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Erwachet! 1981
g81 8. 10. S. 12

Die Schlagzeilen eines einzigen Tages

WIE denkst du über all die Kriminalität und Gewalttätigkeit, von denen die Nachrichtenmedien berichten? Handelt es sich dabei um eine Übertreibung, oder ist die Lage wirklich so ernst, daß die Menschen manchenorts in der ständigen Furcht leben, verletzt oder beraubt zu werden? Wollen wir uns einmal die Schlagzeilen eines einzigen Tages in der Stadt New York ansehen.

„Brutaler Mord an einer roten Ampel — Opfer fünfmal in den Kopf geschossen“; „Durch Kopfschuß in einer Bar getötet“; „Killer ertränkten Frau, nachdem sie hatte zusehen müssen, wie ihr Mann starb“; „Messerstecher in einer Killerorgie“.

Das sind nur einige der Überschriften auf zwei Zeitungsseiten, die über nichts weiter als die grausamsten Morde berichteten — alles in einer einzigen Ausgabe der „New York Post“ vom 30. Dezember letzten Jahres. Ähnliches passiert in vielen anderen Teilen der Welt.

Offensichtlich beunruhigt über diese Nachrichten, brachten die Redakteure am nächsten Tag einen Artikel heraus mit dem Titel „Mord auf dem Vormarsch: Wir brauchen mehr Polizisten“. Nach einer Zusammenfassung der Berichte des vorhergehenden Tages wurde im Leitartikel die Frage gestellt: „Was ist mit unserer Gesellschaft los? Was geht im Kopf junger Killer vor, die aus unmittelbarer Nähe nicht nur einmal, sondern fünfmal auf den Kopf eines Mannes zielen?“ Es wurde darauf hingewiesen, daß die Situation „zunehmend unsicherer“ wird und daß wir uns auf dem „Weg zur Gesetzlosigkeit“ befinden.

Obwohl das schon unerfreulich genug war, erschien bereits zwei Tage später in derselben Zeitung in fünf Zentimeter hohen Buchstaben die Schlagzeile „10 Morde, ein gewalttätiger Start für das neue Jahr“. Der Artikel begann mit den Worten: „Das neue Jahr begann in der Stadt mit Gewalt — in den ersten 24 Stunden des Jahres 1981 wurden mindestens 10 Morde gezählt.“

In den Berichten konnte man Ausdrücke finden wie „absolut sinnlos“, „ohne Grund“, „ohne Warnung“ und „brutaler denn je“. Nimmt es da wunder, daß viele Leute in Furcht leben?

All das ist eine eindeutige Bestätigung dessen, was die Bibel über eine Zeit der „zunehmenden Gesetzlosigkeit“ voraussagt, eine Zeit, mit der man „schwer fertig wird“, in der die Menschen unbeherrscht und gewalttätig sein und „vom Schlechten zum Schlimmeren fortschreiten“ würden. Jeden Tag liefern die Nachrichten neue Beweise dafür, daß wir in dieser Zeit leben — den „letzten Tagen“ des gegenwärtigen Systems der Dinge (Matth. 24:12; 2. Tim. 3:1-5, 13).

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