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Besucht die Kongresse „Gottes Souveränität“!Königreichsdienst 1975 | Mai
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Besucht die Kongresse „Gottes Souveränität“!
1 Diese Kongresse werden bald beginnen. Seid ihr bereit? Habt ihr eure Unterkunftsanforderungen und Anmeldungen für den Freiwilligendienst schon eingesandt? Wird eure ganze Familie anwesend sein? Nehmt ihr Neuinteressierte mit?
2 Das Programm wird am Donnerstag vormittag um 9.25 Uhr beginnen. Richtet es so ein, daß ihr dann bereits anwesend seid. Versäumt keinen einzigen Programmteil. Für diejenigen, die sich Jehova hingegeben haben, wird am Freitag die Taufe stattfinden. Sie sollten mit den Ältesten bereits vor dem Kongreß die achtzig Fragen besprochen haben. Badezeug und Handtuch sollten mitgebracht werden.
3 Stellt euren Zeitplan so auf, daß ihr nicht früher als am Sonntag um 16.50 Uhr, wenn der Kongreß zu Ende ist, aufbrechen müßt. Versäumt nicht den öffentlichen Vortrag. Wie viele Personen könnt ihr zum öffentlichen Vortrag einladen? In jeder Kongreßstadt werden einige Tage vor dem Kongreß viele Handzettel verteilt werden. Wenn ihr daher früher eintreffen könnt, könnt ihr euch an dieser Zeugnistätigkeit beteiligen. Sprecht mit den Leuten, bei denen ihr während des Kongresses wohnt, und ladet sie ein zu kommen. Holt, wenn möglich, Personen, die den öffentlichen Vortrag besuchen wollen, ab.
4 Gebt durch das, was ihr sagt und tut, ein gutes Zeugnis. Räumt jedem die Möglichkeit ein, einen Sitzplatz zu erhalten. Ältere, die schon viele Jahre in der Wahrheit sind, können nicht immer früh dasein, um einen Sitzplatz zu erhalten. Belegt daher nicht mehrere Sitzplätze auf einmal. Nehmt auf andere Rücksicht, und gönnt auch ihnen einen guten Platz. Plätze, die zu Beginn des Programms nicht eingenommen worden sind, sollten denjenigen zur Verfügung gestellt werden, die noch stehen.
5 Es wird gute geistige Speise vorbereitet. Tut euer Äußerstes, anwesend zu sein.
[Herausgestellter Text auf Seite 4]
Sei zu jedem Programmteil eines der Kongresse „Gottes Souveränität“ anwesend!
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Seid an neuen Brüdern interessiertKönigreichsdienst 1975 | Mai
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Seid an neuen Brüdern interessiert
1 Als Jehovas ergebene Diener sind wir verpflichtet, ‘gegenüber allen das Gute zu wirken, besonders aber gegenüber denen, die uns im Glauben verwandt sind’ (Gal. 6:10). Um dies tun zu können, müssen wir unsere Brüder kennen. Das mag angesichts der großen Mehrung erfordern, daß wir uns ganz besonders bemühen, in unserer Liebe ‘weit zu werden’, damit sich keiner der Neuen vernachlässigt fühlt (2. Kor. 6:11).
2 Wir sollten auch berücksichtigen, in welcher Lage sich Neue befinden. Einige leben möglicherweise in einem geteilten Haus und sind Spott und Beschimpfungen ausgesetzt. Frühere Freunde mögen sich gegen sie gewandt haben. Viele Neue sind vielleicht deswegen entmutigt oder fühlen sich einsam. Wenn wir wissen, womit sie zu kämpfen haben, können wir sie ermuntern und sie fühlen lassen, daß sie willkommen sind und geschätzt werden.
3 Jesus Christus sagte von denen, die das Joch der Jüngerschaft aufgenommen hatten: „Niemand hat Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Felder um meinetwillen und um der guten Botschaft willen verlassen, der nicht jetzt, in dieser Zeitperiode, hundertfach empfängt: Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Felder“ (Mark. 10:29, 30). Jeder einzelne von uns kann sich daher fragen: Werde ich in meinem eigenen Interesse gegenüber meinen Brüdern noch großzügiger, auch gegenüber neuen Brüdern, so daß sie das Gefühl haben, einen liebevollen Bruder oder Vater oder Sohn oder eine liebevolle Schwester oder Mutter oder Tochter erhalten zu haben? Heiße ich sie in meiner Wohnung ebenso willkommen wie meine nächsten Blutsverwandten? Nehme ich mehr Gelegenheiten wahr, meine Mittel mit wirklich Bedürftigen zu teilen, soweit es meine Verhältnisse gestatten?
