Gottes Wort vereint eine Familie

Ein Bericht aus der Dominikanischen Republik handelt von einem Armeeoffizier, dessen Familie fast völlig zerrüttet war. Er wurde nach Frankreich versetzt, doch wegen finanzieller Schwierigkeiten hielt er es für nötig, seine Familie in die Vereinigten Staaten zu schicken. So dauerte es nicht lange, bis er sich mit anderen Frauen einließ. Er berichtet:

„Nach kurzer Zeit erkannte ich, daß meine Handlungsweise nicht recht war, und mein Gewissen plagte mich. Daher begab auch ich mich in die Vereinigten Staaten. Dort betete ich zu Gott um Hilfe.

Ich erfuhr, daß in der Nähe meiner Wohnung religiöse Zusammenkünfte stattfanden. Mit meiner Frau und den jüngeren Kindern ging ich dorthin. Es handelte sich um einen Königreichssaal der Zeugen Jehovas. Man begann sogleich ein Studium mit uns, und ich machte schnell Fortschritte. Was ich über das Familienleben aus der Bibel kennenlernte, setzte ich in die Tat um. Unsere entzweite Familie wurde bald vereint. Wir wurden Königreichsverkündiger, und jetzt sind wir wieder hier in der Dominikanischen Republik und führen ein glückliches und zufriedenes Leben.“

Einst war dieser Mann überheblich und nicht sehr demütig. Heute jedoch dient er demütig als ein Christ in einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Santo Domingo.

Warum läßt Gott das Böse zu?

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