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  • Die dritte Welt — Besiegt sie das Analphabetentum?
    Erwachet! 1985 | 22. September
    • Fähigkeit wieder verlernt, wenn es in seiner Sprache keine Bücher oder Zeitschriften gibt? Aus diesen Gründen machen viele überhaupt keine Anstrengungen, Lesen zu lernen, und andere, die es gelernt haben, werden wieder zu Analphabeten. Deshalb überrascht es nicht, daß es unter der erwachsenen Bevölkerung Nigerias immer noch 27 Millionen Analphabeten gibt. Da Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben nicht helfen können, werden aus den Kindern, nachdem sie die Schule verlassen haben, höchstwahrscheinlich ebenfalls wieder Analphabeten.

      Dessenungeachtet strebt Nigeria ehrgeizig an, das Analphabetentum bis 1992 ausgemerzt zu haben. Die Vergangenheit hat jedoch gelehrt, daß für diesen Optimismus kaum eine Grundlage vorhanden ist.

  • Die Schulausbildung deiner Kinder und du
    Erwachet! 1985 | 22. September
    • Die Schulausbildung deiner Kinder und du

      „Die Vorstellungen, die deine Kinder von der Bildung und ihrer Bedeutung haben, beginnen bei dir. Du mußt ein lebendes Beispiel dessen sein, was deine Kinder achten und nachahmen sollen“ (The National Commission on Excellence in Education).

      WIE steht es mit den Schulen in deinem Wohnort? Deine Kinder verbringen dort wahrscheinlich einen großen Teil ihrer Zeit, ganz gleich, ob die Schule nun hervorragend ist oder zu wünschen übrigläßt. Welchen Einfluß übt sie aus? Die einzige Möglichkeit, sich darüber zu vergewissern, besteht darin, die Schule deiner Kinder regelmäßig aufzusuchen und mit den Lehrern bekannt zu werden. Sorge auch dafür, daß die Kinder stets über alles mit dir sprechen. Sei wachsam im Hinblick auf Probleme oder Ängste, die sie in Verbindung mit der Schule haben mögen.

      Zugegeben, viele Eltern haben selbst keine gute Schulausbildung genossen. Darüber sagte aber der Direktor einer New Yorker Grundschule zu Erwachet!: „Selbst wenn Eltern Analphabeten sind, ist es ihnen möglich, zur Ausbildung ihrer Kinder viel Positives beizutragen. Sie können ihre Kinder ermuntern, zur Schule zu gehen. Ihnen ist es nicht verwehrt, sich zu vergewissern, ob sie ihre Hausaufgaben machen und die richtigen Bedingungen zum Lernen haben. Sie können das, was im Unterricht behandelt wurde, vertiefen, indem sie ihre Kinder fragen: ‚Was habt ihr heute in der Schule gelernt?‘“

      Man denke auch daran, daß die wichtigste Bildung, die Eltern ihren Kindern vermitteln können, „in der Zucht und in der ernsten Ermahnung Jehovas“ besteht (Epheser 6:4). Ein Kind, das so belehrt wird, verfügt über eine starke Motivation, sich Schulkenntnisse anzueignen. (Vergleiche 5. Mose 17:18, 19; 1. Timotheus 4:13 und 5:8.) Das Kind wird auch zu einer ausgeglichenen Ansicht über Leistungen gelangen und sich nicht auf einen mörderischen Konkurrenzkampf einlassen. Somit ist es besser in der Lage, mit dem Streß und den Belastungen der Schule fertig zu werdena (Prediger 4:4; Galater 5:26).

      Das Versagen der Schulen ist nur ein Teil der sich aufhäufenden Beweise für die Unzulänglichkeit der Herrschaft des Menschen (Jeremia 10:23). Die Weltereignisse beweisen zweifelsfrei, daß Gott bald auf der Erde die Dinge in die Hand nehmen wird (Lukas 21:10-28). Unter seiner Regierung wird es keine Analphabeten und auch keine Schulangst mehr geben; denn alle Erdbewohner „werden von Jehova Belehrte sein“ (Jesaja 54:13). Und „die Erde wird gewißlich erfüllt sein mit der Erkenntnis Jehovas, wie die Wasser das ganze Meer bedecken“ (Jesaja 11:9).

      Sei bis dahin weiter an der Ausbildung deiner Kinder interessiert. Wenn auch die Schulen bei einer Prüfung nicht gut abschneiden, so können deine Kinder doch erfolgreich sein.

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