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  • Untätigen helfen, stark im Glauben zu werden
    Königreichsdienst 1983 | September
    • ihnen, und zeigen wir ihnen, daß es Grund zur Hoffnung gibt und daß sie in Gottes Augen sehr wertvoll sind.

      6 Wenn wir ein Studium mit einem Untätigen durchführen, wollen wir im Sinn behalten, daß eine geistige Wiederherstellung oft viel Zeit in Anspruch nimmt. Geduld und Langmut sind unbedingt erforderlich. Als eine Schwester gefragt wurde, was ihr geholfen hat, wieder tätig zu sein, sagte sie, daß der Verkündiger, der mit ihr studierte, „einfach nicht aufgab“. Helfen wir ihnen, zu erkennen, wie wichtig es ist, ‘einen festgesetzten Weg einzuhalten’, regelmäßig zu studieren und sich am Predigtdienst zu beteiligen (Ps. 50:23). Jeder in der Versammlung kann einen Anteil daran haben, solchen Brüdern zu helfen, indem er ihnen gegenüber seine Liebe zum Ausdruck bringt. Eine andere wiederbelebte Schwester wurde gefragt, was ihr am meisten geholfen hat. Ihre Antwort: „Die überwältigende Güte und Liebe, die die Brüder und Schwestern mir gegenüber bekundeten, als ich die Zusammenkünfte wieder besuchte. Wir sind wirklich eine große Familie.“

      7 Wenn wir uns einerseits bemühen wollen, Untätigen zu helfen, wollen wir auch andererseits diejenigen nicht vergessen, die, obwohl sie mit uns verbunden sind, möglicherweise Hilfe benötigen (Apg. 20:35). Wenn wir am Geistiggesinntsein unserer Brüder interessiert sind, werden sie nicht zur Untätigkeit abgleiten. Gibt es jemanden in deinem Versammlungsbuchstudium, der im Predigtdienst nachläßt oder begonnen hat, Zusammenkünfte zu versäumen? Benötigt der Betreffende Ermunterung? Könntest du ihn zu deinem Familienstudium einladen? Könntest du ihn in den Predigtdienst mitnehmen? Statt uns von Jehova ‘zurückzuziehen’, laßt uns einander jeden Tag ermahnen, einen starken Glauben zu bewahren (Heb. 3:12).

  • Darbietungen am Zeitschriftentag
    Königreichsdienst 1983 | September
    • Darbietungen am Zeitschriftentag

      1 In der letzten Zeit wurde auf die Zeitschriftentätigkeit am 2. und am 4. Samstag im Monat Nachdruck gelegt. Natürlich stehen viele Verkündiger auch an den anderen Samstagen im Zeitschriftendienst. Gewöhnlich ist es am besten, beim Anbieten der Zeitschriften nur eine halbe bis zu einer Minute zu verwenden.

      2 Wenn du die „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. September anbietest, könntest du folgendes sagen: „Vielleicht haben Sie sich gefragt, was die zunehmende Gesetzlosigkeit zu bedeuten hat. Einige meinen, es werde nie wieder besser. In der neusten Ausgabe des ‚Wachtturms‘ erscheint der Artikel ‚Zunehmende Gesetzlosigkeit — Ein Zeichen des Endes der Welt?‘ [Weise auf das Titelblatt hin.] Der Artikel zeigt, wie die jetzige zunehmende Gesetzlosigkeit beseitigt wird. Wir bieten diese Ausgabe zusammen mit der Zeitschrift „Erwachet!“ für nur 60 Pfennig an. Ich bin überzeugt, daß Sie großen Nutzen daraus ziehen werden.“

      3 Wenn du die „Erwachet!“-Ausgabe vom 8. September 1983 hervorheben möchtest, könntest du folgendes sagen: „Viele Menschen fragen sich, ob sie durch die Umweltverschmutzung krank werden. [Weise auf das Titelblatt hin.] In der neusten Ausgabe von ‚Erwachet!‘ erfahren Sie interessante Tatsachen über dieses Thema. Auf der Seite 8 können Sie lesen, was jeder tun kann. Auf der Seite 11 wird die endgültige Lösung des Problems erörtert. [Schlage die betreffenden Seiten auf.] Ich bin überzeugt, daß Sie und Ihre ganze Familie großen Nutzen daraus ziehen werden. Wir lassen beide Ausgaben zusammen für 60 Pfennig zurück.“

      4 Der Straßendienst gehört auch zu dem Zeitschriftendienst, der am Zeitschriftentag verrichtet werden kann. Die Verkündiger, die am erfolgreichsten sind, ergreifen die Initiative. Sie warten nicht so lange, bis jemand sie anspricht, sondern rufen einige Themen aus, die Interesse erwecken. Natürlich sollte keiner den Verkehrsfluß stören oder unhöflich sein und andere stören, die sich unterhalten. Es gibt jedoch viele Menschen, die auf einen Bus warten oder gerade nicht beschäftigt sind und es sehr schätzen, auf eines der wichtigen Themen in den neusten Ausgaben der Zeitschriften aufmerksam gemacht zu werden.

