Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Warum Kinder verschwinden
    Erwachet! 1984 | 22. Juli
    • sei gestorben oder wolle sie nicht mehr haben. Viele werden schließlich mißhandelt, manche sogar getötet.

      Einige Kinder verschwinden auf unerklärliche Weise, andere werden von Fremden gekidnappt oder entführt. Diese Fälle machen in den Zeitungen oft Schlagzeilen. In verschiedenen Ländern werden Kinder mit der Absicht geraubt, sie zu Prostituierten zu machen oder für den Diebstahl auszubilden; andere werden absichtlich verunstaltet, damit sie als Bettler Mitleid erregen. Um einen aktenkundigen Fall handelt es sich bei Tulasa, die mit 13 Jahren „aus ihrer Heimat, Nepal, entführt und in Bombay verkauft wurde, wo sie im blühenden Geschäft des Menschenhandels landete“. Wie die Zeitschrift India Today berichtete, wurde sie in knapp acht Monaten an drei verschiedene Bordelle „verkauft“ und gezwungen, die „perversen Wünsche von nahezu 2 000 Männern“ zu befriedigen. Erst als sie so krank war, daß sie in ein Krankenhaus eingewiesen werden mußte — „die Zahl ihrer Krankheiten war ebenso groß wie die Zahl ihrer Lebensjahre“ —, war es ihr schließlich möglich, von ihren Entführern freizukommen und ihre Geschichte zu erzählen. Daraufhin wurden 28 Personen verhaftet, die in den „Menschenhandel“ verwickelt waren.

      Was auch immer der Grund für das Verschwinden eines Kindes ist, es verursacht Eltern, die ihr Kind lieben und vermissen, großes Herzeleid. Können sie irgend etwas tun, um einen solchen Vorfall zu verhindern?

  • Was können Eltern tun?
    Erwachet! 1984 | 22. Juli
    • Was können Eltern tun?

      „NACHDEM ich im Fernsehen den Dokumentarfilm über Kindesentführungen gesehen hatte“, sagte ein Rentner aus Florida, „fragte ich mich, ob die Kinder eigentlich wissen, wie sie sich verhalten müssen, wenn ein Fremder sie zum Mitgehen veranlassen möchte. Deshalb stellte ich einigen Achtjährigen, die ich gut kannte, die Frage: ‚Was würdest du tun, wenn ein Fremder freundlich zu dir wäre, dir Süßigkeiten anbieten und dich dann auffordern würde, mit ihm zu gehen, weil er dir irgend etwas zeigen möchte?‘“ Er fuhr fort: „Was meinen Sie, was die Kinder sagten? Alle antworteten: ‚Ich weiß es nicht.‘“

      „Doch das waren ‚Landkinder‘“, erzählte er, „und da ich vorhatte, am Wochenende in eine benachbarte Stadt zu fahren, wo ich mit einer ganzen Anzahl Familien zusammentreffen sollte, nahm ich mir vor, herauszufinden, wie die ‚erfahreneren Stadtkinder‘ reagieren würden.“ Ihre Antworten überraschten ihn. Alle Kinder im Alter von sechs Jahren und darunter antworteten auf die Frage „Würdest du mit ihm gehen?“ mit einem entschiedenen „Ja!“ Die Kinder im Alter von sieben Jahren und darüber verneinten in der Regel die Frage. Der Mann bemerkte jedoch: „Sie wußten aber nicht genau, warum sie nicht mitgehen würden oder wie sie sich verhalten sollten.“

      Nicht nur die Kinder sind zuwenig aufgeklärt. Auch viele Eltern wissen nicht, wie sie ihr Kind schützen können oder was sie unternehmen müssen, wenn es vermißt wird.

