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  • Welchen Platz nimmt Jesus in deinem Herzen ein?
    Der Wachtturm 1968 | 15. Februar
    • „Herr, du weißt alles; du erkennst, daß ich Zuneigung zu dir habe.“ Darauf erwiderte Jesus: „Weide meine Schäflein.“ Damit wollte er sagen, wenn Petrus ihn wirklich so sehr ins Herz geschlossen habe, dann solle er es nun beweisen. — Joh. 21:17.

      Jesus erwartet also von seinen Nachfolgern daß sie seine Schafe weiden, daß sie anderen dienen! Tust du dies? Beweist deine Lebensweise, daß du Jesus wirklich liebst, daß du ihn innig ins Herz geschlossen hast und daß du, wie er, Jehova Gott über alles liebst? Solltest du noch nicht in der Lage sein, dem Gebot Jesu, anderen zu predigen, nachzukommen, dann sind Jehovas Zeugen dir gern behilflich. Nimm ihre Einladung zu einem kostenlosen Bibelstudium in deiner Wohnung an, und laß dich darüber belehren, wie man anderen die kostbaren biblischen Wahrheiten erklärt.

  • Entscheide dich jetzt, wem du dienen willst
    Der Wachtturm 1968 | 15. Februar
    • Entscheide dich jetzt, wem du dienen willst

      WIR LEBEN heute in einer Zeit, in der die Menschen immer entschiedener Stellung beziehen, wenn es um die Klärung von Streitfragen geht. Die Streitfragen werden immer deutlicher formuliert, und man ist immer schneller bereit, seine Meinung zu äußern und für sie einzutreten, manchmal sogar mit Gewalt. Man setzt andere unter Druck, um sie zu veranlassen oder zu zwingen, sich für die eine oder die andere Seite zu entscheiden.

      Diese Entwicklung ist besonders auf dem Gebiet der Religion zu beobachten. Die Auseinandersetzungen werden immer schärfer. In der Vergangenheit wurden Gott und die Religion nicht so schnell angezweifelt, doch heute tritt man kühn für den Atheismus und die Evolutionstheorie ein. Das auferlegt den Gottgläubigen eine besondere Verantwortung. Viele, besonders in den Kirchen der Christenheit, sind jedoch unsicher, wankelmütig oder gleichgültig. Ihr Glaube ist fast völlig geschwunden.

      Angesichts dieser Lage kann ein Mensch, der noch einigermaßen gerechtigkeitsliebend ist, nicht mehr in einer Kirche der Christenheit oder in einer nichtchristlichen Religionsgemeinschaft bleiben. Warum nicht? Weil führende Persönlichkeiten dieser Organisationen erklären: „Gott ist tot“, und weil sie Homosexualität, freie Liebe, Gesetzlosigkeit und Mißachtung der Obrigkeit gutheißen. Wer ein Diener Gottes zu sein behauptet, aber nicht aus diesen Systemen hinausgeht und nicht gegen diese Dinge und gegen die Organisationen, die sie dulden, ja sogar gutheißen, Stellung bezieht, kann niemals ein Diener Gottes sein. Er kann sich ebensogut der großen Menge anschließen, die gegen Gott ist, denn er wird mit ihr bald umkommen, wenn der lebendige Gott, der Souverän des Universums, zeigen wird, welche Stellung er in dieser Auseinandersetzung einnimmt.

      Gott sieht der Entwicklung der Dinge so lange zu, bis diejenigen, die ihm nicht dienen, völlig verderbt sind und nur noch die Vernichtung verdienen. Gott läßt uns wissen, daß sie in ihren Überlegungen „hohlköpfig“ geworden und der Unreinheit überlassen worden sind, „damit ihre Leiber untereinander entehrt würden“. Sie sind es, „die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und eher der Schöpfung Verehrung und heiligen Dienst darbrachten als dem Schöpfer ... Deshalb überließ sie Gott schändlichen sexuellen Gelüsten.“ Sie sind es auch, die „unzüchtige Dinge trieben und an sich selbst die volle Vergeltung empfingen, die ihnen für ihre Verirrung gebührte“. Ja, sie ernten das, was sie gesät haben: abscheuliche Krankheiten, Neurosen und Gewalttätigkeit, und so bleibt ihnen nichts anderes übrig als die Vernichtung, die Gott herbeiführen wird, um die Erde von ihnen zu säubern. — Röm 1:18-32.