4 Von anderen als Bruder oder Schwester, Vater oder Mutter, Sohn oder Tochter angesehen zu werden kommt natürlich nicht automatisch. Wir müssen zeigen, daß wir es wirklich sind, und dürfen die christliche Gastfreundschaft nicht ungebührlich ausnutzen und nicht stets erwarten, etwas zu erhalten (2. Thess. 3:10-12). Vielmehr sollte sich jeder von uns weiterhin ‘im Geben üben’, indem er seine Zeit, seine Kraft und seine Mittel einsetzt und auf diese Weise erlebt, daß Geben beglückender ist als Empfangen (Luk. 6:38; Apg. 20:35).
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Ziehe in geistiger Hinsicht Nutzen darausKönigreichsdienst 1975 | Mai
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Ziehe in geistiger Hinsicht Nutzen daraus
1 Der Kreisaufseher kommt! Diese Bekanntmachung ist in deiner Versammlung immer etwas Besonderes. Alle — Älteste und Dienstamtgehilfen, die mit Verantwortung in der Versammlung betraut sind, alle Königreichsverkündiger und die vielen Neuen, die mit der Versammlung verbunden sind — sollten darüber nachzudenken beginnen, wie sie persönlich aus dieser Vorkehrung der Organisation Jehovas in geistiger Hinsicht Nutzen ziehen können.
2 Im ersten Jahrhundert blickten die Glieder der Christenversammlung und die reisenden Aufseher erwartungsvoll nach Gelegenheiten aus, zusammen zu sein (Röm. 1:11). Ein solch persönlicher Besuch bot eine Gelegenheit, von einem älteren Bruder im Herrn zu lernen.
3 Wenn die Nachricht eintrifft, daß der Kreisaufseher kommt, ist es angebracht, über deine geistigen Bedürfnisse nachzudenken. Gibt es etwas, bezüglich dessen du gern in geistiger Hinsicht Hilfe oder Rat erhalten würdest? Wenn du deine Predigttätigkeit überprüfst, stellst du vielleicht fest, daß du schon einige Wochen nicht mehr im Haus-zu-Haus-Dienst warst. Ist es darauf zurückzuführen, daß es dir schwerfällt, ein Zeugnis auszuarbeiten? Verwendest du die Bibel im Haus-zu-Haus-Dienst? Der Kreisaufseher und, falls er verheiratet ist, auch seine Frau sind fast täglich in diesem Werk beschäftigt und haben gute Erfahrungen gesammelt. Falls du daher feststellst, daß du dich im Predigtdienst verbessern solltest, so plane, zu einer bestimmten Zeit, zu der es dir möglich sein wird, einen der beiden Besucher im Dienst zu begleiten.
4 Führst du Rückbesuche durch? Hast du Schwierigkeiten, Heimbibelstudien zu beginnen? Besonders in den Nachmittagsstunden bieten sich ausgezeichnete Gelegenheiten, mit dem Kreisaufseher oder seiner Frau Rückbesuche zu machen. Vielleicht möchtest du sogar, daß der Kreisaufseher oder seine Frau dein Heimbibelstudium leitet. Das mag gerade die Hilfe sein, die du benötigst.
5 Einigen Verkündigern ist es möglich, während des Kreisaufseherbesuches als Pionier auf Zeit zu dienen, und dadurch können sie sich mehr als einmal während des Besuches am Predigtdienst beteiligen.
6 Die Kreisaufseher sind ältere Bruder, die in den Zusammenkünften einige gute geistige Dinge vermitteln können. Plane im voraus und halte dir diese Stunden frei, damit du diese geistigen Segnungen in den Zusammenkünften nicht versäumst. Die Ältesten in der Versammlung haben eine besondere Gelegenheit, Nutzen aus dem Besuch des Kreisaufsehers zu ziehen. Es sollte im voraus eine Aufstellung aller Punkte angefertigt werden, die in der Ältestenzusammenkunft zu besprechen sind. Falls Probleme zu behandeln sind oder die Ältesten in bezug auf die Versammlungsorganisation oder den Predigtdienst etwas wissen möchten, wird es am besten sein, diese Fragen zur Sprache zu bringen. Die Ältesten können daher dem Kreisaufseher vernünftigerweise während der Zusammenkunft Zeit einräumen, damit er zu diesen Punkten Stellung nehmen kann.
