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  • Die Segnungen des Pionierdienstes
    Königreichsdienst 1984 | August
    • Die Segnungen des Pionierdienstes

      1 „Diese drei Jahre sind die glücklichsten meines Lebens gewesen.“ „Der größte Segen besteht für mich in dem neuen, gefestigten Verhältnis, das ich zu Jehova habe.“ „Ich habe im vergangenen Monat zum ersten Mal den Versuch gemacht, und ich wünschte, ich hätte es schon eher getan ... Ich verspüre echte Freude und großen Herzensfrieden.“ Das sind Äußerungen von einigen, die die Segnungen des allgemeinen Pionierdienstes oder des Hilfspionierdienstes geschmeckt haben.

      2 Solche Äußerungen sind nicht ungewöhnlich, wenn man berücksichtigt, daß es in 2. Korinther 9:6 heißt: „Wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten.“ Wer mehr in den Predigtdienst geht, wird logischerweise größere Freude und mehr Segnungen ernten (Apg. 20:35). Einige, deren Verhältnisse es nicht gestatten, das Stundenerfordernis für allgemeine Pioniere zu erreichen, richten es so ein, daß sie jeden Monat als Hilfspioniere dienen können. Andere planen, den Hilfspionierdienst so oft wie möglich durchzuführen. Häufig finden Hilfspioniere in einem einzigen Monat so viel Interesse, daß sie in den folgenden Monaten mit Rückbesuchen und Bibelstudien vollauf beschäftigt sind. Da der Monat September zehn arbeitsfreie Tage hat, werden sicher viele den Hilfspionierdienst verrichten können.

      WELCHE SEGNUNGEN?

      3 Nach einem Jahr Hilfspionierdienst schrieb ein Bruder an die Gesellschaft und bedankte sich dafür, daß sie zu dieser Tätigkeit ermuntert. Über seine Freude und die empfangenen Segnungen schrieb er: „Ich bin an den Türen sicherer geworden und bin jetzt ein besserer Lehrer ... Die größte Freude besteht für mich darin, mit Menschen die Bibel zu studieren.“

      4 Allgemeine Pioniere machten ähnliche Erfahrungen. Eine Schwester schrieb: „Ich bin erst seit etwas mehr als einem Jahr ein allgemeiner Pionier. In dieser Zeit hat mein Glaube durch den motivierenden Geist Jehovas zugenommen ... Wenn ich damals gewußt hätte, was ich heute über die Freude eines Vollzeitverkündigers der guten Botschaft weiß, hätte ich viel früher mit dem allgemeinen Pionierdienst angefangen.“ Ein anderer Pionier schrieb: „Ich habe dadurch eine Standhaftigkeit in bezug auf Entscheidungen entwickelt, wie ich sie zuvor nie hatte. Wenn wirklich eine schwierige Entscheidung zu fällen war, fragte ich mich, wie mein Pionierdienst davon beeinflußt würde. Das erleichterte die Entscheidung. Durch den Pionierdienst lernte ich verstehen, wie wahr die Worte aus Apostelgeschichte 20:35 wirklich sind.“

      5 Die Pionierdienstschule ist ein weiterer Segen, der denen zuteil wird, die mindestens ein Jahr als allgemeine Pioniere gedient haben. Was sagen Pioniere, die diese Schule besucht haben? „Es war für mich der Höhepunkt meiner Pionierlaufbahn.“ „Ich habe gelernt, wie ich studieren, nachsinnen und besseren Gebrauch von meiner Zeit machen kann.“ „Die Schule half mir, mich mehr auf Jehova zu verlassen und die Notwendigkeit zu erkennen, ständig in seinem Werk beschäftigt zu sein.“

      KANNST DU EIN ALLGEMEINER PIONIER SEIN?

