philip E. Gilliam vom Jugendgericht in Denver, Colorado, einen direkten Rat, der für gewissenhafte Eltern von Interesse ist und ihnen eine Hilfe sein kann, wenn er sagte: „Das Jungvolk braucht im Leben viel Elternliebe. Das bedeutet, daß es streng in Zucht genommen werden muß, nach der es sich unbewußt sehnt. Auch bedeutet es, daß man weislich etwas von sich selbst gibt, von den eigenen Erfahrungen und dem eigenen Urteil.“ So enthaltet denn dem Knaben die Züchtigung nicht vor. Statt auf die Schulter klopft ihn etwas weiter unten, es wird ihn nicht töten. Es gibt ihm die Gewißheit, daß du dich um ihn kümmerst. Die folgenden Schrifttexte heben die Weisheit der Anwendung von Zucht hervor: Sprüche 3:11, 12; 4:1; 13:1, 24; 19:18; 22:15; 23:13, 14.

      12. Zeige, wie eine anscheinend klare Anweisung ein Kind verwirren könnte. Was müssen Eltern tun, um den Kindern deutliche Anweisungen zu erteilen?

      12 Ein Kind zu schlagen, wenn es nicht gehorcht, mag nicht immer das Richtige sein. Takt, innere Haltung, Weisheit und etwas gesunder Menschenverstand auf seiten der Eltern werden sich bezahlt machen. Ein warmes Lächeln entwaffnet. Selbst Kleine können ihm nicht widerstehen. Wenn du indes dein Kind schelten willst, so vergewissere dich vorerst, daß e s im Unrecht ist, nicht du selbst. Zum Beispiel kannst du sagen: „Hänschen, verkritzele die Bücher der Gesellschaft nicht, sonst gibt’s Schläge!“ Das scheint dir deutlich genug zu sein. Ist es aber für Hänschen deutlich genug? Du gestattest ihm doch, in andere Bücher hineinzuschreiben. Auch sieht er, daß du selbst in der Bibel Texte unterstreichst, und in dem Kleinen erwacht der Gedanke: Warum nicht in diesem? Wenn du also dein Kind erziehst, so unterrichte es so, daß es die Sache verstehen kann. „Dieses Buch gehört dem Vati. Du darfst es nicht anzeichnen.“ Oder du sagst: „Dieses Buch soll im Dienste abgegeben werden. Es darf nicht beschrieben werden — verstanden?“ Gib ihm einen Grund an, weshalb du ihm diesen Befehl erteilst. Schläge helfen nicht immer.

      13, 14. (a) Welches Ziel werden Eltern ihrem Kinde setzen wollen, und wie? (b) Auf welche Weise können Eltern ihr Kind im Predigtdienst von Haus zu Haus schulen? (c) Welche Eigenschaften werden dem Kinde erkennen helfen, daß der Predigtdienst eine wünschenswerte Laufbahn ist? (d) Wie können Eltern ihre Kinder dazu erziehen, Arbeit zu leisten und Verantwortung zu übernehmen?

      13 Theokratische Eltern werden ihrem Kinde den Wunsch einpflanzen wollen, ein Diener Jehovas zu werden. Daher setze dem Kinde schon früh dieses Ziel vor Augen. Am besten kannst du dies tun, wenn du ihm selbst ein gutes Beispiel gibst. Nimm dein Kind von Haus zu Haus in den Dienst, zu Nachbesuchen und Heimbibelstudien mit. Erkläre ihm, weshalb du diese Dinge tust. Du mußt dich vergewissern, daß das Kind versteht, warum von ihm erwartet wird, daß es dies tue, und wie es dies tun soll. Sage ihm, weshalb du an einer Tür gerade diese besondere Predigt gehalten hast, weshalb du das Buch statt Zeitschriften anbotest. Veranlasse es, Kommentare zu geben. Flöße ihm Respekt ein, indem du Gründe angibst. Es ist besser, nicht immer gleich zu diktieren. — 2. Mose 12:26, 27.

