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  • Versammlungszusammenkünfte — Teil II: Die Wichtigkeit des Versammlungsbuchstudiums
    Königreichsdienst 1981 | Januar
    • Bedürfnissen schenken. Er wird sich besonders bemühen, solchen beizustehen, die die Zusammenkünfte nicht regelmäßig besuchen. Seine Bemühungen können sehr zur geistigen Stärkung beitragen.

      6 Schließlich spielt die Vorkehrung des Versammlungsbuchstudiums eine entscheidende Rolle bei den Bemühungen der Versammlung, das Predigtwerk in ihrem zugeteilten Gebiet zu fördern. Vorkehrungen werden getroffen, so daß alle einen vollen Anteil an diesem heiligen Dienst haben können. Jugendliche, Neue und ungetaufte Verkündiger benötigen besondere Aufmerksamkeit. Der Studienleiter übernimmt im Predigtdienst die Führung, steht allen in der Gruppe bei und ermuntert jeden einzelnen, sich regelmäßig an diesem Werk zu beteiligen.

      7 Wenn alle diese Vorkehrungen unterstützen, wird die Gruppe sehr eng miteinander verbunden bleiben, und wenn alles aus Liebe zueinander getan wird, wird das kennzeichnende Merkmal wahrer Jünger Jesu offenbar (Joh. 13:35).

      SEI ENTSCHLOSSEN, ANWESEND ZU SEIN

      8 Viele von uns erinnern sich gerne an das Jahr 1974, als wir das Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“ studiert haben. Obwohl das Buch vor sieben Jahren herausgegeben wurde, ist der Wert des Stoffes nicht geringer geworden.

      9 Seitdem sind Hunderttausende in die Wahrheit gekommen, die besonders durch dieses hervorragende Studienmittel gestärkt werden. Jeder von uns sollte im Glauben wachsen und seine Hoffnung stärken, indem er im Jahre 1981 dem Versammlungsbuchstudium beiwohnt. Nimm dir fest vor, beginnend mit der Woche vom 5. Januar, kein einziges Studium zu versäumen.

  • Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
    Königreichsdienst 1981 | Januar
    • Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen

      WOCHE VOM 29. DEZEMBER

      Lied 29.

      5 Min. Willkommensworte und örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere zur Beteiligung am Dienst am ersten Wochenende im Januar. An diesem Wochenende beginnt auch die Vortragsserie aus dem „Glück“-Buch; alle Interessierten sollten dazu eingeladen werden.

      12 Min. Ein Ältester hält eine Ansprache über den Artikel „Die Wichtigkeit des Versammlungsbuchstudiums“. Betone den geistigen Nutzen dieser Vorkehrung, und ermuntere alle, sie ganzherzig zu unterstützen. Bitte einige Anwesende, zu erzählen, welchen Nutzen sie in all den Jahren daraus gezogen haben. Welche Vorkehrungen können getroffen werden, so daß mehr Verkündiger anwesend sein können? Erwähne einige Höhepunkte aus dem Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“, das ab nächste Woche studiert wird.

      13 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung“ (Fragen und Antworten). Bitte einen reifen Verkündiger, der sich darauf vorbereitet hat, eine Darbietung mit dem jetzigen Gesprächsthema und dem Abonnementsangebot vorzuführen. Besprich mit den Zuhörern geeignete Sprechpunkte aus der „Wachtturm“-Ausgabe vom 1. Januar 1981.

      15 Min. Besprechung des Artikels „Können wir unsere Zeitschriftenverbreitung verbessern?“ Wenn Abschnitt vier besprochen wird, bitte die Zuhörer, zu jedem der fünf Punkte Anregungen zu geben und zu erzählen, was sie sich nun persönlich vorgenommen haben. Wenn einige Verkündiger gute Erfahrungen in Verbindung mit einem oder mehreren dieser Punkte gemacht haben, können sie diese erzählen.

      Lied 97 und Gebet.

      WOCHE VOM 5. JANUAR

      Lied 51.

      15 Min. „Gottes Wort weiterhin mit Freimut reden“ (Fragen und Antworten).

      10 Min. Örtliche Gestaltung. Der Neubaukoordinator kann über den Bau in Selters sprechen. Sonst kann eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Sicherheit — jetzt und allezeit“ gehalten werden (wX80 1. 12.).