      6 Wenn du regelmäßig als Hilfspionier dienst, hast du wahrscheinlich deinen Zeitplan etwas ändern müssen und vielleicht auch in gewissem Maße deine Lebensweise. Waren diese Änderungen nicht die Mühe wert, wenn du sie mit den empfangenen Segnungen vergleichst? Könntest du mit einer noch besseren Zeiteinteilung nicht jeden Tag mehr Zeit im Predigtdienst verbringen und am 1. September das neue Dienstjahr als allgemeiner Pionier beginnen? Voriges Jahr haben im September 147 allgemeine Pioniere den Dienst aufgenommen. Darunter waren vor allem Jugendliche, aber auch Rentner, Arbeitslose und sogar Hausfrauen mit Kindern. Wir ermuntern dich, deine Möglichkeiten gebetsvoll zu überprüfen.

  • Wie wir die Versammlung unterstützen können
    Königreichsdienst 1984 | August
    • Wie wir die Versammlung unterstützen können

      1 Es ist Jehovas Wille, „daß alle Arten von Menschen gerettet werden“ (1. Tim. 2:3, 4). Ja, die Christenversammlung besteht aus ganz unterschiedlichen Menschen, die alle unterschiedliche Fähigkeiten und eine andere Persönlichkeit haben. Was kann jeder von uns tun, um anderen zu helfen, in geistiger Hinsicht zu wachsen und im Glauben stark zu bleiben?

      2 Ungeachtet unserer persönlichen Verhältnisse, kann jeder von uns für andere eine Quelle der Ermunterung sein. Als einzelne können wir im Einklang mit Epheser 4:16 das geben, „was nötig ist“.

      GIB, WAS NÖTIG IST

      3 In diesem Bibeltext werden zwei wichtige Dinge hervorgehoben, die zur Erbauung der Versammlung dienen: das Zusammenwirken oder die Zusammenarbeit und die Liebe. Es erfordert bewußtes Bemühen, anderen eine hilfreiche Hand zu reichen. In jeder Versammlung gibt es einige, die jeden Monat im Predigtdienst der Hilfe bedürfen. Kannst du diese Hilfe leisten? Eltern können manchmal einander helfen, indem sie sich in der Beaufsichtigung der Kinder ablösen, falls mehrere kleinere Kinder da sind, die nicht in den Predigtdienst mitgenommen werden können. Sie sollten die Initiative ergreifen und ihren Kindern passende Darbietungen beibringen, die sie im Haus-zu-Haus-Dienst verwenden können. Habt ihr ihnen schon ein einfaches Zeitschriftenzeugnis beigebracht? Habt ihr sie, falls sie bereits lesen können, eine biblische Darbietung gelehrt? Diese Bemühungen beweisen, daß ihr die Versammlung liebt und sie unterstützen möchtet.

      4 Was kann sonst noch getan werden, um das zu geben, „was nötig ist“? Kannst du dich bereit erklären, mit einem Pionier zusammenzuarbeiten, der gerade keinen Partner hat? Unterstütze die Pioniere, indem du zeitig zu den Zusammenkünften für den Predigtdienst erscheinst und dich hinterher schnell ins Gebiet begibst. Alle können darauf bedacht sein, andere in der Versammlung dadurch zu ermuntern, daß sie Erfahrungen aus dem Predigtdienst berichten.

      DAS INTERESSE AUF DIE ORGANISATION LENKEN

      5 Wie wichtig ist es doch für uns alle, Interessierte zur Organisation zu führen! Erkläre Personen, die die Bibel studieren, die Vorkehrung des Versammlungsbuchstudiums, und lade sie ein, dich zum Studium zu begleiten, oder verabrede mit ihnen, daß du sie abholst. Hilf ihnen, vor und nach den Buchstudien mit anderen bekannt zu werden. Erzähle ihnen von der Zusammenkunft für die Öffentlichkeit und vom Wachtturm-Studium, und vereinbare mit ihnen, sie zu diesen Zusammenkünften abzuholen. Wenn du dich neben sie setzt, sie mit in dein Liederbuch sehen läßt und ein zusätzliches Exemplar des Wachtturms bei dir hast, wirst du dazu beitragen, daß sie sich wohl fühlen. Je früher Neue die Zusammenkünfte besuchen, desto schneller werden sie in der Wahrheit Fortschritte machen.

