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Was über das „Jahrbuch 1972“ gesagt wirdDer Wachtturm 1972 | 1. Juni
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Einige, die an das Jahrbuch der früheren Jahre gewöhnt waren, freuten sich zuerst nicht besonders über die Änderung. Aus Alabama kam folgende Äußerung: „Zuerst war ich enttäuscht, als ich mein neues Jahrbuch erhielt. In den vergangenen Jahren habe ich immer zuerst die Länder gesucht, in denen das Predigtwerk unter Schwierigkeiten durchgeführt wird, um festzustellen, wie es den Brüdern dort ergeht. Nun war alles anders, und ich fand es, offen gestanden, etwas langweilig. Das war vor einer Woche. Ich begann darin zu lesen und las gleich fast die ganze Nacht durch. Das Jahrbuch ist so geschrieben, daß man, wenn man den Bericht über ein Land zu Ende gelesen hat, das Gefühl hat, man sei selbst dort gewesen und habe viele, viele neue Brüder und Schwestern kennengelernt.“
Eine Zeugin Jehovas aus dem Staat New York sagte über die Wirkung, die das neue Jahrbuch auf sie persönlich hatte, folgendes: „Das Jahrbuch ist so einmalig geschrieben, daß ich davon richtig fasziniert bin und meine Empfindungen gar nicht in Worte fassen kann. Nachdem ich von den Erfahrungen, den Freuden und Schwierigkeiten dieser lieben Brüder und Schwestern gelesen habe, fühle ich mich sehr eng mit ihnen verbunden. Diese Erfahrungen haben mich ermuntert, weiterhin selbst ,einen harten Kampf für den Glauben zu führen‘.“
Ein anderer Zeuge schrieb: „Ich schätze die ausführlichen Berichte über die Geschichte der erwähnten Länder sehr. Die einleitende Beschreibung des Landes selbst und dann die Einzelheiten über die Anfänge der Verkündigung der ,guten Botschaft‘, die menschlichen Empfindungen und die Erlebnisse unserer lieben Brüder, die von Jehova gebraucht wurden, um unter seiner Leitung in diesem Werk führend voranzugehen, tragen dazu bei, daß einem das Lesen wirklich Freude macht, daß man beeindruckt ist und dabei viel lernt.“
Ein Zeuge Jehovas aus Frankreich schätzte besonders, daß in dem ganzen Jahrbuch 1972 die menschliche Seite auf so herzliche Weise zum Ausdruck kommt. Er schrieb: „Noch nie ist uns die rückhaltlose Hingabe unserer Brüder so deutlich vor Augen geführt worden. Wir fühlen uns deshalb noch mehr zu ihnen hingezogen. Wir sehen nun die vielen Beispiele treuen Ausharrens vor uns und haben den Beweis erhalten, daß unter Jehovas Volk überall Einheit herrscht.“
Eine aus der Schweiz stammende Zeugin Jehovas, die in Deutschland tätig ist, schrieb über die Geschichte des Werkes der Zeugen Jehovas in Argentinien: „Der ganze Bericht gleicht einem einzigen Siegeslied und ist deshalb sehr glaubensstärkend.“ Ein ähnlicher Kommentar kam aus Kalifornien: „Man wird dadurch ermuntert, allen Hindernissen zum Trotz weiterzukämpfen.“
Ein Ehepaar aus Indiana schrieb, nachdem es das Jahrbuch 1972 gelesen hatte: „Wenn man diese ,Geschichte der neuzeitlichen Zeugen Jehovas‘ durchgelesen hat, zweifelt man nicht mehr daran, daß Jehova diese Organisation tatsächlich gebraucht, um die ,begehrenswerten Dinge aller Nationen‘ einzusammeln. (Hagg. 2:7) Wir werden dadurch ermuntert, uns noch mehr anzustrengen, da wir wissen, daß Jehova sein Volk in allem, was es tut, segnet und ihm in der ganzen Welt Wachstum schenkt.“
Das Jahrbuch 1972 ist in der Tat ein Beweis für das, was schwache, unvollkommene Menschen mit der Hilfe des heiligen Geistes Gottes tun können. Viele Zeugen Jehovas in den verschiedenen Ländern haben jahrelang bereitwillig ihre Kraft, ihre Fähigkeiten und ihre finanziellen Mittel eingesetzt, um den Namen und das Vorhaben Gottes zu verkündigen. Sie waren bereit, auf Bequemlichkeiten zu verzichten und Entbehrungen und Verfolgungen auf sich zu nehmen, um ihren Mitmenschen zu helfen, eine genaue Erkenntnis des Wortes Gottes zu erlangen. Bestimmt spornt uns ihr gutes Beispiel an, den Weg weiter zu verfolgen, auf dem wir Gottes Wohlgefallen finden und von ihm gesegnet werden.
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Was würde dein Kind tun?Der Wachtturm 1972 | 1. Juni
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Was würde dein Kind tun?
● Bei einem Kongreß der Zeugen Jehovas ging ein kleiner Junge von zwölf Jahren zum Fundbüro und fragte, ob man dort den Dollar hätte, den er verloren habe. Es wurde ihm der Dollar gereicht, der an jenem Morgen abgegeben worden war; doch nach sorgfältiger Prüfung rief er aus: „Nein, ich glaube, das ist nicht mein Dollar. Ich warte lieber, bis der Kongreß vorüber ist, und wenn er nicht abgeholt wird, dann weiß ich, daß er mir gehört.“
Welch leuchtendes Beispiel eines Jungen von heute, der durch Gottes Wort im Wege der Gerechtigkeit geschult worden ist! Am Sonntagabend wartete der nicht abgeholte Dollar auf den Jungen, als er nochmals kam.
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