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  • Brief des Zweigbüros
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • verrichtet, unterstützen, indem wir die erforderlichen Publikationen herstellen und versenden.

      Wenn Ihr Euch für einen Besuch bei uns anmeldet, werden wir Euch gern die erforderlichen Informationen zukommen lassen. Um genügend Zeit zu haben, alles in Ruhe ansehen zu können, solltet Ihr vormittags bis 10 Uhr oder nachmittags bis 15 Uhr hier sein. Denkt bitte auch daran, daß samstags nachmittags und sonntags keine Führungen möglich sind.

      In unseren Gebeten Eurer gedenkend, senden wir Euch allen unsere herzlichen Grüße inniger Verbundenheit.

      Eure Brüder

      ZWEIGBÜRO WIESBADEN

  • Hilf ihnen, wieder zu dienen
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • Hilf ihnen, wieder zu dienen

      1 Jehova zu dienen, ist eines der größten Vorrechte, die man haben kann. Der Psalmist sagte, für ihn sei ein Tag in den Vorhöfen Gottes besser gewesen als tausend Tage anderswo (Ps. 84:10). Über die „große Volksmenge“ heißt es in Offenbarung 7:15: „Darum sind sie vor dem Throne Gottes; und Tag und Nacht bringen sie ihm in seinem Tempel heiligen Dienst dar.“ Über die Prophetin Anna wird in Lukas 2:37 gesagt: „Sie war eine Witwe, nun vierundachtzig Jahre alt, die niemals im Tempel fehlte und Nacht und Tag heiligen Dienst darbrachte.“ Wem anders als Jehova möchten wir dienen? Als Satan sich bemühte, Jesus zu versuchen, erwiderte dieser: „Jehova, deinen Gott sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen“ (Matth. 4:10).

      2 Wir sind daher heute zu Recht um Brüder besorgt, die aufhören, Jehova zu dienen, selbst wenn es nur für eine kurze Zeit ist. Sind in eurer Versammlung in den letzten Jahren Brüder untätig geworden? Siehst du einige nicht mehr in den Zusammenkünften? Was für Gedanken machst du dir über sie? Würdest du ihnen gern helfen?

      WAS KÖNNTEST DU TUN?

      3 Die Ältesten könnten dies in ihrer Zusammenkunft im Juni besprechen. Ein Ältester, vielleicht der Sekretär, könnte die Verkündigerdienstkarten überprüfen und sich diejenigen notieren, die untätig geworden sind oder in Gefahr stehen, untätig zu werden. Vielleicht hat ein Ältester den Wunsch sich mit einem bestimmten Verkündiger in Verbindung zu setzen, weil er ihn gut kennt oder öfter Umgang mit ihm hatte. Auch andere Verkündiger können gebeten werden zu helfen. Vielleicht hast du mit jemandem studiert und würdest jetzt gern die Gelegenheit wahrnehmen, ihm in seiner Situation besonderen Beistand zu leisten.

      4 Wie wirst du vorgehen? Was wirst du sagen? Am besten ist es wahrscheinlich, einfach einen kurzen Besuch zu machen. Laß sie wissen, daß du und andere sie vermissen. Zeige dein aufrichtiges Interesse und deine Sorge. Versuche — ohne aufdringlich zu sein —, zu erfahren, weshalb sie nicht mehr kommen und was sie benötigen. Laß sie wissen, wie es den anderen in der Versammlung geht und was sie tun. Sind inzwischen Neue in die Versammlung gekommen? Erzähle ihnen davon. Was gibt es Neues über den internationalen Kongreß „Siegreicher Glaube“? Sprich darüber und ermuntere sie, ihn zu besuchen, wenn sie nicht bereits Vorbereitungen getroffen haben. Ihre Anwesenheit würde ihnen in ihrer Situation wahrscheinlich am besten helfen. Sprich mit ihnen über den besonderen Tag des Predigtdienstes, der vorgesehen ist und welch ein großes Zeugnis dadurch in allen Kongreßstädten gegeben wird. Frage sie, ob sie dich gern zur nächsten Zusammenkunft im Königreichssaal begleiten würden, wenn du sie abholen würdest. Gib nicht auf, wenn du nicht gleich Erfolg hast.

