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BekanntmachungenKönigreichsdienst 1973 | Januar
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„Wieso die Auferstehung allen Toten in der Hölle zum Segen sein wird“ gehalten. Jeder Versammlung wird rechtzeitig ein Manuskript davon gesandt. Besondere Handzettel für diesen Vortrag können jetzt bestellt werden. Falls euer Kreiskongreß auf dieses Wochenende fällt, kann der Sondervortrag am darauffolgenden Wochenende stattfinden, und falls andere Umstände eintreten, kann die Ältestenschaft eine Änderung vornehmen.
◆ Das Gedächtnismahl wird in diesem Jahr am 17. April nach 18 Uhr stattfinden. Ihr könnt Gedächtnismahleinladungen und Handzettel für den Sondervortrag zur gleichen Zeit, jedoch auf getrennten Formularen, bestellen. Die Ältestenschaft einer jeden Versammlung kann entscheiden, welche Änderungen der Zusammenkunftszeiten in dieser Woche am günstigsten sind. Gedächtnismahleinladungen können in Mengen von 250 Stück zu 1 DM, 500 Stück zu 2 DM, 1 000 Stück zu 4 DM bestellt werden. Handzettel für den Sondervortrag kosten je 1 000 Stück 2 DM. Jeder Bestellung sollte eine Überweisung beigefügt sein.
◆ Verwendet bitte das Formular „Überweisung und Gutschriftsgesuch“, um die Gutschrift für Bücher anzufordern, die bei neuangenommenem Abonnements als Geschenk abgegeben worden sind. Führt sie bitte unter „andere Posten“ auf, und zwar als „Bücher als Geschenk für Abonnements“, und gebt dahinter die Anzahl an. Pro Buch wird eine Gutschrift von 1,80 DM mit eurer Pioniergutschrift erfolgen.
◆ Denkt bitte daran, daß für alle „Erneuerungen“ von Abonnements der volle Preis von 6 DM (für ein Jahr) gilt. Es gibt keinen Verkündiger- oder Pioniersatz für „Erneuerungen“! Wurde ein Abonnement von einem Pionier aufgenommen, so vermerkt das bitte auf dem Zettel. Gebt auch stets an, ob ein Abonnement für sechs Monate oder für ein Jahr gilt. Sollen Abonnements mehrere Jahre laufen, gilt für jedes zusätzliche Jahr der volle Preis. Sendet bitte das Duplikat des Abonnementszettels nicht mit ein. Sendet lediglich das Original mit einem Formular „Überweisung und Gutschriftsgesuch“ und einer Postschecküberweisung ein, die auf den genauen Betrag lautet. Gebt bitte den Namen der Versammlung auf dem Formular „Überweisung und Gutschriftsgesuch“ an.
◆ KORREKTUR: Im Programm der Theokratischen Predigtdienstschule muß es in der Woche vom 4. Februar unter Aufgabe Nr. 4 nicht wX 72, sondern wX 70 heißen. Die Lesezuteilung für die Woche vom 8. April ist Klagelieder 3:22-44. Das Bibelleseprogramm für die Woche vom 28. Oktober ist 3. Mose 15 bis 19.
◆ Bei dem Kongreß in München wird das Programm auch für Gehörlose übertragen.
◆ Der nächste Rias-Vortrag findet am 28. Januar um 7.15 Uhr statt.
◆ Beachtet bitte, daß nur über solche Pioniere ein Bericht über die persönliche Befähigung (S-326-X) eingesandt werden sollte, die für den Bethel-, Missionar- oder Sonderpionierdienst empfohlen werden können. Beachtet bitte den Hinweis im Absatz 1 dieses Formulars.
