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  • Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung
  • Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 1980
w80 15. 4. S. 23

Nachrichten und ihre tiefere Bedeutung

Isotopendatierungsmethode angefochten

● Wie genau sind die Zeittafeln, die in wissenschaftlichen Lehrbüchern als maßgebend hingestellt werden und gemäß denen das Leben auf der Erde vor Milliarden Jahren entstanden sein soll? Sehr wahrscheinlich sind sie nicht so gut fundiert, wie die Öffentlichkeit glauben gemacht wird. Gemäß der Zeitschrift „Popular Science“ (November 1979) ist der Physiker Robert Gentry vom Columbia Union College in Maryland (USA) „der Meinung, daß alle aufgrund des radioaktiven Zerfalls ermittelten Daten nicht nur um ein paar Jahre, sondern um ganze Größenordnungen danebenliegen“. Gentry behauptet sogar, daß „die gegenwärtig anerkannten Altersangaben um einen Faktor von mehreren Tausend zu hoch angesetzt sind“.

Der Physiker stützt seine Schlußfolgerungen auf den radioaktiven Zerfall, der in Holz auftritt, das schon fast zu Kohle geworden ist. In Ablagerungen, „die vermutlich mindestens zehn Millionen Jahre alt sind“, so sagt er, „sollte das Verhältnis Uran 238 zu Blei 206 niedrig sein“. Dem sei aber nicht so. Über sein Forschungsergebnis und dessen Konsequenzen schreibt er: „Ich weiß, es ist schwer zu glauben. Es würde den für die Isotopendatierungsmethode gültigen Grundsatz ungültig machen: daß die Zerfallsraten immer konstant sind — eine nicht überprüfbare Annahme.“

„Popular Science“ deutet an, von welcher Bedeutung dies offensichtlich für das Alter des Menschen wäre: „Den Menschen gibt es vielleicht nicht schon 3,6 Millionen Jahre, sondern erst wenige Jahrtausende.“ Das stimmt mit der biblischen Chronologie überein, die das Alter des Menschen mit ungefähr 6 000 Jahren angibt.

„Sprechende“ Schimpansen?

● Haben die berühmten mitteilsamen Schimpansen Washoe, Lana und andere wirklich eine Sprache im menschlichen Sinne erlernt? Drei Experten antworteten in der Zeitschrift „Psychology Today“ (November 1979) auf diese Frage mit Nein. Da sich die „menschliche Sprache durch den Gebrauch von Sätzen auszeichnet“, habe H. S. Terrace, Professor an der Columbia University (USA), zu Beginn seiner Untersuchungen an einem der Schimpansen zum Beispiel „gehofft, den Beweis zu erbringen, daß Affen tatsächlich Sätze bilden können“. Er sagte: „Ich entdeckte, daß die [in Form von bestimmten Gebärden angedeuteten] Wortfolgen, die wie Sätze aussahen, raffinierte Nachahmungen der von den Lehrern [bei der Schulung] gebrauchten Wortfolgen waren. Ich konnte nichts feststellen, ... was man nicht auf einfachere Zusammenhänge hätte zurückführen können.“

Damit übereinstimmend erklärten die Anthropologen Thomas A. Sebeok und Jean Umiker-Sebeok, Forscher sähen, „gestützt auf ihre menschlichen Interpretationsregeln“, in den Reaktionen der Affen oft „unabsichtlich“ mehr Menschliches, als es die offenkundigen Beweise rechtfertigten. Ein echter Durchbruch auf dem Gebiet der Kommunikation zwischen Mensch und Affe gehöre nach wie vor in den Bereich der Phantasie.

Professor Terrace schlußfolgerte, daß „die Sprache immer noch ein für die Spezies Mensch kennzeichnender Begriff ist“. Und in dem Leitartikel der Zeitschrift „Psychology Today“ hieß es interessanterweise: „Ganz gleich, wie viele Wortzusammenstellungen Schimpansen lernen und wie viele originelle Kombinationen sie verwenden, kann sich doch keiner von ihnen mit der Sprachgewandtheit und -spontanität eines durchschnittlichen dreijährigen Kindes messen.“ Wiederum steht die Wissenschaft vor der Frage, die bereits Moses gestellt wurde: „Wer ist es, der dem Menschen die Sprache gibt?“ (2. Mose 4:11, „The New English Bible“).

Tumult wegen Alphabettafel

● „Die ganze Schule geriet in Raserei“, sagte Harry Cunnill, Polizeibeamter in Miami (Florida, USA). „Lehrer und Schüler tobten umher und schlugen alles kurz und klein.“ Ein Sprecher der Feuerwehr sagte von einem Jungen: „Andere Kinder meinten, er sei von etwas Übernatürlichem besessen gewesen.“ Und Cunnill bemerkte, die Polizei habe Leute angetroffen, „die gellend schrien, sie seien besessen“. Im Bericht der „New York Times“ über diesen Vorfall, der sich in der „Miami Aerospace Academy“ ereignete, hieß es, die in Ekstase geratenen Lehrer und Schüler hätten „Löcher in die Wände gehauen und Türen demoliert“.

Was hatte zu diesem Tumult geführt? Gemäß Berichten erzählten Schüler einigen Beamten, im Unterricht seien vor kurzem Phänomene des Übernatürlichen behandelt worden. In der „Times“ war später zu lesen, daß eine Lehrerin, die nach dem Vorfall ihren Beruf aufgab, zugegeben hat, daß „ein Spiel mit einer Alphabettafel außer Kontrolle geraten sei“. Sie sagte: „Einige Mädchen schrien, es sei ein Geist darin.“

Ob sich der Vorfall so zutrug, wie berichtet wurde, sei dahingestellt. Die Bibel läßt jedenfalls erkennen, daß böse Geister oder Dämonen unachtsamen Personen durch solche Gegenstände tatsächlich Schaden zufügen und sie irreführen können. Sie warnt vor Wahrsagerei (5. Mose 18:10-12).

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