      15 Min. Besprich die Wichtigkeit der Zeitschrift „Der Wachtturm“. Sie enthält wichtige geistige Nahrung für Gott hingegebene Diener sowie zeitgemäßen Stoff für Neuinteressierte und andere. Behandle Sprechpunkte, die am kommenden Wochenende im Predigtdienst gebraucht werden können. Weise darauf hin, daß man nur dann Abonnements abschließen kann, wenn man das Angebot unterbreitet. Wenn jemand das Abonnement ablehnt, bietet die neusten Ausgaben der Zeitschriften an. Macht Notizen über diejenigen, die die Zeitschriften entgegennehmen, und besucht sie in den nächsten Wochen mit den neusten Ausgaben wieder; dadurch kann eine Zeitschriftenroute eingerichtet werden. Erkläre, wie die Abonnementszettel ausgefüllt werden sollten. Ermuntere alle, sich am kommenden Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen.

      5 Min. Örtliche Bekanntmachungen.

      Lied 4 und Gebet.

      WOCHE VOM 12. JANUAR

      Lied 70.

      5 Min. Willkommensworte, Rechnungsbericht und örtliche Bekanntmachungen.

      20 Min. Die Wichtigkeit der Christenversammlung (ein lehrfähiger Bruder, der lange in der Wahrheit ist, bespricht die folgenden Fragen und Schriftstellen [„orX“ S. 7—11; siehe auch das „Aid“-Buch Seite 371, 372]): 1. Als was dienten die Apostel und älteren Männer im ersten Jahrhundert? (Apg. 15:1, 2, 28, 30, 31). 2. Wann nahm „der treue und verständige Sklave“ seine Tätigkeit auf? (Luk. 12:42-44). 3. Wer bildet den „treuen und verständigen Sklaven“ heute? 4. Welche Aufgaben hat die leitende Körperschaft heute, und auf welche Schriftstellen stützt sich diese Verantwortung? (Apg. 16:4, 5). 5. Aus welchem Personenkreis werden Glieder der leitenden Körperschaft ausgewählt? 6. Wie werden Älteste und Dienstamtgehilfen heute ernannt? (1. Tim. 3:1-13; Tit. 1:5-9). 7. Bedient sich Jehova heute mehr als einer Organisation? (Eph. 4:4, 5). 8. Bedient er sich einzelner Personen, die nicht mit seiner Organisation verbunden sind? (Eph. 3:10). 9. Wie können wir heute unsere Wertschätzung für die Organisation bekunden?

      10 Min. Örtliche Gestaltung. Es kann eine Ansprache über den „Wachtturm“-Artikel „Findest du Gefallen an dem, was Gott haßt?“ gehalten werden (wX80 1. 11.).

      10 Min. Besprich den „Fragekasten“.

      Lied 57 und Gebet.

      WOCHE VOM 19. JANUAR

      Lied 48.

      8 Min. Willkommensworte, „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen. Die Verkündiger sollten nächste Woche ein „Vorsatz“-Buch zur Dienstzusammenkunft mitbringen.

      22 Min. Ein Ältester führt ein Gespräch mit Jugendlichen verschiedenen Alters; das Kapitel 16 des „Jugend“-Buches kann als Grundlage benutzt werden. Die Jugendlichen sollten ihre Ansichten über die Notwendigkeit der Entspannung und der Freizeit offen zum Ausdruck bringen, aber kritische Bemerkungen über ihre Eltern und die Ältesten vermeiden. Der Älteste ist verständnisvoll und erinnert sich an die Probleme, die er in diesem Alter hatte. Er erinnert sie daran, wie wichtig es ist, sich von biblischen Grundsätzen statt persönlichen Vorlieben leiten zu lassen (Spr. 16:25; 2. Tim. 2:22).

