Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Wachtturm
ONLINE-BIBLIOTHEK
Deutsch
  • BIBEL
  • PUBLIKATIONEN
  • ZUSAMMENKÜNFTE
  • Was die ältere Generation uns zu geben hat
    Erwachet! 1971 | 8. Januar
    • Da alte Menschen Freude an Zimmerpflanzen und Blumen haben, eignen sich diese vorzüglich als Geschenk. Strickst du etwas für sie, so bereitest du ihnen damit eine besondere Freude. Möchtest du ihnen ein Geldgeschenk machen, dann lege das Geld in einen Umschlag und laß sie wissen, wofür du es gedacht hast. Auch Photoalben von Familienangehörigen oder etwas zum Essen, ein Lieblingsgericht, findet bei alten Menschen Anklang.

      Berücksichtige jedoch den Umstand, daß sie leicht ermüden und entmutigt werden. Ältere Menschen haben nicht mehr die Kraft wie junge. Bagatellisiere ihre Fehler. Achte darauf, daß das Gespräch positiv ist, kritisiere oder nörgle nicht an ihnen herum. Mache ihnen ein Kompliment, wenn sie gepflegt aussehen. Wenn sie ihre Wohnung und den Garten in Ordnung halten, erwähne das lobend. Wenn ältere Menschen sprechen, höre ihnen zu. Vielleicht lernst du etwas. Ältere Menschen haben gelernt, mit Leid und Schmerz fertig zu werden. Sie können dir vielleicht helfen, indem sie dir zeigen, wie man unnötigen Leiden und gefährlichen Fallgruben aus dem Wege gehen kann.

      Im alten Israel waren die Kinder verpflichtet, Vater und Mutter zu ehren, und diese Pflicht haben auch Christen. Der Apostel Paulus gebot dem Timotheus: „An einem älteren Mann übe nicht strenge Kritik. Im Gegenteil, rede ihm bittend zu wie einem Vater, jüngeren Männern wie Brüdern, älteren Frauen wie Müttern.“ 1. Tim. 5:1, 2.

      Wir können zeigen, daß die Alten uns nicht gleichgültig sind, indem wir sie besuchen und ihnen einen Platz in unserem Leben geben. Wir können sie grüßen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet, und sie wissen lassen, daß wir uns aufrichtig freuen, sie in unserer Mitte zu haben. Wenn sie so weit weg wohnen, daß wir sie nicht so oft besuchen können, wie wir möchten, können wir sie anrufen oder ihnen schreiben. Der Klang unserer Stimme oder ein Brief von uns, in dem wir ihnen schildern, was wir erlebt haben, und der Gedanke, daß sie dir so viel bedeuten, daß du an sie denkst, ist für alte Menschen eine kostbare Belohnung. Das alles kostet uns wenig, aber für sie bedeutet es viel.

      Für viele mag das Alter wie der Spätnachmittag eines Sommertages sein, wenn die Schatten schon länger werden, es aber immer noch hell ist, die Vögel in dem Baumwipfeln ihre Lieder pfeifen und der Abendfrieden auf das Land herabsinkt. Wenn wir mit alten Menschen zusammen sind, mögen wir lernen, was das Wichtigste im Leben ist. Betagte Menschen sind oft wie die Erde mit Schätzen angefüllt, mit unbekannten Schätzen, die darauf warten, entdeckt und ausgebeutet zu werden. Junge Menschen handeln gütig, wenn sie den Umgang mit alten Menschen suchen, doch durch diesen Umgang empfangen sie vieles, was nur die ältere Generation zu geben vermag.

  • Pflanzendecke verhindert Bodenerosion
    Erwachet! 1971 | 8. Januar
    • Pflanzendecke verhindert Bodenerosion

      ● Wenn der Regen auf Boden niederprasselt, der nicht durch eine Pflanzendecke geschützt ist, wird die fruchtbare Erdschicht weggeschwemmt. Durch solche Erosion wird das Land schließlich unfruchtbar. Die Pflanzendecke — Bäume, Sträucher und Gräser — mildert den Aufprall des Regens, so daß er nicht mit voller Gewalt auf dem Boden aufschlägt. Abgestorbene Blätter und Zweige sowie die Wurzeln der Bäume und anderer Pflanzen saugen einen Teil des Wassers auf. Der Rest sickert langsam durch die Erde und fließt dann zum größten Teil Quellen und Bächen zu. Auf diese Weise bleibt die Humusschicht erhalten, und selbst lange nachdem es geregnet oder geschneit hat, ist noch Wasser vorhanden. Wie groß ist doch die Weisheit des Schöpfers, der diese Pflanzendecke geschaffen hat, um damit die Oberfläche unserer Erde zu schützen.