      5 Wie denkt Jehova über diejenigen, die vom Wege abkommen und Hilfe brauchen? Zu den Israeliten sagte er: „Kehret um zu mir, so will ich zu euch umkehren“ (Mal. 3:7). Jesus erzählte einmal das Gleichnis von einem Hirten, der 99 Schafe zurückließ, um nach einem einzigen verlorenen Schaf zu suchen. Und was war das Ergebnis? „Und wenn er es finden sollte, wahrlich, ich sage euch, er freut sich mehr über dieses, als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben“ (Matth. 18:13).

      6 Die Ältesten werden zwar die Hilfe organisieren, damit soviel wie möglich erreicht werden kann, doch denke nicht, du dürftest deswegen nicht die Initiative ergreifen und von dir aus Hilfe anbieten. Keineswegs! Wir alle sind persönlich verpflichtet, zu ermuntern und zu helfen, wenn wir die Notwendigkeit erkennen (Gal. 6:10). Vielleicht kannst du mehr erreichen als irgend jemand anders, weil du den Betreffenden gut kennst oder weil du über eine bestimmte Situation Bescheid weißt. „Enthalte das Gute nicht denen vor, denen es gebührt, wann immer es in der Macht deiner Hand liegt, es zu tun“ (Spr. 3:27).

  • Die gute Botschaft darbieten — Indem wir allen Abonnements anbieten
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • Die gute Botschaft darbieten — Indem wir allen Abonnements anbieten

      1 Seit vielen Jahren werden durch die Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ Millionen Menschen in aller Welt geistige Speise und lebengebende Belehrungen vermittelt. Diese ausgezeichneten Publikationen haben uns allen geholfen, unser Verhältnis zu Jehova zu festigen. Die leitende Körperschaft bemüht sich ständig, diese Publikationen noch zu verbessern und wertvoller zu machen. Sind dir diese Verbesserungen aufgefallen? Viele haben sich über die hervorragenden Artikel geäußert, die erschienen sind, und wir können sicher sein, daß es ständig weitere Verbesserungen geben wird. Haben dir auch die lebendigen und herzerwärmenden Bilder in den letzten Ausgaben gefallen?

      2 Doch außer uns gibt es noch Tausende andere, die großen Nutzen aus den Zeitschriften ziehen würden, wenn sie jede Ausgabe erhielten. Bestimmt möchte keiner von uns, daß Personen, mit denen wir studieren, einen Artikel verpassen der „wie für sie“ geschrieben ist. Wenn sie die Zeitschriften abonnieren, werden sie jede Ausgabe erhalten, auch wenn wir einmal eine Zeitlang nicht dasein sollten. Das gleiche trifft auf Personen zu, bei denen wir in der vergangenen Zeit Rückbesuche gemacht haben.

      3 Sicher ist es unser Wunsch, Freunden und Verwandten zu helfen, Jehova und Jesus Christus kennenzulernen. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun wäre vielleicht ein Geschenkabonnement. Zweifellos würdest du ihnen dann Bescheid geben, daß sie dir Zeitschriften erhalten werden. Wenn du aber möchtest, daß ihnen die Gesellschaft einen erklärenden Brief schickt, dann schreibe einfach „Geschenk“ auf den oberen Rand des Abonnementszettels, und schreibe deinen Namen und den Namen deiner Versammlung in Druckschrift in die vorgesehene Rubrik.

      4 Natürlich werden wir auch Personen, die wir im Haus-zu-Haus-Dienst antreffen, ein Abonnement anbieten. Wenn der Wohnungsinhaber kein Jahresabonnement wünscht, könnte es sein, daß er ein Abonnement für 6 Monate zusammen mit einem Buch ebenso bereitwillig annehmen würde, wie ein Buch allein. Versuche es doch einmal, ein 6monatiges Abonnement zusammen mit einem Taschenbuch für 4 DM anzubieten.

      5 Selbst wenn wir nicht viel persönlichen Kontakt mit den Menschen haben sollten, besteht durch die Abonnementsvorkehrung somit eine Möglichkeit, Millionen von Menschen regelmäßig lebengebende Belehrungen zu vermitteln, ähnlich wie es bei den in Offenbarung 22:2 beschriebenen Vorkehrungen Jehovas der Fall ist, die „jeden Monat ihre Früchte geben“.

      6 Damit ihr als Verkündiger genügend Zeit habt, euch auf den Predigtdienst vorzubereiten, werden die Zeitschriften rechtzeitig an die Versammlungen geliefert. Auf diese Weise erhaltet ihr sie früher als die Abonnenten. Natürlich betrachtet ihr eines der Exemplare als euer „Abonnement“. Aber wie steht es mit euren Kindern? Einige Eltern haben beobachtet, daß ihre Kinder größeres Interesse daran haben, die Artikel in den Zeitschriften zu lesen, wenn sie ein persönliches Exemplar haben. Wenn jemand in der Familie die Namen der einzelnen Familienglieder auf die Zeitschriften schreibt, wird jeder sein persönliches „Abonnement“ haben.