      14 Güte, Wärme und Verständnis tragen viel dazu bei, in dem Kinde den Wunsch zu wecken, ein Zeuge Jehovas zu werden. Es genügt nicht, zum Sohn oder zur Tochter einfach zu sagen: „Ich will, daß du ein Diener Jehovas wirst.“ Das Kind soll von dir einen guten Grund erfahren, weshalb es ein solcher Diener werden sollte. Alles, was du sagst, die Art, wie du lebst und dich beträgst, wägt das Kind in seinem Sinn ab, um sich für oder gegen den Predigtdienst zu entscheiden. Wenn du also in deine Erziehung zarte Liebe und innige Zuneigung einflichst, wird das Kind sehen, daß es sich bei diesem Dienst um eine wünschenswerte Lebenslaufbahn handelt. Zögere nicht, deinem Kinde zu sagen, wie gern du es hast, wenn es im Königreichssaal bei dir sitzt, wie dich seine Kommentare und seine Notizen erfreuen. Ermuntere es, wann immer du kannst, in Aufrichtigkeit. Die Wirkung zum Guten, die dies auslöst, ist überwältigend. Bringe deine Wertschätzung selbst für die geringste Arbeit, die es tun mag, zum Ausdruck. Es mag langsam und nicht tüchtig sein, aber denke daran, daß es noch ein Kind ist. Es braucht länger, bis es etwas erkannt hat und es tut. Mache kein großes Geschrei oder, wie man etwa sagt, gleich „eine Staatsaffäre“ aus allem und jedem. Verhalte dich so, daß alles ganz natürlich, leicht und richtig erscheint, wenn du Kinder schulst. „Solange eine Arbeit Spaß macht“, sagt ein Vater, der seine Erfahrungen gemacht hat, „sind die Kleinen wie Dynamos, aber wenn eine Arbeit routinemäßig zu geschehen hat oder besondere Anstrengung erfordert, laufen sie weg.“ Sorge also dafür, daß es ihnen Vergnügen, ja Spaß macht, abzuwaschen, den Rasen zu mähen, den Wagen schön zu glänzen, den Königreichssaal zu fegen, vom Dienstzentrum aus im Felddienst tätig zu sein. Sei jedoch mit Kindern geduldig. Um gute Arbeitsmethoden und eine gute Einstellung zu entwickeln, ist Zeit erforderlich. Aber wenn Erwachsene ein gutes Beispiel geben und Erwachsene und Kinder gut zusammenwirken, kann das Ziel des Predigtdienstes erreicht werden. Dr. Charlotte D. Elmott, Leiterin des Bildungswesens der Sekundarschulen von Santa Barbara, Kalifornien, erklärte: „Wenn junge Leute einmal Erfahrung in einer Arbeit bekommen haben, beginnen sie wirklich, erwachsen zu werden.“ Erziehe sie so, daß sie zuerst kleinere Arbeiten übernehmen, dann schwerere und mehr Verantwortung. Bald werden sie in der Lage sein, im Dienste die Führung zu ergreifen und die Aufgaben eines Dieners zu erfüllen. Enthalte ihnen dieses Vorrecht nicht vor. Laß dein Kind auch einen Beruf und vielleicht auch ein Hobby erlernen. Das hilft ihm, ausgeglichen zu bleiben, wenn es älter wird.

      KLEINE DINGE BEDEUTEN SEHR VIEL

      15. Inwiefern können Eltern Takt anwenden, wenn sie ihre Kinder schulen?

      15 Die Kinder sind sehr feinfühlig. Kleine Dinge bedeuten ihnen sehr viel. „Wenn uns nur Mutter oder Vater etwas mehr Verständnis entgegenbringen würde“, so sagen sie. Sei verständig. Lobe dein Kind, wann immer du es loben kannst. Sei wohlwollend und bekunde Verständnis für seine Probleme. Sage: „Ich dachte, diese schriftliche Wiederholung sei ziemlich schwierig, und nun hast du eine so schöne Punktzahl erreicht.“ Habe immer ein gutes Wort für das Kind übrig; das nimmt deiner Kritik die Schärfe. „Nach meiner Ansicht hast du in der theokratischen Predigtdienstschule eine gute Ansprache gehalten, mein Junge. Doch arbeite noch an den Punkten, die der Schuldiener erwähnt hat.“ Nur wenn es absolut notwendig ist, sprich einen Tadel aus. Und auch dann polstere einen Schlag mit Liebe, Zuneigung und einem verständnisvollen Ton. Behalte im Sinn: „Ein Verweis dringt bei einem Verständigen tiefer ein …“ Auch werden wir geheißen, „gegen alle taktvoll“ zu sein, also auch gegen unsere Kinder. — Spr. 17:10; 2. Tim. 2:24, 25; Gal. 6:1.

      16. Welches ist der wichtigste Faktor beim Schulen von Kindern, und weshalb ist es wichtig, daß sich Eltern die Zeit nehmen, ihren Kindern zuzuhören?

