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  • Respekt vor der Heiligkeit des Blutes
    Der Wachtturm 1961 | 1. Dezember
    • auf dem Gebiet der Bluttransfusion, anführt und sagt: „Wenn eine Transfusion gemacht wird, ist das nichts anderes, als wenn man sich auf einem kürzeren Weg als gewöhnlich Nahrung zuführt, das heißt, man läßt den Venen schon fertiges Blut zukommen, statt Nahrung aufzunehmen, aus der erst nach mehreren Umwandlungen Blut entsteht.“

      19, 20. (a) Wie kann jemand angesichts der ständigen Entwicklung der medizinischen Therapie feststellen, ob eine Behandlung, bei der Blut benutzt wird, angenommen oder zurückgewiesen werden sollte? (b) Welches schöne Beispiel gab uns David diesbezüglich, was seinen Respekt vor der Heiligkeit des Blutes offenbarte?

      19 Angesichts des Nachdrucks, der auf die Verwendung von Blut in der Medizin gelegt wird, werden beständig neue Behandlungsarten empfohlen, in denen es Verwendung findet. Doch ungeachtet dessen, ob es Vollblut oder Blutfraktionen seien, ob Blut dem eigenen Körper oder dem Körper eines anderen entnommen werde, ob es durch Transfusion oder als Injektion eingeführt werde, gilt doch Gottes Gesetz. Gott hat den Menschen das Blut nicht dazu gegeben, daß sie es so wie andere Stoffe verwenden könnten. Er fordert Respekt vor der Heiligkeit des Blutes.

      20 Welch schönes Beispiel des Respektes vor diesem Gesetz gab doch einst der gottesfürchtige König David! Bevor die Feinde des Volkes Gottes aus dem Lande vertrieben wurden, hatten die Philister eine Besatzung in Bethlehem bei Jerusalem, und bei einer Gelegenheit hatte David ein Gelüste und sagte: „Wer wird mich mit Wasser tränken aus der Zisterne zu Bethlehem, die am Tore ist?“ Ja, er wünschte, daß die Philister weg wären, damit er selbst ungehindert zu dieser Zisterne hingehen und sich durch deren Wasser erfrischen könnte. Als drei tapfere Männer seine Worte hörten, brachen sie „durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tore ist, … und brachten es zu David“. Was sie brachten, war nichts anderes als Wasser, doch hatten sie es unter Einsatz ihres Lebens geholt, und David wußte das. „Aber David wollte es nicht trinken und goß es aus als Trankopfer dem Jehova; und er sprach: Das lasse mein Gott fern von mir sein, daß ich solches tue! Sollte ich das Blut dieser Männer trinken, die mit Gefahr ihres Lebens [ihrer Seele] hingegangen sind? Denn mit Gefahr ihres Lebens haben sie es gebracht. Und er wollte es nicht trinken.“ (1. Chron. 11:16-19; 2. Sam. 23:15-17) David respektierte Gottes Gesetz. Nicht nur enthielt er sich des Tierblutes, sondern er vermied auch das noch krassere Unrecht, Menschenblut zu sich zu nehmen. Ja er vermied alles, was einer Übertretung dieses Gesetzes auch nur ähnelte. Er war ein Mann nach Gottes Herzen. Ein gleicher, von Herzen kommender Gehorsam veranlaßt heute reife Christen, von irgendeinem Brauche gänzlich abzustehen, der einen Mißbrauch des Blutes zur Folge hätte. Aus Liebe zu Gott bekunden sie Respekt vor der Heiligkeit des Blutes.

  • Durch heidnische Philosophie verderbt
    Der Wachtturm 1961 | 1. Dezember
    • Durch heidnische Philosophie verderbt

      „Zu den frühesten bemerkbaren Verderbnissen der Kirche gehörte die Einführung griechischer Philosophien, mit denen man die Wahrheiten des Evangeliums, das für eine gewisse Klasse stets Torheit gewesen ist und stets Torheit bleiben wird, in Übereinstimmung zu bringen suchte.“ — Beacon Lights of History.

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