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  • Die Macht hinter dem Universum — eine unerklärliche Kraft oder eine wirkliche Person?
    Der Wachtturm 1980 | 1. Mai
    • laufen, Fledermäuse können besser hören, Hunde haben einen ausgeprägteren Geruchssinn. Doch welches Tier kann eine Erfindung machen? Es stimmt, daß Vögel Nester bauen, Biber Dämme errichten und Spinnen Netze weben können, aber das tun sie seit jeher nach ein und demselben Muster. Kein Tier kann etwas Neues planen und entwickeln.

      Im Gegensatz dazu können Menschen etwas erdenken, etwas planen und die verschiedensten Dinge herstellen. Ganz gleich, was der Mensch auch tut — ob nun eine Frau einen Pullover strickt oder Techniker ein Raumschiff konstruieren, das zum Mond und wieder zurück zur Erde fliegen kann —, er findet Freude daran, schöpferisch tätig zu sein. Das entspricht der menschlichen Natur. Da der Mensch in bezug auf geistige Fähigkeiten und andere Merkmale dem Tier weit, weit überlegen ist und die angeborene Fähigkeit hat, schöpferisch tätig zu sein, ist er ein — wenn auch unvollkommenes — Spiegelbild des Höchsten, der den Menschen gemäß seinem Gleichnis geschaffen hat (1. Mose 1:26).

      Betrachten wir nun eine weitere Eigenschaft des Menschen, die die Tiere nicht aufweisen: das Bedürfnis, jemanden oder etwas anzubeten. Die Tatsache, daß dem Menschen ein natürliches Verlangen innewohnt, eine unsichtbare Macht oder unsichtbare Mächte zu verehren, hat sich zu allen Zeiten und unter allen Völkern als unwiderlegbar erwiesen.

      Moderne Philosophen mögen dies ableugnen und sagen: „Wir sind heute nicht mehr so rückständig.“ Doch wozu hat unser „Fortschritt“ geführt? Zu einer Welt, die von einer Krise in die andere taumelt, überschattet von dem Schrecken eines Atompilzes, der auf eine Weltkatastrophe hindeutet. Und warum? Weil viele die „Götter“ der Technik und verschiedene Ideologien angebetet haben, während sie die Weisheit des Höchsten verworfen haben (Jer. 8:9).

      Folglich stimmen viele Leute — obwohl sie von der Kirche und der Religion enttäuscht worden sind — mit den Worten aus dem weitverbreitetsten und geachtetsten Buch aller Zeiten, der Bibel, überein, das über den Höchsten sagt: „Seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit“ (Röm. 1:20).

      WISSENSCHAFTLER SIND EINE GROSSE HILFE GEWESEN

      Je mehr die Wissenschaftler das Universum, das Atom und alle Formen des Lebens erforschen, desto mehr werden uns die Schönheit, die Harmonie und die Vielfalt der Natur enthüllt. Die Unermeßlichkeit und Kompliziertheit des Universums hinterläßt einen tiefen Eindruck bei dem Menschen. Doch es gibt keine Wirkung ohne Ursache. Kann man nicht hinter all der Schönheit und der erstaunlichen Entfaltung von Weisheit und dynamischer Kraft die „unsichtbaren Eigenschaften“ des großen Schöpfers ‘deutlich sehen’? Beweist nicht die unveränderliche Gesetzmäßigkeit des Universums die Existenz eines höchsten Gesetzgebers? Die Lebensbedingungen auf der Erde entsprechen genau den Bedürfnissen des Menschen. Und all die Wirkungen müssen eine entsprechende URSACHE haben, einen großen Erhalter und Lebengeber.

      Was sagen einige Wissenschaftler darüber?

      Frank Allen, ein Biophysiker, gab folgenden Kommentar: „Daß die Erde für das Leben eingerichtet ist, kommt in so vielen Anpassungen zum Ausdruck, die man unmöglich dem Zufall zuschreiben kann.“

      Ein Professor für Mathematik an der Universität Cambridge, P. Dirac, schrieb in der Zeitschrift Scientific American, daß „Gott ein ganz hervorragender Mathematiker ist und bei der Erschaffung des Universums sehr fortgeschrittene mathematische Kenntnisse anwandte“.