      16 Das allerwichtigste Element in der Erziehung eines Kindes ist Liebe in dem Sinne, daß Eltern sich einem Kinde widmen, daß sie den Wunsch hegen, daß es ein guter Mensch wird, und daß sie sich über alle seine guten Eigenschaften freuen. Dr. Spock sagt: „Ein Kind … äußert seine Ergebenheit gegenüber seinen Eltern dadurch, daß es sich nach ihrem Bilde formt, nicht nur in dem Sinne, daß es ihre Geschicklichkeit, ihre Beschäftigung, ihre Art zu sprechen nachahmt, sondern auch, indem es aufrichtig versucht, sich so kultiviert zu benehmen, wie sie es tun, und so verantwortungsbewußt zu sein, wie sie es sind. So wird in einem Jungen der Wunsch wach, mit Männern zusammenzuarbeiten, tapfer zu sein in Gefahren, höflich gegenüber Frauen, treu auf einem Posten, gleichwie es sein Vater ist. So läßt sich auch ein Mädchen dazu begeistern, zu Hause hilfreich zu sein, sich Kleinkindern zu widmen (oder Puppen), mit anderen Gliedern der Familie liebreich umzugehen, so wie es seine Mutter tut.“ Ebenso wird euer Kind den Wunsch haben, euch nachzuahmen, um ein Diener Gottes zu werden. Gebt ihm daher ein gutes Beispiel. Erweist Kindern Liebe und Wohlwollen. Hört ihnen zu, wenn sie von ihren Problemen und Erfahrungen erzählen. Wenn ihr ihnen zuhört, so erweckt das in ihnen das Gefühl, daß ihre Gedanken euch wichtig sind und daß ihr wißt, was sie beschäftigt, daß ihr also um sie besorgt seid und ihnen bei ihren Problemen helfen könnt. Wenn ihr ihnen nicht zuhört, wird jemand anders das tun, und dann mögen sie einen falschen Rat erhalten.

      17. (a) Was braucht jedes Kind, und wie kann dies geschehen? (b) Wie können Eltern in den Sinn ihres Kindes den Missionargeist einpflanzen, und worin besteht der größte Segen, den sie einem Kinde verleihen können?

      17 Schult eure Kinder so, wie ihr selbst geschult zu werden wünscht. Seid um sie besorgt. Wo befinden sich eure Kinder gerade jetzt, ihr Eltern? Was tun sie? Wann spracht ihr das letzte Mal von Herz zu Herz mit ihnen? Jedes Kind braucht eine gute Gelegenheit, den Vater oder die Mutter einmal ganz allein für sich zu haben. Gebt ihm diese Gelegenheit, indem ihr es zu einem Spaziergang mitnehmt. Dadurch kann es mit euch vertrauter werden. Nehmt es in den Dienst mit, zu Picknicken, auf eine Fahrt; spielt mit ihm. Nehmt euer Kind auch zu einer Taufe mit, zu allen Zusammenkünften der Versammlung, zu nationalen und internationalen Kongressen der Zeugen Jehovas. Arbeitet, wenn möglich, immer Seite an Seite mit ihm. Ermuntert es, als Ferienpionier zu predigen und zu lehren. Laßt es mit euch dort dienen, wo es dringend notwendig ist, das Zeugnis vom Königreich zu geben. Flößt dem jungen Sinn den Missionargeist ein, indem ihr mit ihm Erfahrungen aus dem (englischen) Jahrbuch lest und Missionare und Pioniere in eurer Wohnung beherbergt. Lehrt euer Kind, die Brüder, die Wahrheit des Wortes Gottes, die Neue-Welt-Gesellschaft zu lieben, denn das ist der Weg des Lebens. Welch größeren Segen können Eltern ihrem Kinde mitgeben als den, sie gut in den Königreichsdienst einzuführen, der zu ewigem Leben führt?

      18. (a) Welche Unterweisung haben Kinder erhalten, die sich gewöhnlich ihrer frühen Erziehung gemäß benehmen? (b) Wovon ist die richtige Kindererziehung eine Rechtfertigung?

      18 Wenn Kinder zum Fleiß erzogen, wenn sie mit Festigkeit, die mit Liebe gepaart wird, gezügelt, zurechtgewiesen und gezüchtigt werden, damit sie Beschwerden erdulden lernen und gehorsam an ihrem Platze bleiben, und wenn all dies noch verstärkt wird durch das gute Beispiel, das ihr ihnen gebt, und die beständigen Gebete, die ihr für sie und mit ihnen sprecht, dann werden im allgemeinen die Kinder nicht von dem Wege abweichen. Die Folgen ihrer guten Erziehung werden sich überall, wohin sie gehen, und durchs ganze Leben zeigen. Solche wohlerzogenen Kinder werden ihren Eltern eine Quelle tiefer Freude sein. Tatsächlich, ihr Eltern, Jehovas Wort sagt: „Hoch frohlockt der Vater eines Gerechten.“ (Spr. 23:24) Erzieht daher euer Kind gemäß dem Wege, den es gehen soll, ihr Eltern! Wenn ihr das tut, wird euer Kind euch eine Freude sein, ein Segen für die theokratische Organisation und eine Rechtfertigung der Einrichtung, die Jehova zur Erziehung der Kinder eingesetzt hat, nämlich des Elternhauses, in dem der Vater und die Mutter die Schlüsselstellungen einnehmen.