      Ab und zu geht ein Kind verloren und muß deshalb gesucht werden. Es gibt aber auch Kinder, die das Elternhaus freiwillig verlassen, sogenannte Ausreißer; andere Kinder werden entführt. Da das Kind noch kein gutes Urteilsvermögen und wenig Erfahrung hat, müssen die Eltern im Interesse seiner Sicherheit die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

      Die Gefahren bestehen wirklich

      Eltern müssen sich bewußt sein, daß die Gefahren wirklich bestehen. Es gibt Personen, die aus schlechten Beweggründen Kontakt zu einem Kind suchen. „Gewöhnlich wollen solche Leute nur ihre sexuellen Wünsche befriedigen“, erklärte Alice Byrne, eine New Yorker Privatdetektivin, die vermißte Kinder schon in so fernen Ländern wie Kenia aufgespürt hat. „Selten tun sie es aus Liebe und in der Absicht, dem Kind etwas Gutes zu erweisen.“

      Diesen Standpunkt teilt auch Sergeant Lloyd Martin (Los Angeles) von der Sondereinheit der Polizei für sexuell mißbrauchte Kinder. „Ich kenne keinen, der Ausreißer aufnimmt, ohne daß er sich etwas davon verspricht“, sagte er, „und gewöhnlich ist es die Befriedigung sexueller Wünsche.“ Häufig ist das Kind solchen Personen ohne weiteres willfährig, weil sie ihm geben, wonach es sich sehnt — Liebe, Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Geld und andere Geschenke. Oder sie mögen das Kind davon überzeugen, daß seine Eltern es nicht mehr haben wollen. Auch kommt es vor, daß das Kind so mißbraucht wird, daß es schließlich das Gefühl hat, wertlos zu sein, und es seine neue Rolle im Leben akzeptiert.a

      Während in der Presse oft vor dem „kranken“ und perversen Fremden gewarnt wird, der kleinen Kindern auflauert, müssen Eltern auch vorsichtig sein in bezug auf Personen, die das Kind bereits kennt. „Wir wissen, daß nicht der Fremde den Kindern zur Gefahr wird“, erklärte Charles Sutherland von Search. „In den meisten Fällen sind gerade Leute eine Gefahr, die das Kind kennt und denen es vertraut.“ Gefahr droht dem Kind von Verwandten, Freunden oder Nachbarn — oder gar von einem Lehrer oder einer anderen Autoritätsperson. Annette, die ihren Sohn Taj seit 1981 vermißt, rät: „Interessiere dich dafür, mit wem dein Kind befreundet ist. Kinder werden oft von Personen belästigt oder entführt, die du kennst, von jemandem, der in einem Verhältnis zu deinem Kind steht, das keinen Verdacht erregt.“

      Wenn du deinem Kind einschärfst, sich vor einem fremden Mann in acht zu nehmen, mag das nicht ausreichend sein, weil sich deine Meinung darüber, wer ein Fremder ist, mit der deines Kindes nicht decken mag. Dein Kind ist vielleicht mit Personen befreundet, die du nicht kennst und die du als Fremde ansiehst. „Ihr Kind mag mit jemandem, der es auf dem Weg zur Schule grüßt oder ihm Süßigkeiten schenkt, schnell Freundschaft schließen“, erklärte die Detektivin Alice Byrne. „Diese potentielle Gefahr besteht speziell in Großstädten.“ Sie riet: „Interessieren Sie sich für die Freunde Ihrer Kinder — besonders wenn es sich um einen erwachsenen Freund handelt.“

      Familienleben und Unterweisung

      Offensichtlich trägt ein gutes Familienleben entscheidend zum Schutz des Kindes bei. „Der häufigste Grund, warum Kinder ausreißen, sind gestörte Eltern-Kind-Beziehungen“, heißt es in einer Studie, die in Family Relations veröffentlicht wurde. Wenn im Elternhaus eine liebevolle Atmosphäre herrscht und Eltern und Kinder glücklich sind, wenn im Familienkreis miteinander geredet wird und die Kinder sich geborgen fühlen, kommt es sehr wahrscheinlich kaum vor, daß ein Kind in Zeiten emotionaler Belastungen ausreißt oder von zu Hause wegbleibt. Liebevolle Eltern werden bei ihren Entscheidungen auch immer das Wohl und die Interessen ihrer Kinder im Auge haben.