      Der Älteste wirft die folgenden Fragen auf und bittet die Jugendlichen, Antworten aus dem Stegreif zu geben: 1. Ist es verkehrt Sport zu treiben? Was entscheidet ob eine Freizeitgestaltung schädlich ist? 2. Was sagt die Bibel über „Leibesübung“? Wann ist sie nützlich? Welche Gefahren muß man vermeiden? Warum ist eine ausgeglichene Ansicht vernünftig? 3. Welchem nützlichen Zweck können Filme und Fernsehsendungen manchmal dienen? Wann werden sie zu einer Schlinge? Wie kann man dadurch zu einer schlechten Handlungsweise beeinflußt werden? 4. Was bedeutet es in diesem Zusammenhang, „wählerisch“ zu sein? Welche Arten der Freizeitgestaltung können erfrischend sein, ohne Schaden zu verursachen? Was sollte stets das Hauptziel im Leben sein? (Weitere Anregungen sind In der „Erwachet!“-Ausgabe vom 22. April 1979, Seite 3—12 zu finden.)

      Bitte die Zuhörer, zu erzählen, wie die Vorkehrungen für den Predigtdienst ihnen als einzelnen und als Familie geholfen haben.

      15 Min. Besprich die Frage unter „Fragen von Lesern“ auf Seite 30 der „Wachtturm“-Ausgabe vom 15. November 1980.

      Lied 65 und Gebet.

      WOCHE VOM 26. JANUAR

      Lied 38.

      8 Min. Willkommensworte und Bekanntmachungen. Begeistere die Brüder für die Tätigkeit am ersten Sonntag im neuen Monat.

      22 Min. Ein begeisterungsfähiger Ältester bespricht das Angebot für die Monate Februar und März. Da die meisten Versammlungen keine etwa 400 Seiten starken Bücher mehr haben, sollte besonders das „Vorsatz“-Buch hervorgehoben werden. Besprich mit den Zuhörern wie wertvoll das Buch ist: 1. Was war Jehovas ursprünglicher Vorsatz in Verbindung mit der Menschheit und der Erde? (S. 43, Abs. 9—12). 2. Wieso war dieser ursprüngliche Vorsatz kein Fehlschlag? (S. 58, Abs. 21—29). 3. Welche Einstellung bekundete der Apostel Paulus diesem Vorsatz gegenüber? (S. 166, Abs. 28 bis 32). 4. Wie hat der Überrest seine Wertschätzung in dieser Hinsicht bekundet? (S. 178, Abs. 23). 5. Wie können wir heute zeigen, daß wir Gottes ewigen Vorsatz schätzen? (S. 184, Abs. 35).

      Außer dem Gesprächsthema kann man auch andere Darbietungen gebrauchen, um das Buch abzugeben. Drei erfahrene Verkündiger demonstrieren die folgenden Darbietungen:

      Der erste Verkündiger führt einige Beispiele in Verbindung mit den Tagesereignissen an und zeigt, daß Menschenpläne immer wieder scheitern. Er fragt den Wohnungsinhaber: „Können wir uns darauf verlassen, daß es Gott gelingt, seinen Vorsatz zu verwirklichen?“ Dann bespricht er Seite 22, Abschnitt 38 mit dem Wohnungsinhaber und liest Psalm 33:9-12 direkt aus dem Buch vor.

      Eine Schwester gibt ihrer Nachbarin informell Zeugnis und sagt: „Viele sagen, Gott habe uns schon aufgegeben. Glauben Sie, daß er zulassen wird, daß die Erde, sein Eigentum, sogar zerstört wird?“ Dann bespricht sie Seite 31, Abschnitt 16 mit der Nachbarin und liest Jesaja 45:18 direkt aus dem Buch vor.

      Ein Jugendlicher spricht mit einem Schulkameraden über den jetzigen Verlauf der Dinge und führt konkrete Beispiele an, die gerade in der Schule besprochen werden. Dann sagt er: „Menschliche Regierungen scheinen den Problemen der Welt hilflos gegenüberzustehen. Wird Gott durch eine Regierung dauerhaften Frieden schaffen?“

      Dann bespricht er Seite 125, Abschnitt 18 mit seinem Schulkameraden und liest Jesaja 9:6, 7 direkt aus dem Buch vor.