  • Eltern, beschützt das Leben eures Kindes durch genaue Erkenntnis!
    Der Wachtturm 1961 | 1. Juni
    • Eltern, beschützt das Leben eures Kindes durch genaue Erkenntnis!

      1. Welche Fragen sollten sich Eltern und Kinder heute stellen, und warum?

      ELTERN, in der Neuen-Welt-Gesellschaft stehen heute mit ihren Kindern an den Toren der von Gott verheißenen neuen Welt, doch müssen sie noch in sie einziehen. Satan und seine Dämonen und eine schrecklich verderbte, böse Welt möchten sie — wenn möglich — am Einzuge hindern. Was können Eltern tun, um sich selbst und ihre Kinder davor zu bewahren, in die Strömung der Unsittlichkeit und Verderbtheit dieser Welt hineingerissen zu werden? Was können Kinder tun, um eine Befleckung von seiten dieser alten Welt zu vermeiden und sich so davor zu bewahren, in Harmagedon mit ihr vernichtet zu werden? Alle, die sich nach Leben sehnen, sollte es interessieren, was Eltern und auch Kinder tun müssen.

      2. Was müssen Eltern und Kinder tun, um das Ende dieser Welt überleben zu können?

      2 Jehova Gott unterrichtet uns durch sein inspiriertes Wort über das, was wir tun müssen, um das Ende dieser Welt zu überleben. „Erwirb Weisheit, erwirb Verstand“, ist der weise Rat. „Vergiß nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes. Verlaß sie nicht, und sie wird dich behüten; liebe sie, und sie wird dich bewahren.“ „Denn Weisheit bietet Schutz, gleichwie Geld ein Schutz ist; aber der Vorzug der Erkenntnis besteht darin, daß Weisheit ihre Besitzer am Leben erhält.“ Wenn daher Eltern diese Zeit der Drangsal mit ihren Kindern überleben und in die verheißene neue Welt eingehen möchten, müssen sie die Weisheit Jehovas erforschen, sich über seine Wege belehren lassen und diesen gemäß leben. Die genaue Erkenntnis des Wortes Jehovas wird in dieser Stunde der Versuchung und Krise für sie Schutz und Schirm werden. — Spr. 4:5, 6; Pred. 7:12, NW.

      3. (a) Wann sollte man damit beginnen, Kinder zu belehren, und auf welche Weise? (b) Welche Verantwortung ruht bezüglich der Kinder und ihres Lebenszieles auf den Eltern? (c) Was muß Kindern sonst noch beigebracht werden, um zu verhindern, daß sie irregehen, und auf welche Weise wird dies am besten getan?

      3 Den Kindern müssen schon früh im Leben die Weisheit Jehovas und die Grundsätze eines christlichen Lebens beigebracht werden. Sobald das Kind alt genug ist, Fragen über das Leben zu stellen, ist es auch alt genug, direkte Antworten auf diese zu erhalten. Es ist nicht notwendig, einem Kind alles eingehend zu erklären. Beantwortet nur die gestellten Fragen kurz, deutlich und treffend. Für eine ausweichende Antwort besteht kein Grund. Jehova spricht in der Bibel eine deutliche Sprache, und Eltern können mit ihren Kindern ebenso deutlich sprechen. Die Eltern haben die Pflicht, einem Kind ein Lebensziel zu setzen. Christliche Eltern werden den Wunsch hegen, ihrem Kind als Ziel die neue Welt mit ihren Segnungen vor Augen zu halten. Daher werden sie ihrem Kinde die Grundsätze des Lebens gemäß der neuen Welt einschärfen. Das sollte auch die Unterweisung über die Tatsachen des Lebens einschließen, über die biologische Struktur des Kindes, seine grundlegenden Gefühlsregungen und seine Wünsche. Zu keiner Zeit sollten sich Eltern veranlaßt fühlen, das Märchen vom „Storch, der die kleinen Kinder bringt“, mit einzuflechten, wenn sie ihnen den Ursprung des Lebens erklären. Des Wunders der Geburt braucht man sich nicht zu schämen. Befriedige den Sinn des kleinen Neugierigen mit dem „Darum“ und „Deswegen“

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