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Versammlungszusammenkünfte — Teil IKönigreichsdienst 1980 | Dezember
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zu kümmern. Für Verkündiger, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, mag dies ebenfalls eine Erleichterung darstellen. (Unter „Bekanntmachungen“ wird das Programm während des Besuches des Kreisaufsehers behandelt.)
4 Da diese Zusammenkünfte nun etwas kürzer sein werden, wird jeder von uns den Wunsch haben, sich noch besser darauf vorzubereiten, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Besonders werden Älteste auf ihr Lehren achten wollen, so daß alle erbaut werden. Die Bergpredigt war eine kurze Zusammenkunft, doch welche kraftvollen Lehren wurden in dieser kurzen Zeit übermittelt! Habt ihr, du und deine Familie, Zeit reserviert, um den Stoff, der in den Zusammenkünften behandelt wird, schon im voraus zu betrachten?
ZUSAMMENKÜNFTE UNTERSTÜTZEN
5 VERSAMMLUNGSBUCHSTUDIUM: Ab Januar werden wir das Buch „Gottes tausendjähriges Königreich hat sich genaht“ studieren. Dieses 416seitige Buch, das 1973 veröffentlicht wurde, enthält wichtige Wahrheiten, die sogar jetzt noch zeitgemäßer sind als damals. In der Zwischenzeit ließen sich Hunderttausende von Menschen taufen, doch jeder von uns, ob wir schon lange oder erst seit kurzem in der Wahrheit sind, wird großen Nutzen aus der „festen Speise“, die in diesem Buch enthalten ist, ziehen.
6 DIENSTZUSAMMENKUNFT: Durch die Dienstzusammenkunft werden wir im Werk des Predigens und Jüngermachens geschult. Je mehr wir auf den Predigtdienst eingestellt sind, desto bedeutungsvoller wird diese Zusammenkunft für uns sein. Einige Verkündiger machen Notizen über gute Anregungen für den Predigtdienst, die sie in dieser Zusammenkunft hören. Danach gebrauchen sie diese Punkte in den verschiedenen Dienstzweigen. Unser Werk besteht nicht nur darin, schafähnliche Menschen zu suchen, sondern auch darin, eine Warnung erschallen zu lassen. In den künftigen Dienstzusammenkünften wird dieser zusätzliche Grund für den Predigtdienst erörtert. Laß die Dienstzusammenkunft dich zu vermehrtem heiligen Dienst bewegen.
7 THEOKRATISCHE SCHULE: Wie in „Unserem Königreichsdienst“ für November gezeigt wurde, ist das Programm der Schule für 1981 geändert worden. Jeder wird Nutzen aus dem Rat ziehen, der nach den Studierendenansprachen gegeben wird; der einzelne Studierende wird sich noch besser einprägen können, in welcher Hinsicht er sich verbessern kann. Den anderen Zuhörern wird ebenfalls dadurch geholfen, da sie möglicherweise auch ähnliche Verbesserungen vornehmen könnten. Für die Höhepunkte aus dem Bibelleseprogramm sind 8 Minuten vorgesehen; dadurch wird diesem Aspekt der Schule mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wir leben sicherlich in einer Zeit, in der Jehova sein Volk versammelt, so daß es seine Worte hören kann.
8„WACHTTURM“-STUDIUM: Das „Wachtturm“-Studium kann mit dem Hauptgang eines Festessens verglichen werden, das fünf Gänge hat. Die Zeitschrift enthält die feste Speise, die jeder braucht, um Prüfungen und Druck zu widerstehen. Da es keinen gibt, der nicht Prüfungen und Druck ausgesetzt ist, kann es sich keiner leisten, ein einziges „Wachtturm“-Studium zu vernachlässigen. Wer sein Geistiggesinntsein vernachlässigt, vermehrt seine Probleme! Bleibe stark im Glauben; besuche das „Wachtturm“-Studium regelmäßig!
9 ÖFFENTLICHER VORTRAG: Die Gesellschaft plant, im Frühjahr einige neue Dispositionen für öffentliche Vorträge herauszubringen. Diese Vorträge werden frische Darbietungen sein, die den Bedürfnissen des Volkes Gottes entsprechen.
10 Sicherlich freut ihr euch auf die kommenden Ausgaben „Unseres Königreichsdienstes“, die weitere Auskunft über jede dieser fünf Versammlungszusammenkünfte enthalten werden.
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Die gute Botschaft darbieten — Mit dem MonatsangebotKönigreichsdienst 1980 | Dezember
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Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Monatsangebot
1 „Nur hüte dich ..., damit du die Dinge nicht vergessest, die deine Augen gesehen haben, und damit sie nicht aus deinem Herzen weichen alle Tage deines Lebens; und du sollst sie deinen Söhnen und deinen Enkeln bekanntgeben“ (5. Mose 4:9). Mit diesen Worten bereitete Jehova sein Volk auf den Einzug in das Verheißene Land vor. Es war nicht nur wichtig, daß die Erwachsenen die Dinge nicht vergaßen, die Jehova getan hatte, sondern auch, daß die Söhne und Enkel belehrt wurden. Wie ist es heute, während wir an den Pforten eines viel größeren „verheißenen Landes“, der neuen Ordnung, stehen?
