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Erwachet! 1981
g81 22. 3. S. 20

Schön und klug

Zweckmäßige Schönheit

Die Vielfalt der verschiedenen Färbungen und Zeichnungen der Schmetterlingsflügel begeistert jung und alt. Die Flügel dienen dem Schmetterling aber anscheinend nicht nur als wunderschönes Beförderungsmittel. Vielmehr stellen sie auch ein ausgeklügeltes System der Temperaturkontrolle dar: Sie erhalten das Insekt, das ja ein Kaltblüter ist, so warm, daß es sich normal bewegen kann. Die Zeitschrift „Natural History“ berichtete: „Sozusagen alle Schmetterlingsarten, ganz gleich von welcher Größe und Farbe, benötigen eine Brusttemperatur von 27 °C oder mehr, um richtig fliegen zu können.“

Ein Forscher ermittelte, daß die durchschnittliche Brusttemperatur bei 50 Schmetterlingsarten während normaler Tätigkeit 35 °C beträgt; bei verschiedenen Arten kommen Temperaturen von 28 ° bis 41 °C vor. Mit Hilfe seiner Flügel hält der Schmetterling (ein Kaltblüter) seine Körpertemperatur auf einer Höhe, die ihm das Fliegen ermöglicht. Sie entspricht ungefähr der Temperatur der warmblütigen Säugetiere und der Vögel (32 ° bis 40 °C).

Je nach der Art und den Umständen werden die Flügel stark ausgebreitet, um möglichst viel Wärme des Sonnenlichts aufzunehmen, oder senkrecht oder in einem Winkel nach oben gehalten oder so, daß sie die Brust schützen und die notwendige Temperatur erhalten bleibt — eine nicht geringe Leistung für ein kleines Insekt!

Unglaubliches Bienengehirn

Die unglaubliche Klugheit der kleinen Biene verblüfft die Wissenschaftler immer noch. Die Zeitschrift „Natural History“ beschrieb ein Experiment, „das vielleicht den scheueinflößendsten Gegenbeweis dafür liefert, daß Bienen lediglich elegante kleine Uhrwerke sind“. Man stellte in die Nähe eines Bienenstockes eine Schale mit einer Zuckerlösung, und alle paar Minuten entfernte man sie eine zunehmend größere Strecke. Schließlich wurde sie jedesmal mindestens 30 Meter weiterbefördert. Wie es in dem Artikel hieß, haben alle Forscher beobachtet, daß „bei den Bienen, wenn man mit ihnen übt, der Zeitpunkt kommt, an dem sie ,begreifen‘, wo das nächste Mal das Futter zu finden ist, und bis zu dieser Stelle fliegen und warten“.

Erstaunt schrieb der Verfasser: „Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Sammeln von Blütennektar der Grund für die Entwicklung einer solchen Verhaltensweise ist. Entweder sind die Bienen äußerst klug, oder sie sind so raffiniert programmiert, daß wir uns fragen müssen, wie sie zu diesen Fähigkeiten gekommen sind ... Wenn wir einräumen, daß das Programmieren eines ein Milligramm schweren Bienengehirns so kompliziert ist, daß wir nicht ohne weiteres erkennen, ob es sich bei dem Insekt um einen ,freien Willen‘ handelt oder nicht, wie sollte es uns dann möglich sein, zu ermitteln, wie wir zu unserem unglaublich komplizierten, spezifisch menschlichen Verhalten gekommen sind?“ Dankbare Menschen geben dem großen „Programmierer“ die Ehre, dem Urheber all dieser erstaunlichen Schöpfungen.

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