◆ Neu auf Lager:
„Babylon die Große ist gefallen!“ ... — spanisch, portugiesisch
(Diese Ausgabe enthält nur die Kapitel 21 bis 31 der deutschen Ausgabe: Pioniere 0,40 DM; Versammlungsverkündiger
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Aus dem Besuch des Kreisaufsehers Nutzen ziehenKönigreichsdienst 1973 | Januar
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Aus dem Besuch des Kreisaufsehers Nutzen ziehen
1 Wie sehr wir uns doch alle über die liebevolle Vorkehrung des Kreisaufseherbesuches freuen! Fast eine Woche lang weilt der Kreisaufseher in unserer Versammlung, kommt mit den Ältesten zusammen, besucht alle unsere Zusammenkünfte, hält einige Ansprachen im Königreichssaal und arbeitet mit uns im Predigtdienst zusammen. Bis er schließlich weiterreist, trägt er zu unsrer geistigen Erbauung bei, und als Folge davon sind wir begierig, uns im Dienst noch mehr einzusetzen und die guten Anregungen, die er uns gegeben hat, anzuwenden.
2 Kauft aber jeder von uns die Gelegenheiten, die sich ihm bieten, um mit dem Kreisaufseher im Predigtdienst zusammen zu arbeiten, voll aus? Berichte, die bei der Gesellschaft eingehen, zeigen, daß die Beteiligung am Predigtdienst besser sein könnte. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zusammenkünfte für den Predigtdienst selbst an Wochentagen für die späten Vormittagsstunden geplant sind, was dazu führt, daß nur wenig Zeit für die Tätigkeit von Haus zu Haus verbleibt. Manchmal erscheinen nur wenige oder überhaupt keine Verkündiger, um sich an der Rückbesuchs- und Bibelstudientätigkeit am Nachmittag zu beteiligen.
3 Der Kreisaufseher ist ein Ältester, und daher liegt ihm das Geistiggesinntsein der Versammlung sehr am Herzen. Auch interessiert er sich dafür, auf welche Weise die Versammlung ihrer Verantwortung, die gute Botschaft in dem ihr zugeteilten Gebiet zu predigen, nachkommt. Da Kreisaufseher Pioniergeist haben, suchen sie den größtmöglichen Anteil am Predigtdienst zu haben. Sie freuen sich, Jehova zu dienen, selbst wenn es bedeuten würde, allein zu arbeiten. In einem solchen Falle würden aber die Verkündiger nicht soviel Nutzen aus dem Besuch des Kreisaufsehers ziehen.
4 Was kann daher getan werden, damit die Verkündiger größeren Nutzen haben? Die Vorbereitung seitens der Ältesten bildet einen ausschlaggebenden Faktor. Die Ältesten könnten zum Beispiel besprechen, ob es nicht besser wäre, die Zusammenkünfte für den Predigtdienst zu einem früheren Zeitpunkt anzusetzen. Einige Leute schlafen am Sonntag zwar etwas länger, doch sind sie an anderen Tagen in der Woche früher auf, so daß wir sie auch früher besuchen können. In bestimmten Gebieten kann man vielleicht früher vorsprechen als anderswo, so daß man diese Gebiete für die Woche auswählt. Falls einige Verkündiger nicht bei der Zusammenkunft für den Predigtdienst sein können, ist es ihnen vielleicht möglich, sich später mit anderen Verkündigern im Gebiet zu treffen. Erfahrenere Verkündiger könnten andere einladen, damit auch diese spüren, welche Freude es bereitet, besondere Anstrengungen zu unternehmen, um während der Woche des Kreisaufseherbesuches am vermehrten Predigtdienst einen Anteil zu haben,
5 Es ist der Wunsch des Kreisaufsehers, auch Hilfe im Werk des Jüngermachens zu bieten. Die Nachmittage während der Woche sind gewöhnlich der Rückbesuchs- und Bibelstudientätigkeit vorbehalten. Warum es also nicht so einrichten, daß man mit dem Kreisaufseher zusammen arbeiten kann? Er wird gern einige Besuche mit dir gemeinsam durchführen, und vielleicht bedarf es gerade seiner Fähigkeit und Erfahrung, um ein Studium beginnen zu können. Wenn du das Heimbibelstudium, das du durchführst, für Mittwoch, Donnerstag oder Freitag nachmittags einplanen kannst, wäre es dem Kreisaufseher oder seiner Ehefrau möglich, dich zu begleiten, und zweifellos wäre es für den Studierenden und auch für dich eine Hilfe. Der Kreisaufseher könnte dir einige nützliche Anregungen hinsichtlich des Lehrens geben und dem Studierenden gerade die Ermunterung zuteil werden lassen, die er benötigt, um an Wertschätzung zuzunehmen.
