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  • Einsetzung einer Priesterschaft für einen segensreichen Dienst — 1. Tei
    Der Wachtturm 1968 | 1. Oktober
    • Aarons herzunahen, und Mose tat von dem Blute auf ihr rechtes Ohrläppchen und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes; und Mose sprengte das Blut an den Altar ringsum.“ Die gesalbten Nachfolger Jesu handeln genau gleich wie ihr Hoherpriester. Auch sie müssen den Richtlinien des Wortes Gottes, die ihnen durch den heiligen Geist verständlich gemacht werden, ihre volle Aufmerksamkeit schenken. Sie müssen ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten voll und ganz dafür einsetzen, das zu tun, was sie gehört haben, und sie müssen stets richtig vor Jehova wandeln, müssen ständig ‘gerade Bahn für ihre Füße machen’. (Hebr. 12:13) Sie müssen den Dienst Gottes gleichsam mit der rechten Hand ergreifen und ihren Priesterpflichten nach bestem Vermögen nachkommen.

      26. Warum sind diese Belehrungen über die himmlische Priesterschaft unter Christus allen, die leben möchten, heute ein besonderer Trost?

      26 Welch ein Trost und welche Freude, zu wissen, daß der erhabene König-Priester nach der Weise Melchisedeks regiert und daß er eine Organisation von Priestern hat, die zusammen mit ihm während seiner Tausendjahrherrschaft dienen werden, um es einer großen Menge Menschen zu ermöglichen, dem höchsten Souverän des ganzen Universums auf annehmbare Weise ihre Gaben darzubringen und ihre Gelübde abzulegen, in der festen Zuversicht, eines Tages vollständig mit ihm in Harmonie zu sein!

  • Einsetzung einer Priesterschaft für einen segensreichen Dienst — 2. Tei
    Der Wachtturm 1968 | 1. Oktober
    • Einsetzung einer Priesterschaft für einen segensreichen Dienst — 2. Teil

      1. Warum ist es heute sehr wichtig, etwas über die himmlische Priesterschaft zu erfahren, und was bedeutet ihre Einsetzung?

      DIE gegenwärtige Wohlfahrt und die Zukunftsaussichten einer großen Volksmenge aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Zungen sind Gottes Vorhaben gemäß mit einer von ihm anerkannten Priesterschaft verbunden, die sich aus einem verherrlichten Hohenpriester und seinen Unterpriestern zusammensetzt. Es sollte unsere Zuversicht stärken, zu erfahren, daß die Schattenbilder des durch Moses übermittelten Gesetzes deutlich auf diese Priesterschaft hinwiesen und zeigten, daß deren „hinreichende Befähigung“ tatsächlich „von Gott“ kommt, wie der inspirierte Apostel Paulus es ausdrückte. (2. Kor. 3:5) Da Jehova die Einsetzung dieser Priesterschaft als ein ‘Füllen ihrer Hände mit Macht’ bezeichnete, ist es für uns von besonderem Interesse, zu beachten, was in dieser Serie von Schattenbildern, die damals unter der Leitung Mose zu unserer Belehrung und Ermunterung geschaffen wurden, als nächstes geschah. — 3. Mose 8:33, NW; Hebr. 10:1.

      2. Was wurde dadurch dargestellt, daß die besten Stücke des Einsetzungswidders vor Jehova hin und her gewebt wurden?

      2 Das Webopfer des Einsetzungswidders. (3. Mose 8:25-27) „Und er nahm das Fett und den Fettschwanz und alles Fett, das am Eingeweide ist, und das Netz der Leber und die beiden Nieren und ihr Fett und den rechten Schenkel; und er nahm aus dem Korbe des Ungesäuerten, der vor Jehova war, einen ungesäuerten Kuchen und einen Kuchen geölten Brotes und einen Fladen und legte es auf die Fettstücke und auf den rechten Schenkel; und er legte das alles auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne, und webte es als Webopfer vor Jehova.“ Die nahrhaften, fetten Stücke dieses Widders wurden mit seiner Leber, seinen Nieren und seinem rechten Schenkel sowie mit den gebackenen Opfergaben auf die Hände des Hohenpriesters Aaron und seiner Söhne gelegt und von ihnen dann vor Jehova hin und her gewebt. Das Weben deutete auf beständiges Handeln, nicht nur auf eine einzige Handlung, hin. Die gesalbten Nachfolger Jesu haben das Vorrecht, Jehova zusammen mit ihrem Hohenpriester in Treue und Ergebenheit ununterbrochen zu dienen, und ihr Dienst zeichnet sich besonders durch ihren Eifer für den Namen Jehovas und durch ihr Bemühen aus, von ihren geistigen und körperlichen Fähigkeiten das Beste zu geben. Auch sollten sie dieses Vorrecht mit Freuden wahrnehmen, denn der Apostel Petrus schrieb: „Freut euch weiterhin, insofern ihr der Leiden des Christus [um des Namens Jehovas willen] teilhaftig seid, damit ihr euch auch während der Offenbarung seiner Herrlichkeit freuen und jubeln könnt.“ — 1. Petr. 4:13.

      3. Welche Beziehung besteht zwischen dem Backwerk, das dem Webopfer beigefügt wurde, und dem Dienst Christi und seiner Unterpriester in der Wirklichkeit?

      3 Die Angehörigen dieser Priesterschaft beteiligen sich zusammen mit ihrem Hohenpriester an einem Dienst, der Reinheit von Sünde und falscher Religion (der ungesäuerte Kuchen) fordert und der Früchte hervorbringt, Früchte des heiligen Geistes (der geölte Kuchen) und vorzügliche Werke (der Fladen). Der Hohepriester, dessen Dienst sich durch alle diese vortrefflichen Merkmale auszeichnet, ist jederzeit bereit, seinen Unterpriestern in ihrem Bemühen, seinen Fußstapfen genau nachzufolgen, zu helfen. Diese beständigen Opfer, nämlich die in treuer Ergebenheit verrichteten Werke des Glaubens, werden passenderweise in Verbindung mit Gebeten dargebracht, die an den Erbauer des „wahren Zeltes“ gerichtet werden und die mit den Worten des Psalmisten übereinstimmen: „Laß als Räucherwerk vor dir bestehen mein Gebet, die Erhebung meiner Hände als Abend-Speisopfer.“ — Ps. 141:2, Fußnote; 1. Kor. 5:8.

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