      Es ist notwendig, ein Kind über Personen aufzuklären, die es entführen oder ihm etwas antun könnten, doch genauso wichtig ist auch, wie man es tut. Eltern möchten sicherlich nicht, daß ihr Kind neurotisch oder paranoid wird — daß es sich vor jedem fürchtet, dem es begegnet oder den es sieht. Andererseits wäre es unweise, die notwendige Aufklärung zu unterlassen aus Furcht, dem Kind seelischen Schaden zuzufügen, oder weil man meint, ihm könne so etwas nicht passieren.

      Es ist eine Tatsache, daß Kindesentführungen vorkommen, und zwar sowohl in kleineren Orten als auch in Großstädten. Niemand kann vorhersagen, wo oder wann so etwas passiert. Kluge Eltern ergreifen daher vernünftige Vorsichtsmaßnahmen und belehren ihr Kind, um zu verhindern, daß es einem Entführer in die Hände fällt. „Niemand behauptet, Ihr Kind werde entführt“, erklärte Polizeisergeant Richard Ruffino, ein Experte auf dem Gebiet der Vermißtenfahndung. „Betrachten Sie das, was Sie tun, und das Wissen, das Sie Ihrem Kind vermitteln, als Vorbeugungsmaßnahmen. Man könnte es mit einer Versicherungspolice vergleichen. Lassen Sie sich versichern, weil Sie einen Unfall haben werden oder weil Sie einen Unfall haben könnten?“

      Die Polizei empfiehlt Eltern u. a. folgende gezielte Maßnahmen: Wenn man außer Haus ist, sollte man kleine Kinder immer im Auge behalten. Ganz kleine Kinder sollte man nie unbeaufsichtigt lassen. Auch darf man sein Kind keinem anvertrauen, den man nicht kennt. Ein kleines Kind sollte nie abends weggeschickt werden, damit es etwas erledige oder einkaufe. Außerdem sollte man kleine Kinder, wenn man in einem Kaufhaus oder in einem Einkaufszentrum zu tun hat, nicht im „Kindergarten“ des Geschäfts „abgeben“, auch sollte man sie nie allein im Auto sitzen lassen — vor allem nicht, wenn der Zündschlüssel steckt oder der Motor läuft —, während man etwas erledigt.

      Fachleute empfehlen Familien die Verwendung eines Codewortes — ein besonderes, vorher vereinbartes Wort, das nur den Familiengliedern bekannt ist. Personen, die beabsichtigen, ein Kind zu entführen, sagen ihm manchmal, daß die Eltern sie geschickt hätten oder daß sie es holen sollten, weil die Mutter krank sei. Das Kind könnte dann den Betreffenden bitten, das Codewort zu nennen, und wenn er es nicht weiß, sich weigern mitzugehen. Auf jeden Fall sollte ein Kind wissen, daß es, obwohl es Erwachsenen gegenüber höflich und respektvoll sein sollte, das Recht hat, nein zu sagen und es abzulehnen, etwas zu tun, wovor es sich fürchtet oder was ihm unangenehm ist oder im Widerspruch zu dem steht, was ihm seine Eltern eingeschärft haben.

      Ob es Eltern gelingt, ihr Kind vor Gefahr zu schützen, hängt zu einem großen Teil davon ab, daß sie und die Kinder miteinander reden. Liebevollen Eltern, die ein gutes Verhältnis zu ihren Kindern haben, fällt es auf, wenn ein Kind durch plötzlichen Stimmungswechsel und verändertes Verhalten, vermehrte Zurückgezogenheit, Verschlossenheit und Einsilbigkeit, Schlafstörungen sowie Appetitlosigkeit signalisiert, daß es in Schwierigkeiten ist. Eltern sollten gute Gesprächspartner sein. Ihr Eltern, hört gut hin, wenn euer Kind euch etwas sagt, und nehmt es nicht leicht! „Taj erwähnte einmal, daß er weggehen wolle“, berichtet Annette, „aber ich dachte nicht, daß es ihm ernst sei. Bis dahin hatte er noch nie so etwas gesagt, deshalb habe ich ihn nicht für voll genommen.“