6 Gibt es Dinge, die dich an der Zusammenarbeit mit dem Kreisaufseher hindern? Häufig lassen sich diese Hindernisse beseitigen. Verkündiger, die einer weltlichen Arbeit nachgehen, konnten für den Predigtdienst während dieser Woche freibekommen. Zögern einige, weil sie der Meinung sind, daß ihr Zeugnis keineswegs dem ausgefeilten Zeugnis des erfahrenen reisenden Ältesten standhalten kann? Wir hoffen, daß er noch einige Hinweise und Anregungen geben kann und daß er es in einer logischen und überzeugenden Art und Weise tut. Dadurch lernen wir noch hinzu, und außerdem können wir überzeugt sein, daß er als ein „älterer Mann“ ‘nichts aus Streitsucht oder aus Ichsucht tut, sondern in Demut die anderen höher achtet’. (Phil. 2:3) Verkündiger, die darauf bedacht sind, eine noch wirkungsvollere Arbeit im Predigtdienst zu leisten, und die sich zum Ziel setzen, mit dem Kreisaufseher zusammen zu arbeiten, werden reichlich belohnt.
7 Die Versammlung wird über den Besuch des Kreisaufsehers ungefähr zwei Monate im voraus unterrichtet. Zu dieser Zeit sollten die Aufseher mit ihren Vorbereitungen für den Besuch beginnen. Auch die Verkündiger können zu planen beginnen. Der Besuch des Kreisaufsehers ist eine Zeit vermehrter Tätigkeit im Predigtdienst. Daher sollte man vorausdenken. Zweifellos werden zusätzliche Zeitschriften benötigt, das Gebiet sollte vorbereitet werden, und Zusammenkünfte für den Predigtdienst sollten geplant werden. Wenn die Versammlung weiß, daß alles im voraus gut organisiert ist, wird jeder mit großer Erwartung dieser Woche vermehrten Lobpreises für Jehova entgegenblicken.
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Unser PredigtdienstberichtKönigreichsdienst 1973 | Januar
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Unser Predigtdienstbericht
In der Bundesrepublik und in West-Berlin waren im November 95 412 Verkündiger tätig, die ihre Liebe gegenüber Jehova Gott durch ihre Teilnahme am Predigtdienst zum Ausdruck brachten. Wir freuen uns auch über die 451 Verkündiger, die als Pioniere auf Zeit mitgeholfen haben, bekanntzumachen, daß Jehova selbst König geworden ist. Insgesamt wurden 1 356 339 Zeitschriften abgegeben. Verkündiger gaben durchschnittlich 12,5, Pioniere 83,8 und Sonderpioniere 104,6 Zeitschriften ab. Welch ein großartiges Zeugnis doch dadurch gegeben wurde!
Wichtig ist es, daß wir uns genügend Zeit nehmen, um Rückbesuche zu machen und nach neuen Heimbibelstudien zu streben. Reservierst du dir wöchentlich eine bestimmte Zeit, um dort wieder vorzusprechen, wo du Interesse vorgefunden hast? Bietest du bei jeder Gelegenheit allen Menschen, mit denen du ins Gespräch kommst, die kostenlose Bibelstudienvorkehrung an? Es wäre wirklich sehr schön, wenn wir dies immer freimütig tun würden.
Jehova segnet unsere Arbeit des Jüngermachens, denn im November wurden wiederum 568 Personen getauft. Laßt uns im Gutestun nicht nachlassen.
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