      Sir Isaac Newton, den viele Geschichtsforscher als den „größten wissenschaftlichen Geist, den die Welt je gesehen hat“, bezeichnen, schrieb in seinem bekannten Werk Principia: „Dieses höchst wundervolle System von Sonne, Planeten und Kometen konnte nur aus der Überlegung und der Herrschaft eines intelligenten und mächtigen Wesens hervorgehen. ... Dieses Wesen beherrscht alle Dinge ... als Herr über alles. ... Der höchste Gott ist ein ewiges, unendliches, absolut vollkommenes Wesen.“

      Vielleicht stimmst du mit dem überein, was Sir Isaac Newton sagte. Höchstwahrscheinlich erfreust auch du dich an dem Glanz der Sterne, der strahlenden Sonne, der Schönheit des hellen Mondes, dem erfrischenden Regen, den majestätischen Bergen, dem sich stets verändernden Kaleidoskop der Wolken und des Meeres, der faszinierenden Mannigfaltigkeit der Blumen, Bäume, Insekten, Vögel und anderen Tiere, dem Lachen der Kinder, der Güte deiner Freunde und der Liebe deines Ehegefährten. Und im tiefsten Inneren deines Herzens weißt du auch, daß dies alles von einer wirklichen PERSON geschaffen wurde, von dem großen Schöpfer des Universums (Hebr. 3:4).

      In Übereinstimmung mit all den Tatsachen kommen wir zu der logischen Schlußfolgerung, daß der Höchste eine WIRKLICHE PERSON sein muß. Doch hat diese Person einen Namen? Wenn ja, wie lautet dieser NAME?

  • Hat Gott einen Namen?
    Der Wachtturm 1980 | 1. Mai
    • Hat Gott einen Namen?

      VIELE Leute mögen der Ansicht sein: „Ist der Name Gottes überhaupt von Bedeutung? Es gibt doch nur ein einziges höchstes Wesen.“ Zum Beispiel sagte einmal ein Geistlicher in Kanada: „Es ist auch nicht wichtig, welchen Namen man Gott gibt.“ Nach der Auffassung dieses Klerikers wäre es völlig gleichgültig, ob man „Allah“ sage wie die Moslems oder „Manitu“ wie die nordamerikanischen Indianer. Unter der Geistlichkeit ist diese Meinung weit verbreitet.

      Doch fragen wir uns: Warum gebrauchen wir Namen? Was schließt ein Name ein?

      Grundsätzlich dienen Namen dazu, Personen kenntlich zu machen. Oft sind sie eng mit den Leistungen oder dem Ruf des Betreffenden verbunden. Millionen Menschen denken, wenn sie Namen wie Alexander der Große oder Gandhi hören, sofort an die Leistungen dieser Männer.

      Warum kommt es aber gerade auf den Namen Gottes an? Weil im Gegensatz zu vielen Personen, die nur an einen einzigen wahren Gott glauben, zahllose andere Menschen viele Götter anbeten. Die Hindus haben Millionen von Göttern. In Asien und in Afrika verehren Millionen ihre Ahnen. Viele beten den Staat, politische Führer oder „Stars“ der Bühne und der Leinwand an. Und von anderen heißt es: „Ihr Gott ist ihr Bauch“ (Phil. 3:19).

      Um sich als höchstes Wesen von dieser „Götterschar“ zu unterscheiden, hat Gott einen einzigartigen persönlichen Namen. Und wie wir noch sehen werden, ist dieser Name nicht nur wichtig, um Gott kenntlich zu machen, sondern er ist auch in entscheidender Weise mit seinem Ruf verbunden. Gott hat sich seinen Namen selbst gegeben.

      WIE LAUTET DENN DER NAME GOTTES?

      Lautet Gottes Name vielleicht „Allah“? Nein. Wie man einem guten Wörterbuch entnehmen

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