      Wenn ein Kind verschwunden ist

      Was können Eltern unternehmen, wenn ein Kind verschwunden ist? Vor allem dürfen sie nicht in Panik geraten. Erst sollten sie das Kind in der näheren Umgebung suchen, um sicherzugehen, daß es tatsächlich verschwunden ist: im Haus, in seiner Schule, bei seinen Freunden, bei den Nachbarn. Darauf sollten sie es sofort bei der Polizei als vermißt melden und ihr so viele Informationen wie möglich geben.

      Es mag auch nützlich sein, den Freunden des Kindes sowie den Verwandten Bescheid zu sagen. Vielleicht setzt es sich mit einem von ihnen in Verbindung, oder sie wissen etwas, was sich als nützlich erweisen könnte. Ob ein vermißtes Kind wieder aufgefunden wird, hängt oft davon ab, wie viele von seinem Verschwinden wissen und nach ihm Ausschau halten.

      In den USA gibt es private Gruppen, die den Eltern mit Hilfe von Fotos und detaillierten Angaben über das Kind bei ihrer Suche nach einem vermißten Kind beistehen.

      Ganz genaue Angaben, die dem neuesten Stand der Dinge entsprechen, sind für das Auffinden eines vermißten Kindes am dienlichsten und schützen vor Verwechslungen. Suchaktionen werden vielfach behindert, weil keine Fotos vorhanden sind. Oder eine Leiche kann nicht identifiziert werden, weil ungenügende Angaben vorliegen. In dem Kasten auf der vorhergehenden Seite findet der Leser Hinweise von zuständigen Behörden, die die Suche nach einem vermißten Kind und seine Identifikation erleichtern.

      Wichtig ist auch, wie die Eltern das Kind behandeln, wenn es zurückkehrt oder aufgegriffen wird. Gewöhnlich wird ein solches Kind von seinen Eltern ausgeschimpft und hart bestraft. Zwar mag es erforderlich sein, daß die Eltern ein ernstes Wort mit ihm reden und es in Zucht nehmen, entscheidend aber ist, wie sie es tun. Mit Recht schrieb das italienische Blatt Oggi: „Häufig reißen Kinder von zu Hause aus ..., weil keiner ihnen zuhört und sie versteht.“ Studien zeigen, daß schlechte Familienverhältnisse wie dauernde Spannungen und dauernder Streit dazu beitragen, daß ein Kind immer wieder ausreißt. In einem solchen Fall sollte bei entsprechenden Fachleuten Rat gesucht werden.

      Eine bittere Erfahrung für Eltern

      Das Verschwinden eines Kindes ist für liebevolle Eltern eine bittere Erfahrung. Ein Vater oder eine Mutter, die bereits unter dem Verlust und der quälenden Ungewißheit leidet, muß sich manchmal noch gedankenlose oder herzlose Bemerkungen anhören wie: „Er lebt bestimmt nicht mehr“ oder: „Du hast ja noch andere Kinder. Beiß die Zähne zusammen.“ Manchmal erhalten Eltern auch Anrufe von Personen, die sie durch Drohungen belästigen oder falsche Angaben machen und sie so veranlassen, sich auf ein fruchtloses Unterfangen einzulassen. Da es auch oft vorkommt, daß Väter oder Mütter ihre eigenen Sprößlinge kidnappen, muß sich der Vater oder die Mutter eines verschwundenen Kindes womöglich noch gefallen lassen, daß man sie verdächtigt, es selbst getan zu haben, und sie einem Verhör unterzieht.