  • Die Geologie und ihr hypothetisches Gebilde
    Erwachet! 1971 | 8. Januar
    • Die Geologie und ihr hypothetisches Gebilde

      DIE Geologie hat das Wissen des Menschen über seine Heimat, die Erde, bereichert. Die Arbeit tüchtiger Geologen hat dazu beigetragen, daß wir heute vieles über den Aufbau unseres Planeten wissen.

      Gott hingegebene Christen jedoch, die aufgrund vieler Beweise zu der Überzeugung gelangt sind, daß die Bibel wirklich das Wort Gottes ist, haben beobachtet, daß zwischen der Geologie und dem biblischen Schöpfungsbericht Widersprüche bestehen. Sie haben Behauptungen von Geologen gelesen, nach denen es seit Hunderten von Millionen Jahren Leben auf der Erde geben soll. Zwischen diesen Behauptungen und dem Zeugnis der Bibel besteht wirklich ein großer Unterschied, denn aus der Bibel ist zu entnehmen, daß es nicht seit Hunderten von Millionen Jahren auf der Erde Leben gibt, sondern höchstens seit Zehntausenden von Jahren. (1. Mose 1:20-28; 2:1-3; Hebr. 4:1-11) Was soll man denn von den Behauptungen halten, die die meisten Geologen unserer Zeit aufstellen? Ist der biblische Schöpfungsbericht widerlegt worden? Wir wollen sehen.

      Die Geologen teilen die Gesteinsarten, aus denen die Erdkruste aufgebaut ist, in drei Gruppen ein: 1. Erstarrungs- oder Eruptivgesteine; 2. Sediment- oder Schichtgesteine und 3. metamorphe oder ungeformte Gesteine.

      Erstarrungs- oder Eruptivgesteine sind aus Gesteinsschmelze (Magma) entstanden und bilden die Grundlage der Erdkruste. Sie sind das älteste Gestein. Ein Eruptivgestein ist zum Beispiel der Granit.

      Die Sediment- oder Schichtgesteine sind jüngeren Datums und sind entweder Produkte der mechanischen Verwitterung älterer Gesteine oder durch chemische Ausfällung gebildet. Man findet sie in übereinanderliegenden Schichten. Obschon die Geologen Schichten von großer Mächtigkeit gefunden haben, bilden die Sedimentgesteine doch nur eine dünne Schicht auf den die Grundlage der Erdkruste bildenden Eruptiv- und metamorphen Gesteinen. Metamorphe Gesteine sind Gesteine, die einmal Eruptiv- oder Sedimentgesteine waren, aber durch Druck- und Temperaturänderung, oft bei gleichzeitiger Durchsetzung mit Lösungen, sind sie zu neuen Gesteinen umgewandelt worden. Marmor zum Beispiel ist durch Umwandlung aus Kalkstein entstanden.

      Die geologische Formationstabelle

      Besonders die Sedimentgesteine sind reich an Fossilien. Daher entsteht natürlich die Frage: Wie und wann sind diese an Fossilien reichen Schichten abgelagert worden?

      Die Geologen, die bemüht waren, diese Frage zu beantworten, haben eine geologische Formationstabelle aufgestellt. Diese Tabelle findet man in den Geologiebüchern und anderen Nachschlagewerken. Auf dieser Tabelle wird die angebliche Geschichte des Lebens auf der Erde in vier Zeitalter unterteilt: 1. Präkambrium (Erdfrühzeit); 2. Paläozoikum (Erdaltertum); 3. Mesozoikum (Erdmittelalter); 4. Känozoikum (Erdneuzeit). Diese Zeitalter werden in zwölf Perioden und schließlich in Epochen gegliedert. Diese Tabellen sind mit einer Zeitskala versehen, auf der die Altersangaben in die Jahrmillionen gehen.

      Stimmt es, daß man diese Schichten in der angegebenen Reihenfolge fände, würde man ein Loch in die Erde graben? Sind die Altersangaben

Deutsche Publikationen (1950-2025)
Abmelden
Anmelden
  • Deutsch
  • Teilen
  • Einstellungen
  • Copyright © 2025 Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania
  • Nutzungsbedingungen
  • Datenschutzerklärung
  • Datenschutzeinstellungen
  • JW.ORG
  • Anmelden
Teilen