      5 In einigen Gegenden mag es aus Sicherheitsgründen nötig sein, daß ein anderer Verkündiger in der Nähe Straßendienst verrichtet. Verkündiger würden aber den Zweck des Dienstes verfehlen, wenn sie sich im Straßendienst miteinander unterhalten. Es ist viel besser, Interesse für die Tätigkeit zu bekunden, die man verrichtet. Bleibe auf jeden Fall freundlich und positiv. Wenn du die Initiative ergreifst und entsprechende Themen ausrufst, magst auch du im Straßendienst gute Ergebnisse erzielen.

      6 Es ist angebracht, einige kurze Darbietungen für jede Ausgabe vorzubereiten. Hebe Artikel hervor, die die Menschen im allgemeinen ansprechen. Du wirst am meisten erreichen, wenn du von Haus zu Haus, auf der Straße oder in Geschäftsvierteln gutdurchdachte, kurze Darbietungen verwendest. Sicherlich möchte jeder von uns sein möglichstes tun, um diese vortrefflichen Veröffentlichungen zu verbreiten.

  • Das Kreiskongreßprogramm enthält zeitgemäße Ermahnungen
    Königreichsdienst 1983 | September
    • Das Kreiskongreßprogramm enthält zeitgemäße Ermahnungen

      1 Sicherlich haben wir alle das Programm des letzten Kreiskongresses „Seid reich gegenüber Gott; werdet nicht habsüchtig“ wegen der zeitgemäßen und wirklichkeitsnahen Ermahnungen sehr geschätzt. Da wir mit materialistischer Propaganda, die selbstsüchtige Wünsche in uns wecken soll, buchstäblich bombardiert werden, war es erfrischend, beispielhafte Personen wie Jesus Christus und Paulus zu betrachten, die materielle Dinge nicht begehrt haben. Statt dessen waren sie mit den lebensnotwendigen Dingen zufrieden, während sie sich bemühten, Jehova zu dienen und gegenüber anderen Gutes zu wirken (2. Kor. 8:9; 12:14-18). Dieser schriftgemäße Stoff, der sehr deutlich dargelegt wurde, erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, in bezug auf geschäftliche Dinge, Gesundheit und Entspannung vernünftig und ausgeglichen zu sein. Laßt nie zu, daß wir wegen einer unausgeglichenen Ansicht über diese Dinge von unserem wahren Lebenszweck abgelenkt werden.

      2 Das neue Kreiskongreßprogramm, das im September beginnt, hat das Motto „Uns als Gottes Diener empfehlen“ (2. Kor. 6:4). Woran wird ein wahrer Diener Gottes erkannt? Wie können wir und unsere Kinder im Dienst aufgehen? Wie können wir es vermeiden, durch selbstsüchtige Wünsche abgelenkt zu werden? Das Programm wird zeigen, wie wahre Diener Gottes die Frucht des Geistes hervorbringen können, wenn sie verschiedenen Situationen gegenüberstehen. Der öffentliche Vortrag lautet: „Welche Zukunft gibt es für dich?“ Das gesamte Programm wird Jehovas Volk helfen, noch mehr aus ihrem Dienst zu machen. Jeder von uns, auch die Interessierten, wird aus solchen zeitgemäßen Ermahnungen Nutzen ziehen (Ps. 119:2, 24).

  • Bekanntmachungen
    Königreichsdienst 1983 | September
    • Bekanntmachungen

      ● Literaturangebot für September: „Du kannst für immer im Paradies auf Erden leben“ für 8 DM. Oktober und November: ein Abonnement auf den „Wachtturm“ oder auf die Zeitschrift „Erwachet!“ für 8 DM. Dezember: Die „Neue-Welt-Übersetzung“ und „Wähle den besten Lebensweg“ für 10 DM.

      ● In der Zeit vom 22. August bis zum 3. September 1983 werden im Zweigbüro wegen einer Inventur keine Literaturbestellungen bearbeitet.

      ● Jede Versammlung erhält drei Exemplare des Formulars „Literatur-Inventar“ (S-18-X). Die vorhandene Literatur einschließlich aller kontrollierten Lagerartikel sollte genau gezählt und auf diesem Formular aufgeführt werden. Schickt bitte das vollständig ausgefüllte Original bis zum 6. September an das Zweigbüro. Ein Durchschlag sollte in der Versammlungsablage aufbewahrt werden. Das dritte Formular kann als Arbeitsgrundlage verwendet werden.

      ● Sobald der August-Bericht fertig ist, sollte der Sekretär und der Dienstaufseher das Formular „Versammlungsanalyse“ (S-10-X) ausfüllen und an das Zweigbüro einsenden. Vergewissert euch, daß alle Angaben vollständig und genau sind. Ein Durchschlag sollte in der Versammlungsablage aufbewahrt werden.

      ● Beginnend mit September, werden Kreisaufseher den öffentlichen Vortrag „Warum Christen anders sein müssen“ halten. Wenn der Kreisaufseher die Versammlung besucht, wird er mit dem Wachtturmstudienleiter und mit den Buchstudienleitern zusammenkommen. Auf den Kreiskongressen werden die Bezirksaufseher den Vortrag „Welche Zukunft gibt es für dich?“ halten.

      ● Berichtigung: Entgegen der Mitteilung in „Unserem Königreichsdienst“ für August 1983 kann der neue Kalender nicht in Chinesisch oder Finnisch bestellt werden. Er ist jedoch in Norwegisch erhältlich.

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