      Am schlimmsten von allem ist es wahrscheinlich, in Ungewißheit zu leben. So schrieb die Zeitung Washington Post: „Eltern, die schon lange ein Kind vermissen, würden eine schlechte Nachricht der Qual, die die Ungewißheit bereitet, vorziehen, sofern sie die Wahl hätten.“ Annette sagt: „Jemanden zu vermissen ist so schrecklich, weil man nicht weiß, was mit ihm passiert ist.“

      Es gibt indessen viele mitfühlende Personen, denen eine solche Erfahrung nahegeht und die den Betroffenen eine Hilfe sind. Zudem ist innere Stärke erforderlich, und Gott hat verheißen, sie denen zu geben, die auf ihn vertrauen (Psalm 9:9, 10). Ihr Gottvertrauen und die liebevolle Unterstützung der Versammlung ermöglichen es Annette, die eine Zeugin Jehovas ist, mit ihrer traurigen Erfahrung fertig zu werden. „Ich habe dadurch gelernt, mehr auf Jehova zu vertrauen“, sagt sie, „und Jehova hat mir die Kraft gegeben, die Sache zu bewältigen.“ Privatdetektivin Alice Byrne fügt hinzu: „Annette kann nur durchhalten, weil sie einen so starken Glauben hat.“ Beide hoffen, daß Taj bald nicht mehr zu den vermißten Kindern gehört.

      [Fußnote]

      a Weiteren Aufschluß findet der Leser in Erwachet! vom 22. September 1982.

      [Herausgestellter Text auf Seite 7]

      Es gibt Personen, die aus schlechten Beweggründen Kontakt zu deinem Kind suchen

      [Kasten auf Seite 8]

      PRÄGE DEINEN KINDERN EIN:

      ● Immer den gleichen — und sichersten — Schulweg zu gehen

      ● Nie allein zu spielen, nie allein in einen Laden oder ins Kino zu gehen, einfach nie allein etwas zu unternehmen

      ● Sich nicht von einem Fremden berühren zu lassen; kein Geld und keine Süßigkeiten von einem Fremden anzunehmen

      ● Nie mit einem Fremden mitzugehen oder in ein fremdes Auto einzusteigen

      ● Um Hilfe zu rufen, wenn ein Fremder sie mit Gewalt mitnehmen will

      ● Jeden ungewöhnlichen oder Angst erregenden Vorfall sofort den Eltern oder dem Lehrer zu berichten

      ● Wie das Telefon zu benutzen ist, wenn Hilfe benötigt wird (Kennen sie die Telefonnummer ihrer Eltern, ihren vollen Namen und ihre Adresse?)

      [Kasten auf Seite 9]

      SEI VORBEREITET

      Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, daß dein Kind entführt wird, empfehlen Experten folgende Vorsichtsmaßnahmen:

      ● Wenigstens einmal im Jahr sollte man von jedem Kind ein gutes Porträtfoto machen.

      ● Auf der Rückseite des Fotos sollte man die folgenden, dem neuesten Stand entsprechenden Informationen über das Kind notieren:

      Alter

      Größe und Gewicht

      Haar- und Augenfarbe

      Kleider- und Schuhgröße

      Besondere Körpermerkmale

      Datum der Aufnahme

      ● Man sollte wissen, wo sich die ärztlichen und die zahnärztlichen Röntgenaufnahmen sowie die Arztberichte eines jeden Kindes befinden. Man sollte sie sich beschaffen, bevor sie vernichtet werden oder wenn man wegzieht.

      ● Man sollte alle Medikamente, die das Kind benötigt, aufschreiben und die Liste immer auf dem neuesten Stand halten, auch sollte man vermerken, wie es sich auswirkt, wenn es sie nicht bekommt.

      ● Man sollte Fingerabdrücke von dem Kind machen, um es zweifelsfrei identifizieren zu können im Falle von Betrug oder wenn unklar ist, um wen es sich handelt. Wenn man gleichzeitig Fingerabdrücke von allen übrigen Familiengliedern macht, wirkt das beruhigend auf das Kind; außerdem ist eine solche Möglichkeit der Personenfeststellung nützlich. Mit etwas Übung gelingt es Eltern, das selbst mit Hilfe eines gewöhnlichen schwarzen Stempelkissens zu tun.

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen