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  • Knotenpunkt in der Welt des Öls
    Erwachet! 1983 | 22. Juli
    • der Qualität jeder Schiffsladung. Das hat dem Terminal den beneidenswerten Titel „Rolls-Royce der Ölterminals“ eingetragen.

      Das Terminal an der Bullen Bay ist nie geschlossen. Zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen und gehen Tanker aller Arten und Größen. Aber die Tausende von Touristen, die kommen und gehen, bemerken das kaum, noch viel weniger die Millionen von Menschen anderswo, deren Lebensunterhalt von der Fracht abhängt, die durch diesen größten Ölumschlaghafen der Welt fließt.

  • Der Zitteraal — ein technisches Wunder
    Erwachet! 1983 | 22. Juli
    • Der Zitteraal — ein technisches Wunder

      Als in einem südamerikanischen Land Pferde durch einen Fluß getrieben wurden, bäumten sie sich plötzlich auf und stürzten ins Wasser. Warum?

      Sie hatten starke elektrische Schläge von Zitteraalen bekommen. Ein solcher Aal kann bis 2,5 m lang werden und einen Umfang von etwa 0,5 m erreichen. Bei Experimenten trat zutage, daß der von einem Zitteraal erzeugte Strom ausreicht, um eine Anzahl von 100-Watt-Glühbirnen aufleuchten zu lassen.

      Wie erzeugt der Zitteraal einen solch starken Strom? Es gibt drei stromerzeugende Organe, die etwa 40 Prozent seines Körpers einnehmen. Jede Zelle des stromerzeugenden Systems ist so konstruiert, daß sich innen eine Ansammlung negativ geladener Ionen und außen eine Ansammlung positiv geladener Ionen befindet. Das dadurch entstehende elektrische Potential ist ziemlich gering. Da jedoch etwa 6 000 bis 10 000 dieser Zellen zu einer Säule aneinandergereiht sind, kann die Gesamtspannung über 500 Volt liegen. Es gibt etwa 70 solcher Säulen, die zu beiden Seiten im Körper des Aals parallel zueinander angeordnet sind und Strom von annähernd einem Ampere erzeugen.

      Man hat zwei Konstruktionsmerkmale entdeckt, die eine gleichzeitige elektrische Entladung ermöglichen. Die Nervenleitungen unterschiedlicher Längen sind auch verschieden dick. Je dünner die Nervenleitungen sind, um so länger dauert es, bis der Befehl zur elektrischen Entladung vom Gehirn aus die Zellen erreicht. Deshalb sind die Nervenleitungen, die zu den am weitesten entfernten Teilen führen, am dicksten. Außerdem haben die kürzeren Nervenleitungen einen Verzögerungsmechanismus, der eine verfrühte elektrische Entladung verhindert.

      Der Zitteraal kann nicht durch seinen eigenen Strom geschädigt werden. Mit Ausnahme von zwei Membranen, die es ermöglichen, daß die elektrische Spannung im Wasser entladen werden kann, dient die dicke Haut als ein idealer Isolator. Die elektrischen Zellen sind so miteinander verbunden, daß der Strom nicht zu irgendwelchen anderen Körperteilen des Aals fließen kann.

      Eine solch meisterhafte Konstruktion weist auf die Existenz eines Konstrukteurs hin. Die Bibel bezeichnet ihn unmißverständlich als den Gott, dessen Name Jehova ist (1. Mose, Kapitel 1, 2).

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