2 Während wir uns im Monat Dezember besonders bemühen, gemeinsam mit der ganzen Familie Jehova zu dienen, haben wir die Möglichkeit, die „Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift“ und das neue Buch „Der Weg zu wahrem Glück“ zu verbreiten. Dieses Angebot ist sehr aktuell, denn das neue Buch zeigt, wie nützlich es ist, schon jetzt ein Leben zu führen, wie es in der Heiligen Schrift empfohlen wird.
3 Das neue Gesprächsthema behandelt zwei Gründe, warum die Bibel geschrieben wurde: 1. zur Warnung und 2. um Menschen ‘weise zu machen zur Rettung’. Man könnte wie folgt vorgehen: „Guten Tag! Wir führen heute Hausbesuche durch, weil wir uns mit Ihnen darüber unterhalten möchten, warum die Bibel geschrieben wurde. Haben Sie sich je Gedanken darüber gemacht? [Räume Zeit für eine Antwort ein.] Ein Grund, mit dem viele nicht vertraut sind, besteht darin, eine Warnung erschallen zu lassen. Das ist der Gedanke hier in 1. Korinther 10:11. [Lies.] Gottes Warnungen sollten die Menschen nicht beängstigen, sondern sie veranlassen, Rettung zu suchen. Das ist ein zweiter Grund für die Niederschrift der Bibel. In 2. Timotheus 3:15 wird gezeigt, daß junge und alte Menschen die Heilige Schrift für ihre Rettung benötigen. [Lies.] Hier in diesem Buch werden auf den Seiten 189 bis 191 einige der Dinge beschrieben, die Gott in seinem Wort verheißen hat. [Lies entsprechende Auszüge vor.]“ Dann kann man die „Neue-Welt-Übersetzung“ mit dem „Glück“-Buch anbieten.
4 Durch das reichhaltige Anschauungsmaterial in dem Buch „Der Weg zu wahrem Glück“ wird es sicherlich sehr leicht sein, es jedem anzubieten. Geeignete Sprechpunkte für die „Neue-Welt-Übersetzung“ findet ihr in „Unserem Königreichsdienst“ für Dezember 1979, Seite 4.
5 Sicherlich werden wir während des Monats Dezember jede Möglichkeit ausnutzen wollen, um den Menschen nicht nur zu erklären, warum die Bibel geschrieben wurde, sondern um ihnen ein Exemplar der „Neuen-Welt-Übersetzung“ anzubieten. Wenn wir auch das neue Buch mit abgeben können, dann werden die Wohnungsinhaber erfahren, wie sie schon jetzt Nutzen aus Gottes, Wort ziehen können. Wenn wir dieses gemeinsam mit unserer Familie tun, werden wir dem Grundsatz in 5. Mose 4:9 entsprechen.
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Theokratische NachrichtenKönigreichsdienst 1980 | Dezember
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Theokratische Nachrichten
◆ Die Versammlungen Alzenau, Bonndorf und Wiesbaden-Bierstadt konnten ihren Königreichssaal der Bestimmung übergeben.
◆ Am 4. Oktober 1980 fand die Bestimmungsübergabe des neuen Kongreßsaals in München statt. Zwei Glieder der leitenden Körperschaft, Bruder Martin Pötzinger und Bruder A. D. Schroeder, hielten hervorragende Ansprachen. Bruder Pötzinger sprach aus eigener Erfahrung über die Geschichte des Werkes in München und Umgebung, und Bruder Schroeder behandelte das Thema „Wertschätzung bekunden für die neuzeitlichen ,großen Dinge‘ Gottes“ (Apg. 2:11). Der 7. Kongreßsaal, in Büchenbach bei Nürnberg, wird zu Beginn des neuen Jahres der Bestimmung übergeben.
◆ Anläßlich seines Besuches in Deutschland sprach Bruder Schroeder am 11. Oktober in Wiesbaden über das Thema „Glücklich mit Jehovas geeinter Organisation dienen“. Die Mitglieder der Wachtturm-Gesellschaft, die am gleichen Tag ihre Jahresversammlung durchführten, freuten sich, bei dieser Ansprache anwesend zu sein.
◆ Wir freuen uns über den guten Baufortschritt in Selters. Die Kellerdecke vom ersten Wohnhaus wird fertiggestellt, und die ersten Zimmerwände werden gemauert. In Verbindung damit ermuntern wir alle Brüder, die Baufachberufe haben (z. B. Installateure) und sich freimachen können — auch wenn es nur für einige Tage oder Wochen wäre — und den Wunsch haben mitzuarbeiten, sich zu melden. Die Brüder beim Bethelneubau freuen sich auf die Zusammenarbeit mit allen willigen Helfern.
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