7 Die Ältesten der Versammlung mögen dem Kreisaufseher am ersten Tag seines Besuches mitteilen, welche Hilfe der Versammlung ihrer Meinung nach gegeben werden sollte. Der Kreisaufseher kann sich dann in seiner Tätigkeit die ganze Woche darauf einstellen und vielleicht einigen derer beistehen, die in der Versammlung am meisten der Hilfe bedürfen.
8 Nutze den Besuch des Kreisaufsehers dazu, Neuinteressierte in den Königreichssaal einzuladen. Die Woche dieses Besuches sollte sich für die Versammlung im Predigtdienst und in den Zusammenkünften segensreich auswirken. Aber darüber hinaus kann sie für jeden einzelnen Königreichsverkündiger großartige Segnungen bedeuten. Mache aus deiner Gelegenheit das Beste, und ziehe in geistiger Hinsicht Nutzen daraus!
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FragekastenKönigreichsdienst 1975 | Mai
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Fragekasten
● Eine Voraussetzung für Älteste ist es, „lehrfähig“ zu sein. Was bedeutet dieser Ausdruck?
Das Lehren erfolgt auf verschiedene Weise. Einige sind gewandte Redner, die vom Podium aus lehren können, andere zeichnen sich dadurch aus, daß sie fähig sind, zu ermahnen und Einzelpersonen oder Familien Rat zu erteilen. In jedem Fall muß der Älteste eine gute biblische Erkenntnis haben, „am zuverlässigen Wort festhaltend, was seine Kunst des Lehrens betrifft, damit er imstande sei, durch die gesunde Lehre sowohl zu ermahnen als auch die Widersprechenden zurechtzuweisen“. Das bedeutet, daß er imstande ist, Prophezeiungen zu erklären, gesunde Lehre zu erteilen und auf das hinzuweisen, was die Bibel über Sittlichkeit und ein Leben gemäß biblischen Grundsätzen zu sagen hat (1. Tim. 3:2; Tit. 1:9).
Aufseher lehren auch durch ihr Beispiel. Während seines Dienstes auf Erden gab Jesus Aufsehern das Beispiel. Er machte Jünger, nahm sie mit und zeigte ihnen, wie das Werk des Lehrens durchgeführt wird (Matth. 9:35-38). Nachdem er sie darüber belehrt hatte, wie man lehrt, ließ er sie selbst gehen und die Königreichsbotschaft an vielen Orten predigen (Matth. 10:7, 11-14). Die Lehrtätigkeit schließt also ein, daß Aufseher mit Gliedern der Versammlung in den Predigtdienst gehen und ihnen zeigen, wie das Werk verrichtet wird. Neue müssen die Handhabung der Bibel im Haus-zu-Haus-Dienst und die Lehrmethoden kennenlernen, die man bei Rückbesuchen und Heimbibelstudien anwendet. (Siehe auch Apostelgeschichte 20:20, 27, 35; 1. Korinther 4:16; 1. Petrus 5:3.)
Der praktische Aufseher erkennt die sich ihm im Predigtdienst bietenden Gelegenheiten zu lehren. Während er mit einem Verkündiger von einem Haus zum anderen geht, ergibt sich vielleicht die Möglichkeit für eine Unterhaltung, in der Fragen beantwortet oder Probleme gelöst werden können. Es können Hinweise gegeben werden, wie man sich in der Darbietung der guten Botschaft verbessern kann. Der Aufseher hat also eine umfangreiche Lehrtätigkeit zu verrichten (2. Tim. 2:2).
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Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Angebot für JuniKönigreichsdienst 1975 | Mai
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Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Angebot für Juni
1 Im Juni werden wir den Menschen in unserem Gebiet erneut die „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ zusammen mit dem Buch „Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?“ für 6 DM anbieten. Vielleicht kannst du dabei die nachfolgenden Anregungen verwenden, wenn du glaubst, daß sie sich für dein Gebiet eignen.
