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  • Was kann dir helfen, das Leben zu meistern?
    Erwachet! 1977 | 22. September
    • 12 Tage im Krankenhaus gewesen. Als ich wieder zu Hause war, nahm ich mir vor, von Haus zu Haus zu gehen und anderen von den biblischen Wahrheiten zu erzählen. An dem Tag, an dem ich mich verabredet hatte, war ich furchtbar niedergeschlagen. Ich beschloß trotzdem, mitzugehen, sagte aber zu meiner Begleiterin: ,Ich höre heute morgen nur zu. Es fällt mir schwer, mit Bekannten zu sprechen, geschweige denn mit Fremden.‘

      Meine Begleiterin war einverstanden. Sie klopfte an eine Tür und begann mit einer Frau zu sprechen. Diese bat uns schließlich einzutreten. Nun begann ich, mich ebenfalls an dem Gespräch zu beteiligen und der Frau einiges aus der Bibel zu erzählen. Als ich sah, wie sehr sie das, was sie hörte, schätzte, wich meine Niedergeschlagenheit, und ich empfand große Freude. Als wir die Frau verließen, hätte ich nicht einmal mehr schildern können, wie man sich fühlt, wenn man deprimiert ist. Die Freude, die es einem bereitet, anderen etwas aus der Bibel erzählen zu können, ist unbeschreiblich.“

      Bist du manchmal mutlos? Wenn ja, dann kämpfe tapfer gegen allzu großes Selbstmitleid, indem du nach Möglichkeiten suchst, anderen zu helfen. Obschon dadurch die Ursache deiner Mutlosigkeit nicht beseitigt werden mag, wird es dir bestimmt helfen, das Problem zu meistern (Luk. 6:38; Phil. 4:8, 9).

  • Scharfsinnige Richter schützen die Rechte einer Minderheit
    Erwachet! 1977 | 22. September
    • Scharfsinnige Richter schützen die Rechte einer Minderheit

      EIN berühmter, außerordentlich scharfsinniger Richter sagte einmal: „Das Gesetz kennt keine größere Stunde, als wenn es trotz pedantischer Auffassungen und kurzlebiger Emotionen unpopuläre Bürger davor schützt, diskriminiert zu werden.“a

      In der Stadt Tacoma im amerikanischen Bundesstaat Washington spielte sich vor kurzem etwas ab, was als ein schönes Beispiel für unparteiisches Richten gelten kann.

      Dort beabsichtigte eine religiöse Minderheit, in der Pierce County, 13 km von Tacoma entfernt, einen Saal zu bauen, der als Anbetungsstätte dienen sollte. Er würde 1 800 Personen Platz bieten und von den Gliedern mehrerer Versammlungen der Zeugen Jehovas für religiöse Zusammenkünfte benutzt werden. Man hatte in einem dünnbesiedelten Gebiet, wo gemäß den Bebauungsvorschriften eine „Kirche“ oder eine Anbetungsstätte errichtet werden durfte, 3,6 ha Land gekauft.

      Dann wurden die mehr als sorgfältig ausgeführten Bauvorlagen eingereicht. Man war stets bemüht, den Behörden die Arbeit zu erleichtern. Das Gesundheitsamt erteilte die Genehmigung. Das Konstruktionsbüro verlangte geringe Änderungen, gab die Genehmigung aber dann auch. Und die Umweltschutz-Aufsichtskommission erklärte, daß der Saal keine bedeutenden nachteiligen Auswirkungen auf die „Umwelt“ habe, und erteilte deshalb ebenfalls die Genehmigung. Alles schien „wie am Schnürchen zu laufen“.

      Ungesetzliche Einschränkung auferlegt

      Im Januar 1976 wurde Baudirektor Bill P. Horn ersucht, die Baugenehmigung zu erteilen. Doch nun erlebte man eine Überraschung. Die Genehmigung wurde nicht erteilt. Herr Horn bestätigte zwar, daß eine „Kirche“ das Recht habe, dort zu bauen, aber Jehovas Zeugen dürften dort keinen Kongreßsaal errichten. Warum

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