      6 Vielleicht kennst du einige, die dem Gedächtnismahl beigewohnt haben, aber noch keine Verkündiger sind. Es ist unser Wunsch, ihnen zu helfen, Gott hingegebene, getaufte Zeugen zu werden, die aktiv den Fußstapfen Jesu Christi nachfolgen (1. Pet. 2:21). Dieses Ziel zu erreichen setzt Zeit und bewußte Aufmerksamkeit gegenüber den Bedürfnissen der betreffenden Personen voraus.

      7 Besonders Älteste und Dienstamtgehilfen haben das Vorrecht, andere Glieder der Versammlung zu unterstützen. Sie werden ermuntert, auf die Bedürfnisse der Herde zu achten und sich dann zu bemühen, ‘jedem einzelnen Glied in gebührendem Maß’ zu helfen. Sie unterstützen die Versammlung auch dadurch, daß sie sich im Predigtdienst verausgaben, denn ihr Vorbild wirkt auf alle ermutigend.

      8 David sagte: „Wie gut und wie lieblich es ist, wenn Brüder in Einheit beisammenwohnen!“ (Ps. 133:1). Die volle Unterstützung eines jeden, der gibt, „was nötig ist“, ist ein unmittelbarer Beitrag zur Einheit und Wohlfahrt der Versammlung.

  • Theokratische Nachrichten
    Königreichsdienst 1984 | August
    • Theokratische Nachrichten

      ◆ Japan erreichte im März mit 87 477 Verkündigern die 63. aufeinanderfolgende Höchstzahl; 40 % der Verkündiger standen im Pionierdienst.

      ◆ Korea hatte eine Höchstzahl von 33 812 Verkündigern. Bei den Pionieren wurde mit 4 486 die 13. aufeinanderfolgende Höchstzahl erreicht.

      ◆ Puerto Rico berichtete im März 19 225 Verkündiger; die Zahl der allgemeinen Pioniere stieg innerhalb eines Jahres um 34 %.

      ◆ Zaire erreichte im März eine Höchstzahl von 29 604 Verkündigern; gleichzeitig wurden insgesamt 52 405 Studien durchgeführt.

      ◆ Tahiti berichtete im März 567 Verkündiger — die 11. aufeinanderfolgende Höchstzahl; auch in Rückbesuchen und Studien wurden Höchstzahlen erreicht.

      ◆ Der Sudan hatte im März eine neue Höchstzahl von 170 Verkündigern zu verzeichnen. Die Versammlungsverkündiger erreichten durchschnittlich 15,1 Stunden, die allgemeinen Pioniere berichteten im Durchschnitt 10,6 Studien.

      ◆ Neue Höchstzahlen im März berichteten die Bahamas mit 631 Verkündigern und 984 Studien.

  • Mai-Predigtdienstbericht
    Königreichsdienst 1984 | August
    • Mai-Predigtdienstbericht

      BUNDESREPUBLIK

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 346 136,3 53,2 4,3 79,4

      Pioniere 2 020 85,9 32,9 2,5 62,3

      Hilfspioniere 4 600 62,1 18,4 1,0 43,4

      Vers.-Verk. 100 963 9,8 4,3 0,3 8,5

      GESZ. VERK. 107 929

      Neugetaufte: 412

      WEST-BERLIN

      Durchschnitt

      Verk. Std. Rb. Hb. Ztsch.

      Sonderpioniere 4 139,8 52,3 3,8 61,5

      Pioniere 120 81,0 33,0 2,6 60,9

      Hilfspioniere 160 60,3 18,9 0,9 43,3

      Vers.-Verk. 4 611 9,7 4,5 0,3 8,4

      GESZ. VERK. 4 895

      Neugetaufte: —

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1984 | August
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium, gestützt auf die Wachtturm-Artikel in den Ausgaben vom 1. und 15. 7. 1984.

