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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1977 | Januar
    • Brief des Zweigbüros

      Liebe Königreichsverkündiger!

      „Großartig!“ Dieses Wort konnte man immer wieder von Gliedern der Brooklyner Bethelfamilie hören. Ja, die Begeisterung und Freude, die in den drei Wochen vom 18. Oktober bis 6. November im Hauptbüro herrschte, läßt sich nur schwer beschreiben.

      Die leitende Körperschaft hatte Vorkehrungen für besondere Zusammenkünfte mit den Zweigkoordinatoren und anderen Vertretern aller Zweigbüros der Erde getroffen. Insgesamt waren 128 Brüder anwesend, und sie waren von 107 Ehefrauen begleitet, die während dieser Zeit im Bethel arbeiteten. Auch drei Brüder aus dem Zweigbüro Wiesbaden waren mit ihren Frauen dabei.

      Bei diesen Zusammenkünften handelte es sich nicht um einen Lehrgang, sondern mehr um eine Zusammenkunft von Ältesten, die dem Zweck diente, über die Königreichsinteressen und das weltweite Predigtwerk zu sprechen. Es war eine ausgezeichnete Gelegenheit, Informationen und Ermunterung auszutauschen (Röm. 1:12). Die leitende Körperschaft gab nicht nur den eingeladenen Ältesten Informationen, sondern sie erhielt auch selbst viele wertvolle Informationen von ihnen, zum Beispiel über den geistigen Zustand und die Bedürfnisse der Brüder in den verschiedenen Ländern, sowie Kommentare über Kongresse, Zusammenkünfte, den Predigtdienst usw.

      Auch die Bethelfamilie ging nicht leer aus. Viele der Besucher hatten in früheren Jahren die Gileadschule besucht oder waren eine Zeitlang im Brooklyner Bethel gewesen. So trafen sich viele alte Freunde wieder. Ihr könnt Euch vorstellen, wie Ihr Euch freuen würdet, wenn Ihr jeden Tag Bekannte aus fernen Ländern treffen würdet und Euch mit ihnen unterhalten und bei den Mahlzeiten und an freien Abenden Erfahrungen austauschen könntet.

      Beim Frühstück und beim Mittagessen erzählten die Besucher ihre Erfahrungen, und diese wurden in alle sechs Speisesäle und zur Wachtturmfarm übertragen. Auch wurden jeden Montagabend nach dem „Wachtturm“-Studium der Familie weitere Erfahrungen und Berichte von unseren Brüdern erzählt. All das war sehr erbauend und anregend.

      Nur allzu schnell waren die Zusammenkünfte wieder vorüber. Doch wir sind sicher, daß die Ergebnisse dieser Zusammenkünfte dem ganzen Volk Gottes zugute kommen werden.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • „Ausharren im Wirken des Guten“
    Königreichsdienst 1977 | Januar
    • „Ausharren im Wirken des Guten“

      1 Von jeher mußten alle, die ausschließlich Jehova anbeteten, Ausharren bekunden. Das böse System unter der Herrschaft Satans hat unnachgiebig Widerstand geleistet. Auch wenn wir keine regelrechte Verfolgung erleiden, müssen wir ausharren, indem wir weiterhin rechte Werke tun, während wir warten. Der Jahrestext ist für jeden von uns von Bedeutung: „Ihr bedürft des Ausharrens, damit ihr ... die Erfüllung der Verheißung empfangen mögt“ (Hebr. 10:36). Ganze Bände könnten über das kompromißlose Ausharren wahrer Christen geschrieben werden.

      2 In der Neuzeit hat uns die Zeitschrift „Der Wachtturm“ sehr geholfen, als Christen auszuharren. Sie hat uns stets zuverlässig aus der Bibel belehrt und uns dadurch gestärkt (Spr. 4:18). In aller Welt haben Hunderttausende aufrichtige Personen ihre Wertschätzung für diese Hilfe zum Ausdruck gebracht. Mit der Unterstützung Jehovas und aufgrund der festen Entschlossenheit seines Volkes ist diese Zeitschrift seit 1879 ununterbrochen erschienen.

      DEN „WACHTTURM“ BENUTZEN, UM ANDEREN ZU HELFEN

      3 Im Januar wird der 39. jährliche „Wachtturm“-Feldzug beginnen. Dieses Jahr ist vorgesehen, daß das Abonnement in den Monaten Januar, April und Juli angeboten wird, nicht mehr von Januar bis April. Das Abonnementsangebot für 6 DM schließt die drei neuen Broschüren ein, die letztes Jahr herausgegeben wurden. Wir werden uns bemühen, wenn irgend möglich, Studien einzurichten. Wo Interesse vorhanden ist, können beide Zeitschriften für 12 DM im Abonnement angeboten werden. Auch im Zeitschriftendienst ergeben sich viele Gelegenheiten, die Abonnements anzubieten, besonders wenn es sich um Personen handelt, die die Zeitschriften regelmäßig entgegennehmen.

      4 Denkt daran, daß der eigentliche Zweck unseres Werkes darin besteht, Interesse für die Bibel zu wecken. Die Menschen müssen lernen, Gottes Wort zu respektieren und zu verstehen. „Der Wachtturm“ wird ihnen dabei eine Hilfe sein. Die Januarausgaben enthalten Artikel, die sich gut eignen, Gespräche zu beginnen und die Aufmerksamkeit auf die Bibel zu lenken.