      Nenne die Zahl der „Vorsatz“-Bücher, die auf Lager sind. Ermuntere die Brüder, sich noch heute abend mit genügend Büchern einzudecken. Die Bücher sollten auf dem Literaturtisch ausgelegt (nicht im Literaturschrank) sein. Vergessen wir nicht, daß das Angebot zwei Monate läuft. Wer sich gut auf den Dienst vorbereitet, für den wird es nicht schwer sein, sich freudig an diesem Feldzug zu beteiligen. Ermuntere alle, den Dienst am ersten Sonntag im Februar ganzherzig zu unterstützen.

      15 Min. Ein Ältester bespricht die Vorkehrungen, die schon für das Gedächtnismahl getroffen worden sind. Ermuntere die Verkündiger zum Hilfspionierdienst und zu vermehrter Tätigkeit während des Monats April. Außer den Schulferien gibt es 10 arbeitsfreie Tage, so daß Jugendliche und Erwachsene die Tätigkeit in Verbindung mit dem Gedächtnismahl ganzherzig unterstützen können. Jeder sollte es sich fest vornehmen, sich am 19. April am Predigtdienst zu beteiligen.

      Lied 40 und Gebet.

  • Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung
    Königreichsdienst 1981 | Januar
    • Die gute Botschaft darbieten — Mit einer positiven Einstellung

      1 Wie bist du dem „Wachtturm“-Abonnementsangebot für Januar gegenüber eingestellt? Suchst du begeistert nach Gelegenheiten, das Abonnement anzubieten? Der Erfolg hängt weitgehend von deiner persönlichen Einstellung ab. Wir wissen, daß wir an den meisten Türen kein Abonnement abschließen werden. Auf der anderen Seite wollen wir im Sinn behalten, daß jemand, der die Zeitschrift abonniert, vermehrt der Wahrheit „ausgesetzt“ ist. In den 24 Ausgaben könnte es mindestens einen Artikel geben, der nicht nur sein Auge, sondern auch sein Herz erreicht. Es folgen zwei außergewöhnliche Erfahrungen, die zeigen, (1.) wie wertvoll eine positive Einstellung in bezug auf die Wichtigkeit der Zeitschrift „Der Wachtturm“ ist und (2.) wie wichtig es ist, das Abonnement bei jeder Gelegenheit anzubieten.

      2 Während des letzten Abonnementsfeldzuges schloß eine Schwester 90 Abonnements ab. Wie hat sie das erreicht? Sie nutzte jede Gelegenheit aus. Als sie zum Beispiel von Haus zu Haus ging und eine Gruppe Bauarbeiter sah, erklärte sie ihnen, was für ein Werk sie durchführe. Das Ergebnis? Sie schloß 24 neue Abonnements ab. Später traf sie im Haus-zu-Haus-Dienst eine Frau an, die mehrere Freunde zu einem Imbiß eingeladen hatte. Auf taktvolle Weise bot sie die Zeitschriften an und konnte 12 weitere Abonnements abschließen. An einem Regentag riefen sie verschiedene Personen vormittags an; sie nutzte die Gelegenheit aus und konnte 10 Abonnements abschließen, bevor sie ihre Wohnung verließ. Offensichtlich hat Jehova ihre Bemühungen gesegnet.

      3 Viele von uns wurden beim informellen Zeugnisgeben gesegnet. Auf dem Rückflug von einer Geschäftsreise sprach ein Bruder mit dem Armeeoffizier, der neben ihm saß. Sie kamen auf das Problem zu sprechen, das dieser Offizier mit seiner Frau hatte. Nach 20jähriger Ehe war sie drogenabhängig geworden und hatte einige Selbstmordversuche unternommen. Jetzt war sie im Begriff, ihn wegen eines jüngeren Mannes zu verlassen.

      4 Unser Bruder erzählte ihm von der vortrefflichen Hilfe aus der Heiligen Schrift und der Ermunterung, die ihm durch jede Ausgabe der Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ zuteil werden würde. Der Mann fragte, wie er die Zeitschriften für sich und seine Frau abonnieren könne. Der Bruder fragte nach der Anschrift der Frau, aber der Offizier hatte keinen Stift. Bevor der Bruder seinen eigenen Stift herausholen konnte, bot der Mann am Fensterplatz dem Offizier seinen Stift an. Dieser Mann hatte unbemerkt dem Gespräch zugehört.