2 Wenn du die Bibel hervorhebst, könntest du vielleicht, nachdem du dich vorgestellt hast, sagen: „Das Leben ist etwas sehr Kostbares, nicht wahr? [Gestatte dem Wohnungsinhaber zu antworten.] Ja, wir sind froh, am Leben zu sein, auch wenn wir Probleme haben mögen. Und ist es nicht so, daß wir um so glücklicher sind, je mehr wir über das Leben wissen und darüber, wie wir die Probleme des Lebens bewältigen können? Den besten Rat darüber, wie wir mit den Problemen des Lebens fertig werden können, erhalten wir von Gott. Wir haben sein Wort in Form der Bibel. Wußten Sie jedoch, daß Gottes Wort zeigt, daß die rechte Art Erkenntnis uns nicht nur heute eine Hilfe ist, sondern sogar zu ewigem Leben führt? Beachten Sie bitte einmal die Worte Jesu aus Johannes 17:3. [Lies.] Jesus zeigte ferner, in Matthäus 4:4, daß wir die Erkenntnis über geistige Dinge vor die materiellen Bedürfnisse stellen sollten. [Lies.] Wir verfolgen das Ziel, einen jeden zu ermuntern, die Erkenntnis zu erlangen, die zu ewigem Leben führt. [Zeige die Bibel.] Diese Bibelübersetzung in neuzeitlichem Deutsch, die ,Neue-Welt-Übersetzung‘, geben wir zusammen mit diesem Bibelstudienhilfsmittel ,Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?‘ für 6 DM ab“.
3 An gewissen Türen möchtest du vielleicht das Buch „Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?“ hervorheben. Man kann es ganz leicht anbieten, denn es behandelt verschiedene Themen. Möglicherweise kannst du es mit folgender Anregung versuchen. Nachdem du dich dem Wohnungsinhaber vorgestellt hast, könntest du sagen: „Haben Sie sich schon einmal danach gesehnt, gesund zu sein, ja völlig gesund zu sein, ohne je krank zu werden? [Gestatte dem Wohnungsinhaber zu antworten.] Wären wir völlig gesund, so wäre das Leben noch viel erfreulicher. Wußten Sie, daß Gott in der Bibel, in Offenbarung 21:1-4, eine Zeit verheißt, in der Krankheit und sogar Tod verschwinden werden? [Kommentiere kurz Offenbarung 21:1-3, und lies dann, wenn möglich, Vers 4.] Darum beten die Menschen eigentlich, wenn sie um das Kommen des Königreiches Gottes beten und darum, daß Gottes Wille auf der Erde geschehen möge. Möchten Sie nicht gern mehr über diese wunderbare Verheißung kennenlernen? Dieses neue Bibelstudienhilfsmittel [zeige das Buch] enthält ein ganzes Kapitel mit dem Thema ,Eine Erde ohne Krankheit und Tod‘. Sie werden es sicher gern lesen. Wir lassen dieses Buch zusammen mit dieser Bibelübersetzung in neuzeitlichem Deutsch für nur 6 DM zurück.“
4 Die Einstellung der Menschen in den Gebieten ist verschieden, und mitunter mag es notwendig sein, das Zeugnis noch kürzer zu gestalten. Du könntest zum Beispiel nach der Begrüßung folgendes sagen: „Viele Menschen, ob jung oder alt, interessiert die Antwort auf die Frage ,Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?‘ [Zeige dem Wohnungsinhaber das Buch.] Da sich die wunderbare Hoffnung, daß mit dem jetzigen Leben nicht alles vorbei ist, nur auf die höchste Autorität, auf Gottes Wort, stützen kann, bieten wir im Monat Juni dieses Buch zusammen mit dieser Bibelübersetzung in neuzeitlichem Deutsch für 6 DM an.“ Willst du die Bibel bei deinem Angebot hervorheben, dann wäre folgendes Zeugnis angebracht: „Es ist mein Wunsch, Ihnen heute ein Buch zurückzulassen, das seit Jahrhunderten der Bestseller auf dem Büchermarkt ist, man nennt es das Buch der Bücher oder die Bibel. Die erste Auflage dieser Übersetzung in neuzeitlichem, verständlichem Deutsch betrug 1 Million, und der Unkostenbeitrag zusammen mit diesem Buch ist 6 DM. Ein Vorzug dieser Ausgabe besteht darin, daß sie einen wissenschaftlichen Anhang und ein 120seitiges Stichwortverzeichnis mit ca. 6 400 Wörtern enthält.“
5 Eine positive Einstellung und eine gebetsvolle Vorbereitung für den Dienst werden euch befähigen, das Zeugnis begeistert und eindrucksvoll darzulegen. Vergeßt bitte nicht, sorgfältig Notizen zu machen und die Rückbesuche durchzuführen.