      5 Vielleicht möchtet ihr euer Gespräch wie folgt einleiten: „Würden Sie sich nicht freuen, wenn mehr Menschen nach der Bibel lebten? Wir möchten den Glauben an Gottes Wort fördern, denn wir sind überzeugt, daß dies nötig ist, da sich viele Menschen Sorgen über die Zukunft machen. Viele haben schon ihren Glauben an Gott verloren. Doch da die Zweckmäßigkeit in der Natur die Existenz eines Schöpfers bezeugt, glauben wir, daß uns dieser Schöpfer eine zuverlässige Anleitung für den Weg in eine glückliche Zukunft gegeben hat, nämlich die Bibel.“ (Lest Sprüche 3:5, 6; leitet auf das „Wachtturm“-Angebot über.) Falls es möglich ist, ein Studium einzurichten, setzt das Gespräch fort, und verweist auf Seite 3 der Broschüre „Eine sichere Zukunft — Wie zu erlangen?“

      6 Ohne Ausharren kann keiner die bevorstehende Drangsal überleben. Deshalb ist es unerläßlich, daß wir die Bibel verstehen und fest entschlossen sind, uns danach auszurichten. Jehova wird diejenigen belohnen, die „Ausharren im Wirken des Guten“ bekunden (Röm. 2:7). Wenn wir eifrig damit beschäftigt bleiben, andere zu lehren und ihnen beizustehen, wird dies allen eine Hilfe sein auszuharren (Jak. 1:4).

  • Noch größeren Nutzen daraus ziehen
    Königreichsdienst 1977 | Januar
    • Noch größeren Nutzen daraus ziehen

      1 Habt ihr schon einmal über die Änderungen nachgedacht, die kürzlich in bezug auf das Versammlungsbuchstudium und das „Wachtturm“-Studium vorgenommen worden sind? Diese Zusammenkünfte sind etwas geändert worden, damit wir alle größeren Nutzen daraus ziehen können.

      2 Seit Dezember richten wir uns in unserem Buchstudium nach einem Studienprogramm, das in „Unserem Königreichsdienst“ festgelegt wird. Das Programm für Januar ist in dieser Ausgabe zu finden. Wir hoffen, daß euch diese Vorkehrung eine Hilfe ist. Inwiefern? Früher wußten wir nie genau, wie weit wir studieren mußten, um uns auf das Buchstudium vorzubereiten. Infolgedessen sind wir vielleicht etwas oberflächlich gewesen, wenn wir zu den letzten Seiten des Stoffes kamen, der voraussichtlich in der Zusammenkunft behandelt werden würde. Habt ihr diese Beobachtung schon selbst gemacht? Jetzt aber wissen wir genau, welche Seiten wir studieren werden, und so können wir dem gesamten Stoff unsere volle Aufmerksamkeit schenken; wir können uns gründlich vorbereiten.

      3 Außerdem umfaßt jedes Studium einen logisch zusammenhängenden Teil. Dadurch, daß während eines Studiums ein abgeschlossener Gedanke behandelt wird, bleiben die Einheitlichkeit und der Zusammenhang besser erhalten. Wir werden dann nicht mehr an irgendeiner ungünstigen Stelle aufhören und in der nächsten Woche mitten in einem Gedankengang wieder beginnen.

      GEBRAUCHE DIE BIBEL

      4 Zum Teil ist die Zahl der vorhandenen Bibeltexte ausschlaggebend dafür, wieviel Stoff für eine Woche vorgesehen ist. Versteht ihr, was das bedeutet? Bei der Vorbereitung können wir die angeführten Bibeltexte nachschlagen und uns überlegen, wie wir einige der Texte in unseren Kommentaren verwenden. Auch der Studienleiter wird die angeführten Verse in der Besprechung verwenden können. Wir werden dadurch besseren Gebrauch von der Bibel machen.

      5 Ist euch aufgefallen, daß die Studienartikel des „Wachtturms“ jetzt gewöhnlich kürzer sind als in früheren Jahren, und zwar etwa 20 Prozent kürzer? Das hat seinen Grund. Für das „Wachtturm“-Studium steht immer noch eine Stunde zu Verfügung, aber wir werden mehr Zeit haben, gute Gedanken aus dem Stoff hervorzuheben und zu zeigen, wie wir sie anwenden können. Wir werden jetzt auch nicht mehr das Gefühl haben, daß wir unter Zeitdruck stehen, wenn wir ausgewählten biblischen Stoff behandeln. Und genau wie im Buchstudium werden wir in der Lage sein, angeführte Bibelverse aufzuschlagen und sie in unsere Antworten einzuflechten. So werden die Zusammenkünfte in noch größerem Maße ein Studium des Wortes Gottes sein, das für uns alle so nützlich ist (2. Tim. 3:16, 17).

      6 Gewiß werden diejenigen, die die Freude haben, diese Zusammenkünfte zu leiten, die Neuerungen nutzen, um ihren Brüdern zu helfen, die Bibel besser kennenzulernen und zu gebrauchen. All diese Änderungen dienen dazu, die Zusammenkünfte für alle Anwesenden interessanter und lohnenswerter zu gestalten.

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