      „BEHANDELT PROPHETISCHE ÄUSSERUNGEN NICHT MIT VERACHTUNG“

      Wer behauptet, ein Christ, das heißt ein ergebener Diener Gottes, des Allmächtigen, zu sein, und dann ebenso verderbt und gottlos handelt wie die Welt, macht sich nicht nur zu einem Teilhaber an ihrer Verderbtheit, sondern behandelt auch prophetische Äußerungen mit Verachtung, und fügt dadurch seinen Sünden eine weitere Sünde hinzu. (1. Thess. 5:20) Er läßt alles außer acht, was Gott durch den Mund seiner Propheten und Wortführer geredet hat. Er hat diese Worte von dem Gott erhalten, dem er zu dienen vorgibt; er hat die Bibel, läßt sie aber zugunsten menschlicher Ansichten, die seinen eigennützigen Interessen entsprechen, außer acht. Wer so handelt, schmäht Gott und ist ein Heuchler und deswegen noch verwerflicher als ein Ungläubiger. Er begeht eigentlich Selbstmord, denn er beschwört ein doppeltes Maß des kommenden Zornes Gottes gegen sich herauf.

      Einige mögen sagen: „Was soll ich denn tun? Wo kann ich Gott dienen?“ Du solltest in erster Linie aus Babylon der Großen, dem System der falschen Religion, hinausgehen, das heißt dich von den mit Babylon verglichenen Religionsgemeinschaften, die Gottes Namen verunglimpfen, abwenden. (Offb. 18:4) Wenn du es aufschiebst, wirst du schließlich deinen ganzen Glauben an Gott verlieren. Die Prophezeiungen lassen auch erkennen, daß Gott sein Urteil bald vollstrecken wird. Wer sein Leben retten möchte, hat jetzt noch Gelegenheit.

      WO MAN GOTT DIENEN KANN

      Es gibt einen Zufluchtsort. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die Gott wirklich dient und seine Prophezeiungen beachtet. Jesus sprach prophetisch von ihr, als er sagte, er werde einen „treuen und verständigen Sklaven“ damit betrauen, sein Volk mit der geistigen Speise zur rechten Zeit zu versorgen, und diesen „Sklaven“ werde er über seine ganze Habe setzen. Du findest diese „Sklaven“-Klasse in der Organisation der neuzeitlichen christlichen Zeugen Jehovas. — Matth. 24:45-47.

      Im letzten Kapitel der Offenbarung lesen wir den Befehl: „Bete Gott an!“ Dann weist der Apostel Johannes, der Schreiber der Offenbarung, offensichtlich auf Jesus Christus selbst hin mit den Worten: „Weiter spricht er [Jesus] zu mir: ‚Versiegle die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle nicht, denn die bestimmte Zeit ist nahe.‘“ (Offb. 22:9, 10) Das prophetische Wort der Offenbarung ist machtvoll und sollte heute unbedingt beachtet werden. (Offb. 1:1-3) Den Dienern Gottes ist geboten worden, die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle nicht zu versiegeln. Diesem Gebot haben Jehovas Zeugen gehorcht.

      Schon die erste Ausgabe ihres Organs, das seit Juli 1879 unter dem Namen Zion’s Watch Tower and Herald of Christ’s Presence (Zions Wacht-Turm und Verkündiger der Gegenwart Christi) erscheint, brachte unter der Überschrift: „Warum wird es eine Wiederkunft des Herrn geben?“, Erklärungen über verschiedene Stellen der Offenbarung. In ihren Publikationen, die seither erschienen sind, haben sie sehr häufig Texte aus der Offenbarung zitiert und erklärt. In dem Buch Das Vollendete Geheimnis, das 1917 veröffentlicht wurde, erschien eine Vers-für-Vers-Betrachtung der ganzen Offenbarung an Johannes. Im Jahre 1930 kam das Buch Licht in zwei Bänden heraus, das eine neuzeitlichere Erklärung der Offenbarung enthielt, und erst vor kurzem (1965) erschien das Buch „Babylon die Große ist gefallen!“ Gottes Königreich herrscht!, das 704 Seiten umfaßt. Dieses Buch

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