      6. August: w 1. 7. 84, S. 25, Abs. 1—9

      13. August: w 1. 7. 84, S. 27, Abs. 10—18

      20. August: w 15. 7. 84, S. 20, Abs. 1—15

      27. August: w 15. 7. 84, S. 24, Abs. 16—20, 1—9

      3. September: w 15. 7. 84, S. 28, Abs. 10—25

  • Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Paradies-Buch oder dem Geschichten-Buch
    Königreichsdienst 1984 | August
    • Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Paradies-Buch oder dem Geschichten-Buch

      1 Jesus Christus hatte „Worte ewigen Lebens“ (Joh. 6:68). Von wem hatte er sie erhalten? In einem Gebet sagte er zu Jehova: „Die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben“ (Joh. 17:8). Jesus teilte seinen Jüngern also gewissenhaft Aufschluß mit, der von seinem Vater stammte, Aufschluß, den sterbliche Menschen benötigen, um mit Jehova in ein gutes Verhältnis zu gelangen und ewiges Leben zu erhalten.

      2 Jesus wußte, daß seine Jünger diese Erkenntnis nicht für sich behalten, sondern sie „durch ihr Wort“ anderen bekanntmachen würden (Joh. 17:20). Heute gibt es über zweieinhalb Millionen Menschen, die ‘Erkenntnis besitzen, die ewiges Leben bedeutet’ (Joh. 17:3). Ihr Vorrecht ist es, diese lebenrettende Erkenntnis, die von Jehova Gott stammt, anderen zu übermitteln.

      3 Um Erfolg zu haben, ist es äußerst wichtig, die einleitenden Worte sorgfältig vorzubereiten und sich nicht auf die Stegreifmethode zu verlassen. Statt zu sagen: „Wir sind Zeugen Jehovas und stehen im christlichen Predigtdienst ...“, mag es in manchen Gebieten besser sein, folgendermaßen zu beginnen: „Wir sind an Ihrem Wohlergehen interessiert und möchten gern, daß auch Sie mit ihren Angehörigen einmal unter so glücklichen und friedlichen Verhältnissen leben, wie es hier in diesem Buch gezeigt wird. [Zeige die Bilder auf Seite 12 und 13.] Wäre es nicht schön, wenn diese Zustände eintreten würden?“ Nachdem sich der Wohnungsinhaber geäußert hat, könnte man fortfahren: „Trotz der zunehmenden Weltbedrängnis ist eine solche Hoffnung nicht unrealistisch. Genauso wie eine Hausfrau schmutzige Wäsche nicht verbrennt, sondern wäscht, um sie dann wieder zu verwenden, so wird auch der Eigentümer der Erde nicht zulassen, daß habsüchtige Menschen die Erde vernichten. Er wird sie von aller Bosheit und Ungerechtigkeit säubern und diejenigen erretten, die bis zum Ende treu ausharren.“ Dann könnte man auf Matthäus 24:13 und einen Sprechpunkt im Paradies-Buch überleiten. Vor allem sollten wir dem Wohnungsinhaber durch unsere einleitenden Worte das Gefühl geben, daß wir aufrichtig an seinem Wohlergehen interessiert sind. Während wir den Wohnungsinhaber anschauen, sollten wir auch auf unseren Gesichtsausdruck und unsere Stimme achten. Das wird uns leichtfallen, wenn wir die Einstellung offenbaren, die unser Herr und Meister gemäß Markus 6:34 zeigte.

      4 Das Paradies-Buch ist ein ausgezeichnetes Werkzeug, „Worte ewigen Lebens“ zu vermitteln. Aber damit die Menschen seinen Wert erkennen, müssen wir ihnen zeigen, wie die Schriftstellen unseres Gesprächsthemas mit Punkten in dem Buch zusammenhängen. Wie wirst du dabei vorgehen?

      PASSENDE SPRECHPUNKTE UND ILLUSTRATIONEN

      5 Nachdem du Matthäus 24:13 gelesen hast, könntest du sagen: „Warum sollte Gott, wenn er die Erde von aller Bosheit säubert und damit das Ende dieser gesetzlosen Welt herbeiführt, nicht in der Lage sein, diejenigen zu retten, die bis zum Ende treu ausgeharrt haben? [Halte inne, damit sich der Wohnungsinhaber äußern kann.] Heute herrschen die Zustände, die die Bibel für die heutige Zeit voraussagt. [Schlage das Paradies-Buch auf Seite 152 und 153 auf.] Nach Harmagedon werden jedoch unter Gottes Königreich ganz andere Zustände herrschen. [Lies auf Seite 155 in Absatz 2 den ersten Satz.] Dann wird in Übereinstimmung mit dem ‚Vaterunser‘ auf Erden der Wille Gottes geschehen wie im Himmel.“ Zeige die Illustrationen auf den Seiten 156 und 157. Ist der Wohnungsinhaber an Jahren fortgeschritten, so ist es sehr wirkungsvoll, die Aufmerksamkeit auf die Bilder auf Seite 162 zu lenken. Biete dann das Buch an. Führe sorgfältige Notizen, und vereinbare auch Rückbesuche.