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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1975 | Mai
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Bekanntmachungen
◆ Literatur-Angebot für Mai: „‘Die Nationen sollen erkennen, daß ich Jehova bin’ — Wie?“ mit einer Broschüre für 2 DM. (Ist dieses Buch in eurer Versammlung vergriffen, kann ein anderes Buch, vorwiegend „Ewiges Leben — in der Freiheit der Söhne Gottes“, zusammen mit einer Broschüre für 2 DM angeboten werden.) Juni: „Neue-Welt-Übersetzung“ zusammen mit dem Buch „Ist mit dem jetzigen Leben alles vorbei?“ oder einem anderen Taschenbuch für 6 DM. Juli: „Gottes ,ewiger Vorsatz‘ jetzt zum Wohl des Menschen glorreich verwirklicht“ für 1 DM.
◆ Kongreßabzeichen und Zelluloidhüllen sollten auf dem „Bestellschein für Literatur“ angefordert werden. Es handelt sich dabei um Kassaposten.
◆ Die Gesellschaft wird keine Vorkehrung für Kongreßreisen treffen. Wer an Einzelheiten über Kongresse in anderen Ländern interessiert ist, kann sich an die betreffenden Zweigbüros — nicht an das Zweigbüro in Wiesbaden — um Aufschluß wenden. Die Adressen der Zweigbüros sind auf der letzten Seite des „Jahrbuches“ zu finden.
◆ Wir bitten jeden, dessen Verhältnisse es gestatten, einige Wochen oder dauernd dort zu dienen, wo Hilfe not tut, an die Gesellschaft zu schreiben. Vergeßt dabei bitte nicht, die im „Organisations“-Buch, Seite 138 erbetenen Angaben zu machen. Übergebt den Brief dem vorsitzführenden Aufseher. Er wird ihn gemeinsam mit den anderen Gliedern des Komitees überprüfen und wahrscheinlich dem Zweigbüro empfehlen, eure Bereitschaft zu berücksichtigen. Falls jemand dafür aber nicht geeignet ist, wird das Rechtskomitee den Bewerber über die Gründe, weshalb es ihn nicht empfehlen kann, unterrichten und den Brief nicht an das Büro der Gesellschaft weiterleiten. (Grundlegend ist ebenso vorzugehen, wie es im „Organisations“-Buch, Seite 140 im Fall von Pionieren gezeigt wird.)
◆ Alle allgemeinen Pioniere und Sonderpioniere erhalten durch ihre Versammlung ein Gratisexemplar des Buches „‚Vergewissert euch ...‘“. Die Versammlung kann auf dem Formular S-20 eine Gutschrift anfordern mit dem Vermerk: „ms-X gratis“.
◆ Die Kreisaufseher werden ab 6. Juli den Vortrag „Unter Christi Führung in die neue Ordnung“ halten.
◆ Beachtet bitte, daß sich unsere Postanschrift und Postfachnummer geändert haben. Verwendet bitte ab sofort folgende Anschrift: 62 Wiesbaden 1, Postfach 59 20.
◆ Nicht mehr auf Lager:
Jahrbuch 1975 — Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch
Neue-Welt-Übersetzung (bi 12) — Portugiesisch
Erwachet!-Jahrgang 1974 — Deutsch
Wachtturm-Jahrgang 1974 — Deutsch
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1975 | Mai
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Theokratische Nachrichten
◆ In der Bundesrepublik haben wir im Monat März mit der Gesamtverkündigerzahl von 99 603 eine neue Höchstzahl erreicht.
◆ Anläßlich des öffentlichen Vortrages bei den Kongressen des jugoslawischen Kreises 64 in Mülheim und Stuttgart waren 657 Personen anwesend. Diese Zahl ist doppelt so hoch wie die Verkündigerzahl dieses Kreises. 39 Personen wurden getauft. Das sind mehr als 10 % der Verkündigerzahl dieses Kreises.
◆ Der letzte türkische Kreiskongreß war ebenfalls ein voller Erfolg. Beim öffentlichen Vortrag waren 335 Personen anwesend, das heißt, daß mehr Interessierte als Verkündiger anwesend waren. Da es bis jetzt nur eine türkische Versammlung und einige Gruppen gibt, liegt unser heutiges „Mazedonien“ im fruchtbaren jugoslawischen und türkischen Gebiet.
◆ Folgende Versammlungen konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben: Baesweiler, Clausthal-Zellerfeld, Essen-Südwest, Hemmoor, Ludwigsburg-Ost, Möckmühl, Simmern und Trossingen.
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