      7 Sollte ein Verkündiger eine Zeitlang die Zusammenkünfte nicht besuchen können, werden die Ältesten dafür sorgen, daß er jede Ausgabe so bald wie möglich erhält. Er wird sich dadurch geistig stärken können und sich mit der Versammlung verbunden fühlen (Kol. 2:5). Wie dankbar können wir doch für jede Ausgabe unserer Zeitschriften sein!

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ In einer Versammlung in Kalifornien waren im März 45 Prozent der 117 Verkündiger, die am Predigtdienst teilnahmen, als Hilfspioniere tätig.

      ◆ Die Brüder in Hongkong bekunden weiterhin großen Eifer im Predigtdienst. Im März erreichten sie eine weitere neue Höchstzahl von 724 Verkündigern. Viele nehmen jeden Monat am Hilfspionierdienst teil, und die Zahl der allgemeinen Pioniere steigt ständig.

      ◆ Die Versammlungen Albstadt-Tailfingen, Flensburg-West, Göttingen-Süd, Landshut, Lüchow, Pinneberg, Sontra und die vier Versammlungen in Berlin-Spandau (Nord, Mitte, Nordost und West) konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben.

      ◆ Sicher begeistert es auch euch, daß im Monat März eine großartige Beteiligung am Hilfspionierdienst erreicht werden konnte. In folgenden Versammlungen beteiligten sich mehr als 20 Prozent der Verkündiger an diesem Dienstvorrecht: Berlin-Jugoslawisch, Bielefeld-Italienisch, Düsseldorf-Eller, Düsseldorf-Gerresheim, Duisburg-Neudorf, Erding-Ost, Erding-West, Goch, Hamburg-Italienisch, Hanau-Italienisch, Lahnstein, Lohr, Mettmann-Nord, München-Italienisch, Neunburg v. Wald, Rüsselsheim-Italienisch, Velbert-Neviges und Walsrode.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1978 | Juni
    • Fragekasten

      ● Wie gründlich müssen die Punkte behandelt werden, die in der Rubrik „Eure Dienstzusammenkünfte“ aufgeführt werden?

      Die Brüder, die Programmpunkte in der Dienstzusammenkunft behandeln, mögen feststellen, daß mehr Stoff zur Verfügung steht, als sie in der angegebenen Zeit behandeln können, besonders wenn sie den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse anwenden, Erfahrungen einflechten usw. Sehr kleine Versammlungen mit wenigen Verkündigern mögen es aber schätzen, umfassendere Ausführungen zu erhalten. Es wird daher geraten, daß die Brüder Programmpunkte in der Dienstzusammenkunft auf die örtlichen Verhältnisse zuschneiden und aus jedem Programmpunkt die Hauptgedanken verwenden, die örtlich anwendbar sind, und sie soweit wie möglich durch Beispiele veranschaulichen. Das mag bedeuten, daß einige Nebengedanken ausgelassen werden, damit die Hauptgedanken gründlich behandelt werden können, ähnlich wie ein Vortragsredner Nebengedanken ausläßt, wenn sein Vortrag zu lang wird. Das bedeutet jedoch nicht, daß die Besprechung von dem Zweck des vorgeschriebenen Programmpunktes abweichen sollte.

      Für die biblischen Besprechungen, die von Zeit zu Zeit vorgesehen sind, mögen mehr Stoff und mehr Schrifttexte vorhanden sein, als angemessen behandelt werden können, wenn persönliche Erfahrungen eingeflochten werden. Derjenige, der den Programmpunkt leitet, sollte dies im voraus berücksichtigen, indem er die wichtigsten Schriftstellen oder Gedanken heraussucht. Die anderen kann er dann verwenden, soweit es die Zeit erlaubt. Es ist besser, nur wenige Gedanken zu behandeln und ihre Anwendung auf unser Leben zu zeigen als viele Gedanken, die zu allgemein sind.

      Das soll natürlich nicht heißen, es sei nicht so nötig, sich auf die Programmpunkte vorzubereiten. Jeder, der eine Zuteilung erhält, sollte seinen Programmpunkt gewissenhaft ausarbeiten und dabei an seine Verantwortung denken, seinen Brüdern gut zu dienen.

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