      6 Wir können aber auch das Buch Mein Buch mit biblischen Geschichten anbieten. Eine Schwester war beim Angebot dieses Buches sehr erfolgreich. Sie schrieb: „Angespornt durch die vielen schönen Erfahrungen und meine eigene Begeisterung für dieses Buch mit biblischen Geschichten, hatte ich mir vorgenommen, unsere Nachbarn damit aufzusuchen. Bei uns in der Straße wohnen viele Familien mit kleinen Kindern.“ Sie sprach bei all diesen Familien vor und hatte großen Erfolg. Sie schrieb: „Innerhalb einer Woche konnte ich in unserer Straße 15 Geschichten-Bücher abgeben. Übrigens, eine Nachbarin, die das Buch genommen hatte, sprach mich ein paar Tage später an und sagte: ‚Sie kennen doch die Frau, die bei uns ausgezogen ist. Sie möchte für ihre kleine Tochter auch so ein Buch haben.‘“ Wann hast du das letzte Mal mit deinen Nachbarn über die kostbare Wahrheit gesprochen? Warum nicht aus der Erfahrung dieser Schwester Nutzen ziehen und es einmal versuchen? Deine Nachbarn kennen dich, und du kannst überzeugt sein, daß deine Worte durch dein Benehmen und auch durch deinen Lebenswandel, der in der Nachbarschaft bekannt ist, den notwendigen Nachdruck erhalten. Sprich bitte mit dem Verkündiger, der die Straße, in der du wohnst, bearbeitet, damit er weiß, daß du deine Nachbarn besucht und das Angebot unterbreitet hast.

      BEIM ERSTEN BESUCH STUDIEN BEGINNEN

      7 Hast du schon einmal versucht, beim ersten Besuch ein Studium zu beginnen? Vor einiger Zeit sprach eine Schwester bei einer Dame vor, die gerade weggehen wollte, um einen Brief aufzugeben. Nachdem die Schwester das Paradies-Buch abgegeben hatte, nahm sie die Gelegenheit wahr und zeigte, wie ein Heimbibelstudium durchgeführt wird. Sie vereinbarte mit ihr, das Studium fortzusetzen. Als sich die Schwester verabschiedete, sagte die Frau, daß der Brief, den sie aufgeben wollte, an eine religiöse Organisation gerichtet gewesen sei und die Bitte um ein Bibelstudium enthalten habe.

      8 Wie könntest du vorgehen, wenn du beim ersten Besuch ein Bibelstudium anbietest? Nach dem Abgeben des Buches könntest du sagen: „Dieses Buch ist nicht nur zum Lesen, sondern auch für ein gewissenhaftes Studium der Heiligen Schrift bestimmt. Beachten Sie die Fragen am Fuß der Seite, die sich auf die betreffenden Absätze und die angeführten Schriftstellen beziehen. Um Menschen bei ihrem Studium zu helfen, bieten wir einen kostenlosen Bibelstudienkurs an. Wenn Sie noch ein paar Minuten Zeit haben, würde ich Ihnen gern zeigen, wie diese Besprechungen durchgeführt werden.“ Dann kannst du in Form eines zwanglosen Gespräches einige Absätze aus dem ersten Kapitel oder einem anderen Kapitel, für das sich der Wohnungsinhaber besonders interessiert gezeigt hat, besprechen. Vereinbare das Thema sowie den Zeitpunkt für den nächsten Besuch.

      9 Möge Jehova unsere vereinten Bemühungen, die uns anvertraute lebengebende Erkenntnis anderen zu übermitteln, segnen.

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