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  • Wir fanden Befriedigung, indem wir Bedürftigen beistanden
    Der Wachtturm 1958 | 1. August
    • Wir fanden Befriedigung, indem wir Bedürftigen beistanden

      Bericht von zwei Königreichsverkündigern in Brasilien

      GOTTGEMÄSSE Zufriedenheit ist das Los derer, die die Liebe zu Jehova und zu seinen Schafen in ihrem Leben an die erste Stelle setzen. Wir wissen, daß dies der Fall ist, denn vor mehr als drei Jahren zwangen uns die Umstände, den Vollzeitmissionardienst aufzugeben, da wir im Begriffe standen, eine Familie zu gründen. Das plötzliche Aufgeben des Missionardienstes war für uns eine Herausforderung, der wir zu begegnen hatten. Es erweckte in uns das Gefühl, als ob wir nun kein Ziel mehr hätten, sowie ernste Sorgen um die Zukunft. Ja es erwies sich als eine Zeit tatsächlicher geistiger Prüfung.

      In materieller Hinsicht ging zuerst alles noch ziemlich gut. Bedenkt, ein Sohn war uns geboren worden! Und welche Freude bereitete er uns! Doch fanden wir, daß wir derart in Anspruch genommen waren, für unsere materiellen Bedürfnisse zu sorgen, daß der Predigtdienst mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt wurde, und wir erkannten, daß wir diesbezüglich etwas unternehmen mußten.

      Nach einer begeisternden Kreisversammlung in einer Stadt im Innern des Landes urteilten wir, daß, wenn wir auch nicht Pionierdienst tun konnten, uns doch nichts daran hindern könne, als Familie in diese Stadt zu ziehen und uns der Neuinteressierten anzunehmen. Mit unserem letzten Rest an Kapital kauften wir eine kleine, verlassene Farm. Diese wurde unser Heim. Jetzt, nach zwei Jahren Dienst, können wir berichten, daß eine gesunde, neue Versammlung entstanden ist, die schließlich mit 34 Verkündigern organisiert werden konnte. Wir haben einen schönen Königreichssaal im Zentrum der Stadt, wo im Durchschnitt über 50 Personen das wöchentliche Wachtturm-Studium besuchen. Die Brüder machen rasch Fortschritte. Der Monatsbericht zeigte, daß 29 Heimbibelstudien in Gang sind und daß im Durchschnitt 15 Stunden geleistet wurden, und pro Verkündiger waren 5 Nachbesuche zu verzeichnen. Ihr könnt euch unsere Freude vorstellen!

      Wie hat uns dies doch angespornt und uns das Bewußtsein verliehen, daß Jehova nie verfehlt, uns zu segnen, wenn wir uns wirklich anstrengen. Wir haben unaussprechlichen Segen dadurch erhalten, daß wir dort dienten, wo Hilfe dringend not tat. Auch wenn wir nicht imstande sind, unsere ganze Zeit dem Dienste zu widmen, hat uns unser Vorgehen, als Verkündiger Hilfe zu leisten, indem wir uns in das Innere des Landes, in diese Stadt begaben und hier das Werk organisierten und mit diesen Brüdern zusammenarbeiteten, große Befriedigung gebracht. Vielleicht kannst auch du etwas Ähnliches unternehmen. Warum es nicht versuchen? Wenn du das tust, wirst du große Freude erlangen!

  • „Die weltweit verbreiteten Legenden von einer Flut“
    Der Wachtturm 1958 | 1. August
    • „Die weltweit verbreiteten Legenden von einer Flut“

      In ihrem Buche Target: Earth [Zielscheibe: Erde] erörtern Allan Kelly und Frank Dachille die „weltweit verbreiteten Legenden von einer Flut gewaltigen Ausmaßes“, wie sie es nennen. Sie schreiben: „In der Geschichte des Menschen haben sich im allgemeinen keine so großen und ausgedehnten Überschwemmungen ereignet, daß er sich veranlaßt gefühlt hätte, eine Geschichte von einer überwältigenden, alles vernichtenden Flut ins Leben zu rufen. Mit Ausnahme von gewissen Teilen der Erde, so zum Beispiel Japan, wo die Flutwellen mitunter sehr verheerend wirken, haben Überschwemmungen die Sicherheit des Menschen nur in geringem Maße gefährdet, im Vergleich zu den Gefahren, die für ihn durch wilde Tiere, Dürren, Hungersnöte und Epidemien oder die heftigen Winterstürme in den nördlichen Regionen entstanden. Warum besitzen also sozusagen alle Völkerrassen diese Legende von einer großen Flut? Warum besitzen Menschen, die weit vom Ozean entfernt, im trockenen Hochland, zum Beispiel in Zentralmexiko oder Zentralasien, leben, eine Flutlegende? … Es ist schwer, zu erklären, wieso überall von einer weltweiten Flut die Rede ist, durch die der Mensch vernichtet wurde, wenn dem nicht tatsächlich so gewesen ist. Wenn die weltweite Flut nicht Wirklichkeit gewesen wäre, dann hätten einige Völker ihre bösen Vorfahren bestimmt entweder durch schreckliche Vulkanausbrüche, gewaltige Schneestürme, Dürren, wilde Tiere, Riesen oder Dämonen umkommen lassen. Folglich ist die weltweite Verbreitung der Flutgeschichte an sich einer der besten Beweise dafür, daß sie wahr ist.“

  • Bekanntmachungen
    Der Wachtturm 1958 | 1. August
    • Bekanntmachungen

      DAS KÖNIGREICH IN EINHEIT PREDIGEN — Offenbarung 11:15.

      Da wir seit dem Ende der „Zeiten der Nationen“, das im Jahre 1914 gekommen war, im Strome der Zeit so weit vorangeschritten sind, muß „das Königreich unseres Herrn und seines Christus“ immer intensiver weltweit bekanntgemacht werden. Wenn Christen, die Gott aufrichtig ergeben sind, den Anforderungen Gottes, wie sie in der Bibel zur Leitung der christlichen Versammlungen dargelegt werden, nachkommen, hat dies zur Folge, daß eine tüchtige Predigergesellschaft entsteht. Die wahre Tüchtigkeit beruht auf dem Segen Gottes, Jehovas, den er gibt, wenn wir seinen Anforderungen gehorsam nachkommen. Zwei Dinge sind

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