      5 Nachdem das Flugzeug gelandet war, stand der Bruder auf, um auszusteigen. Das Ehepaar vor ihm und zwei Studenten aus der anderen Sitzreihe hatten Tränen in ihren Augen. Die Ehefrau sagte, sie wolle die Zeitschriften ebenfalls haben. Die Studenten riefen aus: „Vergessen Sie uns nicht; wir wollen sie auch haben.“ Aufgrund der Initiative des Bruders auf seiner Geschäftsreise konnte er 22 Abonnements abschließen und 21 Bücher und 45 Zeitschriften abgeben.

      6 Natürlich ereignen sich solche Erfahrungen nicht jeden Tag, doch sie zeigen, was möglich und schon passiert ist. Auch wenn wir uns den ganzen Monat lang Mühe geben und kein Abonnement abschließen, haben wir trotzdem das Richtige getan. Wir schätzen den Wert des „Wachtturms“ und wissen, wie er unser Leben zum Guten beeinflußt hat. Bemühen wir uns, die Zeitschriften während des Monats Januar hervorzuheben, und beten wir darum, daß Jehova uns dabei segnen möge.

  • Fragekasten
    Königreichsdienst 1981 | Januar
    • Fragekasten

      ● Ist es angebracht, Gemeinschaft mit ausgeschlossenen Personen zu pflegen oder mit ihnen zu studieren?

      Wenn Personen zusammenkommen, um die Bibel zu studieren, tun sie dies, um mehr über die wahre Anbetung und deren Segnungen zu erfahren. Ihr Zusammenkommen dient „zum Austausch von Ermunterung“ und zur „Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken“ (Röm. 1:11, 12; Hebr. 10:24, 25). Dadurch bemühen wir uns, gegenüber allen das Gute zu wirken, besonders aber gegenüber denen, die uns im Glauben verwandt sind“ (Gal. 6:10). Wenn wir einen anderen einladen, gemeinsam mit uns Gottes Wort zu studieren, sagen wir ihm in Wirklichkeit: „Laßt uns seinen Namen zusammen erheben“ (Ps. 34:3).

      In Verbindung mit dem „Haus Gottes“ gibt es gewisse Regeln, die von allen beachtet werden müssen (1. Tim. 3:15). Wenn einer Person die Gemeinschaft entzogen wird, dann ist sie von der Bruderschaft ausgeschlossen. Glieder der Versammlung werden aufgefordert, „keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben der Bruder genannt wird“, der ein vorsätzlicher Übeltäter ist (1. Kor. 5:11). Außerdem wirft Paulus die Fragen auf: „Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? ... oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?“ (2. Kor. 6:14, 15). Angesichts dieser Ratschläge ist es nicht angebracht, ein Heimbibelstudium mit einer ausgeschlossenen Person durchzuführen oder Gemeinschaft mit ihr zu pflegen („orX“, S. 171—175).

      Welche Schritte kann ein Ausgeschlossener unternehmen, um wiederaufgenommen zu werden? Er kann die Zusammenkünfte besuchen die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Wenn er zeigt, daß er den aufrichtigen Wunsch hat, den rechten Weg einzuschlagen, mögen die Ältesten es für angebracht halten, privat mit ihm zu sprechen und ihn aus Gottes Wort zu ermahnen, die nötigen Änderungen vorzunehmen. Dies könnte ihn veranlassen, seinen verkehrten Lauf zu verlassen. Ein solches Gespräch wird nicht als Heimbibelstudium durchgeführt, sondern besteht lediglich aus einer Ermahnung, ihn geistig wieder zurechtzubringen (wX74 1. 11., S. 660—662).

  • Versammlungsbuchstudium
    Königreichsdienst 1981 | Januar
    • Versammlungsbuchstudium

      Studienprogramm für das Versammlungsbuchstudium gestützt auf das Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“:

      5. Januar: Seite 5 bis 13

      12. Januar: Seite 14 bis 23*

      19. Januar: Seite 23 bis 30

      26. Januar: Seite 31 bis 39

      2. Februar: Seite 40 bis 48

      * Bis zur Überschrift.

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