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Die triumphierende Botschaft vom „Königreich“Der Wachtturm 1955 | 15. Dezember
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zerschmettert werden. (Off. 16:14-16; Matth. 21:42-44) Jehova, der allmächtige Unbezwingbare, ist es, der uns führt, und in seinem Triumphzuge führt er uns in Gemeinschaft mit seinem König der Könige und Herrn der Herren, dem siegreichen König und siegreichen Herrn. Bereits hat die Botschaft des Reiches Jehovas, dem Christus vorsteht, auf der ganzen Erde große Triumphe gefeiert, und dies, weil er uns beisteht und das Predigen dieser „guten Botschaft“ seiner Zeugen auf der ganzen bewohnten Erde segnet. Unter seinem Schutz und seiner Leitung wird sie weiterhin, ja bis Harmagedon triumphieren, und dann wird sein eigener triumphaler Akt der Rechtfertigung bewirken, daß die Atmosphäre der ganzen Erde erfüllt wird mit dem süßen, lebengebenden Duft der Erkenntnis Gottes für jeden, der dann Odem hat und Jehova lobpreist. — Hab. 2:14.
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Eine Äusserung seines TriumphesDer Wachtturm 1955 | 15. Dezember
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Eine Äusserung seines Triumphes
1, 2. Wie unterscheiden sich jene, die „diese gute Botschaft des Königreiches“ predigen, von Hausierern des Wortes Gottes?
WENN jemand in den Worten des Paulus sagt: „Wer ist für diese Dinge hinreichend befähigt?“ so können wir darauf antworten: „Wir sind es!“, nicht weil wir uns dessen rühmen wollten, sondern aus einer dankbaren Erkenntnis heraus, daß Jehova uns seine Gunst erweist. Wir können das nicht ableugnen, was uns widerfährt, wenn er uns seinen Dienst zuteilt und uns durch seine theokratische Organisation unter Christus schult. Allerdings bieten wir den Menschen Schriften an, die Bibel selbst sowie Bücher, Broschüren, Zeitschriften und Traktate, die die Bibel unter der erleuchtenden Leitung des Geistes Jehovas erklären; und wir nehmen Beiträge von freudigen Gebern als Unterstützung des biblischen Erziehungswerkes entgegen. Aber dies macht uns nicht zu Hausierern des Wortes Gottes. Viele Männer der Religion und des Handels sind Hausierer seines Wortes, gehören aber nicht zur Neuen-Welt-Gesellschaft, denn sie suchen aus ihrer Handhabung des Wortes Gottes selbstischen, persönlichen Gewinn zu schlagen. Wenn irgend jemand Gottes Wort aus einem solchen Beweggrund vertritt, so ist er nicht aufrichtig bei seiner Verbreitung dieses heiligen Wortes. Da w i r aber keine kommerziellen Ziele im Auge haben, sind wir in unserer Handhabung des Wortes Gottes aufrichtig. Unser Herzenswunsch vor Jehova Gott ist nur, den Duft seiner Erkenntnis überall, wo wir gehen, wahrnehmbar zu machen, damit er allen Menschen, die Schafe Jesu Christi, des Hirten und Königs Jehovas, sind und in seiner Hürde bleiben wollen, das Leben versüße; denn es wurde bitter gemacht durch Satans Bedrückung und durch falsche Religionen.
2 Diese Erkenntnis könnte nicht an sie ausgeströmt werden, es sei denn, Gott sende jene zu ihnen, die er mit der rechten Erkenntnis Gottes ausgerüstet hat. Weil er uns diesen Wohlgeruch der Erkenntnis gegeben und uns eine Verantwortung auferlegt hat, diese Erkenntnis nicht für uns selbst zu behalten, hat er uns ausgesandt. So besitzen wir denn die unbedingt notwendige Befähigung von Gott, daß wir die von ihm Gesandten sind. Wir wissen, daß er uns auf dem Wege, den er uns sendet, beobachtet. Seine Blicke ruhen auf uns, und wir wollen ihm gefallen und seine Anerkennung gewinnen durch die Art, wie wir handeln und durch den Gebrauch, den wir von dieser Gabe
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