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  • Nieder mit der alten Welt, hoch die neue Welt!
    Der Wachtturm 1959 | 15. März
    • Und die Erschlagenen Jehovas werden an jenem Tage liegen von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde; sie werden nicht beklagt und nicht gesammelt noch begraben werden; zu Dünger auf der Fläche des Erdbodens sollen sie werden.“ Und sich darauf an die politischen Herrscher wendend, die gestützt werden von den religiösen Führern sowie den Fürsten des Großgeschäfts, der Industrie und der Finanz, sagt er: „Heulet, ihr Hirten, und schreiet! und wälzet euch in der Asche, ihr Herrlichen [Majestäten, NW] der Herde! denn eure Tage sind erfüllt, um geschlachtet zu werden; und ich zerstreue euch [denn eure Tage für die Schlachtung und für eure Taten der Zerstreuung sind erfüllt, NW], daß ihr hinfallen werdet wie ein kostbares Gefäß. Und die Zuflucht ist den Hirten verloren, und das Entrinnen den Herrlichen der Herde. Horch! Geschrei der Hirten, und Heulen der Herrlichen der Herde; denn Jehova verwüstet ihre Weide.“ (Jer. 25:32-36) Was vor langer Zeit geschah, als Nebukadnezar, der König der babylonischen Weltmacht, durch den Mittleren und Nahen Osten bis hinab nach Ägypten fegte, ist eine kleine, menschliche Darstellung dessen, was Jehovas mächtiger Urteilsvollstrecker, Jesus Christus, tun wird, wenn er über die ganze Erde dahinfegt, von Nation zu Nation, und das alte, weltliche „System der Dinge“ vernichtet. — Jer. 25:8-11.

  • Mit dem Neuen überleben
    Der Wachtturm 1959 | 15. März
    • Mit dem Neuen überleben

      1. Weswegen mögen Jehovas Zeugen um ihrer Predigttätigkeit willen angeklagt werden, und wie entging Jeremia selbst der Hinrichtung wegen einer ähnlichen Anklage?

      WEIL Jehovas Zeugen den Nationen eine solche Botschaft verkündigen, mögen sie angeklagt werden, umstürzlerisch zu sein. Auch gegen Jeremia hatte man diese Anklage erhoben. Ja die religiösen Führer versuchten sogar, politische Fürsten zu bewegen, ihn zu töten. „Da ergriffen ihn die Priester und die Propheten und alles Volk und sprachen: Du mußt gewißlich sterben. Warum hast du im Namen Jehovas geweissagt und gesprochen: Dieses Haus [dieser Tempel] wird wie Silo werden, und diese Stadt verwüstet, ohne Bewohner?“ Darauf sprachen sie zu den Fürsten Jerusalems: „Diesem Manne gebührt die Todesstrafe, denn er hat wider diese Stadt geweissagt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.“ Jeremia verteidigte sich mit den Worten: „Jehova hat mich gesandt, um wider dieses Haus und wider diese Stadt all die Worte zu weissagen, welche ihr gehört habt. … Ich aber, siehe, ich bin in eurer Hand; tut mir, wie es gut und wie es recht ist in euren Augen. Doch wisset bestimmt, daß ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut bringen werdet auf euch und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner; denn in Wahrheit, Jehova hat mich zu euch gesandt, um alle diese Worte vor euren Ohren zu reden.“ Zu jener Zeit offenbarten die Fürsten Mut genug, um gegen die religiösen Führer und falschen Propheten Stellung zu nehmen, und weigerten sich, Jehovas Zeugen zu töten. (Jer. 26:1-24) Das ereignete sich zweiundzwanzig Jahre vor der Zerstörung Jerusalems.

      2, 3. (a) Wie beharrte Jeremia in seinem Werk, Jerusalem niederzureißen, obwohl ägyptische Hilfe gekommen war? (b) Weswegen wurde Jeremia danach angeklagt, und wieso kam er in die Schlammgrube und entging dennoch dem Tode?

      2 Später, im neunten Jahre des Königs Zedekia, zogen die Heere der Chaldäer unter König Nebukadnezar gegen Jerusalem. Als sie hörten, daß der Pharao von Ägypten heraufkam, um der Stadt Hilfe zu bringen, hoben sie die Belagerung auf und zogen sich zurück. Jeremia aber vollführte in Jerusalem ein Werk des ‚Ausrottens und Niederreißens‘,

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